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29.03.2024, 14:36 Uhr

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Auto News


Reifen Goodyear Tire-IQ-System

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Goodyear Tire-IQ-System

Goodyear und die Siemens VDO Automotive Corporation AG haben im Rahmen einer langfristigen Zusammenarbeit ein neues Softwareprogramm entwickelt, das die Reifen- und Fahrzeugdaten auswertet. Die beiden Unternehmen - die mit Fahrzeugherstellern kooperieren, um das Programm von der Konzeption bis hin zur Umsetzung fortzuführen – präsentieren ihr Konzept auf der diesjährigen IAA in Frankfurt.

Die Software – Teil des "Tire IQ System" - informiert den Fahrer in zwei Stufen: "Komfort" und "Warnung". Die Komfortmeldung erscheint beispielsweise, wenn das System feststellt, dass das Fahrzeug schwerer als üblich beladen ist und mit hoher Geschwindigkeit fährt. Beim nächsten Tankstopp empfiehlt es dann eine Erhöhung des Reifendrucks.

"Die Warnmeldung ist konkreter. Sie zeigt an, dass der Reifendruck in einem oder in mehreren Reifen einen kritischen Grenzwert erreicht hat, und berechnet die Strecke, die unter den gegebenen Bedingungen noch zurückgelegt werden kann", erklärt Bill Hopkins, Vice President für globales Produktmarketing und Technologieplanung bei Goodyear.

"Die Grenzwerte können entweder gesetzlich (z. B. nach dem amerikanischen TREAD-Gesetz) oder vom Fahrzeughersteller vorgeschrieben werden", so Bill Hopkins.

"Siemens sorgt dafür, dass der Fahrer die Informationen erhält, und Goodyear liefert die Reifendaten", ergänzt Bill Hopkins. "Das System stützt sich auf das Fachwissen von Goodyear, was Reifen, Reifenluftdruck, Temperatur-überwachung und Datenauswertung angeht, während Siemens die entsprechende Elektronik, die sichere Datenfunktechnik und die Technik für die Fahrzeugsystemintegration beisteuert."

"Die Systemsoftware ist in der Lage, eine Vielzahl von Fahrzeugparametern wie Umgebungstemperatur, Außenluftdruck, Reifenbelastung, Geschwindigkeit und Fahrweise auszuwerten und auf dieser Basis einen empfohlenen Reifendruck zu berechnen", so Hopkins weiter. "Die Warnstufe ist abhängig vom jeweiligen Reifendruck, von der gemessenen Leckrate und von der Dauer, die der Reifendruck bereits unterhalb des empfohlenen Grenzwertes liegt, sowie von der Länge der seitdem zurückgelegten Strecke. Die Daten werden für jeden Reifen separat ermittelt."

Die Software ist der erste Schritt zu einem Reifendrucküberwachungssystem der nächsten Generation, das von der Batterie unabhängig arbeiten und im Reifen integriert sein wird. Sie wird als Bestandteil des Goodyear-Siemens Low Pressure Warning Systems für die Automobilindustrie entwickelt und zur Unterstützung bereits erhältlicher Reifendruckwarnsysteme auf den Markt kommen.


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