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Auf dem Weg zum ganz persönlichen Fiat 500 ist dies aber nur der Startpunkt, denn die Möglichkeiten zur Individualisierung des Fiat 500 sind ebenso einzigartig wie vielfältig - sie reichen von unterschiedlichen Dekors für das Dach und die Flanken über charakteristische Sonderfarben bis hin zur Lederausstattung.
Die Serienausstattung des Fiat 500 Pop, Sport und Lounge im Überblick:
Fiat hat für den neuen Kleinen ein umfangreiches Programm an Sonderausstattungen entwickelt, um den 500 auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen. Gemeint ist hier nicht das Individualisierungsprogramm (siehe dazu ab Seite 23), sondern Features wie Blue&MeTM, die Freisprechanlage inklusive USB-Port, der Schaltknauf in Leder, verschiedenste Leichtmetallfelgen, die Klimaautomatik, das edle Leder "Poltrona Frau" oder das Faltdach der Neuzeit - ein großes Panorama-Glasschiebedach.
Der neue Fiat 500 ist für das 21. Jahrhundert perfekt gerüstet. Seine beiden Benziner- und auch die Dieselmotorisierung - allesamt Vierzylinder - machen den Fronttriebler zu einem der umweltfreundlichsten Autos der Welt. Hintergrund: Die Motoren erfüllen bereits heute jene strengen Emissions-Grenzwerte, die frühestens ab 2009 mit der künftigen europäischen Abgasnorm Euro 5 obligatorisch werden. Die Benziner - der 1.2 8V und 1.4 16V - leisten 51 kW (69 PS) und 73,5 kW (100 PS). Der serienmäßig mit Diesel-Partikelfilter ausgestattete Diesel (1.3 Multijet 16V) entwickelt 55 kW (75 PS).
Den Einstieg in die Antriebswelt des Fiat 500 markiert ein 1.242 cm3 großer und 51 kW (69 PS bei 5.500/min) starker Fire-Motor. Er entlässt pro Kilometer nur noch 119 Gramm CO2 ins Freie - ein günstiger Wert, der auf einem Verbrauch von lediglich 5,1 Litern/100 km (Super bleifrei) basiert. Zugleich überzeugt das 102 Nm (bei 3.000/min) starke Einstiegsmodell mit Fahrleistungen, von denen vor 50 Jahren selbst Sportfahrer kaum zu träumen gewagt hätten: 160 km/h Höchstgeschwindigkeit und 12,9 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100.
Selbst dieser kleinste aller Fiat 500 Motoren zeichnet sich durch hohe Laufruhe und Drehfreudigkeit aus. Zur Ventilsteuerung reicht dem Zweiventiler eine obenliegende Nockenwelle. Der Kraftstoff gelangt über eine elektronische Multipoint-Einspritzung in die Brennräume. Die Drehmomentanforderung des Fahrers koordiniert das elektronische Motormanagement gemeinsam mit einer ebenfalls elektronisch gesteuerten Drosselklappe (drive by wire). Fiat 500 1.4 16V
Falls es doch etwas mehr Leistung sein soll, kein Problem. Schon das historische Vorbild glänzte alsbald mit mehr Hubraum (bis 594 cm3) und kraftvolleren Versionen (bis 18 PS). So gesehen führt der Fiat 500 1.4 16V (1.368 cm3) also eine Tradition fort. Nur, dass er jetzt mit 73,5 kW (100 PS bei 6.000/min) antritt - und damit selbst nach heutigen Maßstäben sportliche Eigenschaften auslebt. Zum Beispiel auf der Autobahn, die er mit bis zu 182 km/h bereist. Oder als spurtstarker Kugelblitz mit Sechsgang-Getriebe, der für den Sprint auf 100 km/h lediglich 10,5 Sekunden verstreichen lässt. Auch er geht verantwortungsvoll mit den Energie-Ressourcen um und verbraucht im Schnitt nur 6,3 Liter Super bleifrei.
Ausgestattet mit zwei obenliegenden Nockenwellen, elektronischer Multipoint-Einspritzung und Kennfeldzündung entwickelt der 100-PS-Motor ein maximales Drehmoment von 131 Newtonmetern (bei 4.250/min). Wie beim kleineren Benziner, befindet sich auch hier der Dreigewegekatalysator direkt im Motorraum; diese wärmende Nähe zum Antriebsaggregat verspricht ein schnelles Ansprechen der mit zwei Lambdasonden ausgestatteten Reinigungsanlage.
