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Auto News


Sicherheit Moderne Fahrerassistenz-Systeme für mehr Sicherheit

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Moderne Fahrerassistenz-Systeme für mehr Sicherheit

Elektronische Systeme im Fahrzeug bieten aus Sicht des ADAC das größte Potential, die Zahl der Unfälle weiter zu reduzieren. Anlässlich eines Fachgesprächs in Berlin äußerte ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Dr. Erhard Oehm, die Hoffnung, dass durch den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen (FAS), wie zum Beispiel ABS und ESP, die Ziele der Verkehrssicherheits-Charta der EU erreichbar werden. Die Charta möchte die Zahl der Verkehrstoten in der EU bis 2010 gegenüber dem Basisjahr 2001 auf 20.000 halbieren. Oehm: "Einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit hat in den letzten Jahren das ESP – das Elektronische Stabilitäts-Programm – geleistet. Kaum eine Technik hat die aktive Sicherheit stärker vorangetrieben."

Nach Zahlen der deutschen Versicherungswirtschaft liegt die Zahl von Schleuderunfällen bei ansonsten identischen Fahrzeugtypen mit ESP um rund 2 Drittel niedriger als ohne ESP. Wären schon heute alle Fahrzeuge mit ESP ausgerüstet, würde dies nach ADAC-Berechungen jährlich mehr als 500 Menschen das Leben retten.

Doch der ADAC warnt auch: Wie bei allen Fahrerassistenzsystemen besteht die Gefahr der Risiko-Kompensation durch allzu blindes Vertrauen in die Technik. An dieser Stelle setzt der ADAC mit Aufklärung und seinen Sicherheitstrainings an. Zusätzlich hat der Automobilclub in Bezug auf die Elektronik im Auto klare Forderungen an die Automobilindustrie und die Politik gerichtet. Danach soll jedes Fahrzeug, vom Kleinstwagen bis zum schweren Nutzfahrzeug, künftig serienmäßig mit ESP ausgestattet werden. Weiter Fordert der ADAC:

  • Elektronische Systeme müssen ohne weitere Verbote oder technische Zwangsmaßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen.
  • Die Schnittstelle zwischen Technik und Mensch muss so gestaltet sein, dass die Autofahrer entlastet und nicht belastet oder gar abgelenkt werden.

Allerdings: Auch beim Einsatz von Fahrerassistenzsystemen müssen die Autofahrer die Verantwortung für ihre Fahrweise und die Bedienung des Autos behalten, ihr Handlungsspielraum darf nicht eingeschränkt werden.


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