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Sicherheit Mehr Sicherheit für Kinder - Ergebnisse des IC-Tag-Feldversuchs

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Mehr Sicherheit für Kinder - Ergebnisse des IC-Tag-Feldversuchs

Überzeugt vom neuartigen IC-Tag-System zum besseren Schutz von Kindern im Straßenverkehr zeigte sich die Mehrheit der Testpersonen in einem jetzt abgeschlossenen Feldversuch in Japan. Die Auswertungen der ersten Tests wurden nun von den Entwicklungspartnern des noch in der Erprobung befindlichen Sicherheitsservices, den Unternehmen NTT Data Corporation, Nissan Motors Co., Ltd., Tokyu Security Co., Ltd. und TRENDY Corporation, veröffentlicht.

Demnach sagen die meisten Testfahrer, sie würden ihre Fahrt verlangsamen und diese mit erhöhter Vorsicht fortsetzen, sobald in ihrem Fahrzeug das spezielle Warnsignal ertönt, mit dem auf ein Kind in der näheren Umgebung aufmerksam gemacht wird. Der Service hat sich besonders in dicht bebauten Gebieten und unübersichtlichen Situationen als hilfreich erwiesen.

Das Sicherheitssystem wurde zwischen Dezember 2005 und März 2006 in einem zwei Quadratkilometer großen Gebiet im japanischen Yokohama im Feldversuch getestet. Kinder und Autofahrer hatten dafür jeweils eine Funkplakette erhalten. Dieser so genannte IC-Tag sendet kontinuierlich Signale, die von den "lookout spots" - beispielsweise Strommasten oder Schulgebäuden, an denen spezielle Funkempfänger angebracht sind - erfasst werden. Diese Daten werden in das i-Safety-Überwachungssystem eingespeist und dort ausgewertet. Sobald sich ein Kind in der unmittelbaren Umgebung eines mit der IC-Tag-Plakette ausgestatteten Fahrzeugs befindet, reagiert das System, indem es die Information an das entsprechende Auto sendet. Dort wird ein Warnsignal ausgelöst, das den Fahrer auf das Kind in seiner Nähe aufmerksam macht.

Ebenfalls erfolgreich getestet wurde eine weitere Funktion von IC Tag, der sogenannte Guardian-Service. Eltern oder andere Aufsichtspersonen erhalten dabei regelmäßig per SMS Nachricht darüber, wo sich das mit IC-Tag ausgerüstete Kind aktuell aufhält.

An dem Test nahmen 114 Fahrer, 162 Kinder und 268 Eltern bzw. Aufsichtspersonen teil.

Die Kooperationsunternehmen planen, den Empfangsbereich der IC-Tags weiter zu vergrößern sowie die Genauigkeit der Lokalisierungsfunktion zu verbessern, um eine kommerzielle Nutzung des Systems zu ermöglichen.

i-Safety


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