Eines der sparsamsten und saubersten Autos überhaupt ist der Fiat 500 mit hochmodernem Turbodiesel inklusive Partikelfilter. Dieser Multijet-Motor sorgt mit 55 kW (75 PS bei 4.000/min) sowie einem bemerkenswerten Drehmoment von 145 Nm bei nur 1.500/min für eine entspannte Velocita von 165 km/h und einen noch entspannteren Verbrauch von nur 4,1 Litern auf 100 km. Das entspricht einem besonders umweltfreundlichen CO2-Ausstoß von lediglich 111 g/km.
Für mächtig Schub sorgt im Falle des 1.248 cm3 großen 1.3 Mulijet 16V eine Common-Rail-Direkteinspritzung samt Turbolader und Ladeluftkühler. Schon dieser Technologiemix macht den Motor zum Saubermann. Den restlichen Emissionen nehmen sich ein Oxidationskatalysator, eine Abgasrückführung und ein Diesel-Partikelfilter an. Was nun noch an Emissionen übrig bleibt, würde, das sei hier noch einmal unterstrichen, sogar der erst ab 2009 greifenden Euro-5-Norm gerecht werden.
Kurz nach der Markteinführung des charismatischen City-Flohs können sich Fiat 500-Interessenten auch für das hochmoderne Dualogic-Getriebe entscheiden, das für die Benziner optional zur Verfügung steht. Damit haben sie dann die Wahl zwischen schalten und schalten lassen. Die sequentielle Halbautomatik bietet beide Möglichkeiten an, erübrigt auf jeden Fall aber ein konventionelles Kupplungspedal, denn dessen Aufgabe übernimmt eine clevere Elektronik. Dem Fahrer oder der Fahrerin steht es frei, die 5 Vorwärtsgänge manuell über den Schalthebel auf dem Armaturenträger einzulegen, oder aber die Vollautomatik-Funktion des Dualogic-Getriebes zu genießen. Jeweils 2 Schaltprogramme stehen bereit: "Normal" und "Economy" für den Fiat 500 1.2 8V, "Normal" und "Sport" für den Fiat 500 1.4 16V.
Das Fahrwerk des neuen Fiat 500 zeigt eine ideale Mischung aus Komfort und Dynamik. An der Vorderachse werden die Räder einzeln von McPherson-Federbeinen geführt, hinten kommt eine raumsparende Verbundlenkerachse mit Drehstab zum Einsatz. Die mit diesem Layout verbundene Zahnstangenlenkung besitzt ab Werk eine elektrische Servounterstützung. Zugleich sorgt eine ganze Batterie elektronischer Helfer serienmäßig für optimale Fahrsicherheit - darunter neben einem Vierkanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) auch ein elektronisches Stabilitätsprogramm inklusive Traktionskontrolle (ASR) und ein Bremsassistent (HBA), der im Notfall automatisch eingreift und die bestmögliche Verzögerung garantiert. Der Fiat 500 1.4 16V ist serienmäßig mit ESP ausgestattet. Für alle anderen Versionen steht es optional für nur 350 Euro zur Verfügung.
Interessant ist hier ein Vergleich mit dem Nuova 500 der alten Tage: Die Scheibenbremsen, die heute an der Vorderachse des neuen Fiat 500 1.2 8V Bewegungsenergie in Wärme verwandeln, besitzen gegenüber der Bremsanlage des Urvaters geradezu gigantische Ausmaße: Mit ihrem Durchmesser von 240 mm (1.4 16V: 257 mm) sind sie fast so hoch wie die 12-Zoll-Rädchen des "Alten"; die Scheiben der beiden stärkeren Versionen werden innenbelüftet.
Den sicheren Kraftschluss mit der Straße stellen Reifen des Formats 175/65 R 14 her, der Fiat 500 mit 75 kW (100 PS) steht serienmäßig sogar auf 185/55 R 15-Pneus. Vor 50 Jahren eroberte der Nuova 500 die Welt mit kleineren Sohlen: Er rollte auf 125er Pneus aus dem Werk.
Weitere Informationen zu dem Modell Fiat 500 finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.
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