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Verkehr Moderne Verkehrstechnik senkt Unfallgefahr auf der A 1

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Moderne Verkehrstechnik senkt Unfallgefahr auf der A 1

Mit Hilfe der seit 1997 bestehenden und ca. 34 Kilometer langen Verkehrs-Beeinflussungs-Anlage zwischen den Anschlussstellen Delmenhorst-Ost und Posthausen wurde bereits ein wesentlicher Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit auf diesem hoch belasteten Streckenabschnitt geleistet.

Die nun vorgenommene Verlängerung der Anlage um etwa sieben Kilometer in beiden Fahrtrichtungen bis zur Anschlussstelle Stuckenborstel und die weitere technische Optimierung stellt sicher, dass die Vorteile einer situationsangepassten Steuerung auch in Zukunft auf einem längeren Streckenabschnitt gewährleistet sind. "Moderne Technik an einem Brennpunkt des Verkehrsgeschehens zur Unterstützung der Verkehrsteilnehmer nutzen - auf der A 1 bei Bremen ist dies in sinnvoller Weise gelungen" so die gemeinsame Aussage von Bund und Land anlässlich der Inbetriebnahme der erweiterten Verkehrsbeeinflussungsanlage.

Die Verkehrsbeeinflussungsanlage trägt durch flexible Tempolimits und Warnungen vor Staus und Unfällen sowie vor schlechten Witterungsverhältnissen dazu bei, die mit der zunehmenden Belastung der A 1 verbundene erhöhte Unfallgefahr zu verringern. Hinzu kommen Vorteile durch Reduktion der Reisezeiten, Verminderung des Kraftstoffverbrauchs und Abnahme der Schadstoffemissionen.

Die schon bestehende Anlage zeigte in der Praxis deutliche Verbesserungen bei der Unfallverhütung und hatte sich bereits nach einer Betriebszeit von wenigen Jahren amortisiert. Mit der jetzigen Anlagenerweiterung sollen die bisher erzielten Erfolge noch ausgebaut werden. Die Baukosten hierfür werden vom Bund getragen. Die bereit gestellten Mittel in Höhe von knapp sechs Millionen Euro sind ein erneuter Beleg für den Stellenwert, den die Bundesregierung der Telematik im Straßenverkehr zumisst.

Auf Grund der positiven Erfahrungen mit den bereits vorhandenen Verkehrsbeeinflussungsanlagen wird die Bundesregierung ihre bisherigen Aktivitäten zur dynamischen Verkehrssteuerung auch in Zukunft fortsetzen. Das laufende "Programm zur Verkehrsbeeinflussung auf Bundesautobahnen 2002 bis 2007" sieht für den Bau weiterer moderner Anlagen Bundesmittel von insgesamt 200 Millionen Euro vor.


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