Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
25.04.2024, 00:00 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Info Gefahr durch Zecken

Info & News


Gefahr durch Zecken

Zecken gibt es fast überall in Europa. Doch der ADAC warnt: Oft sind die unscheinbaren Blutsauger alles andere als harmlos. In einigen Regionen werden durch ihre Stiche – der Fachmann spricht von Stichen, nicht von Bissen - die Hirnhautentzündung (FSME) oder die nicht minder gefährliche Borreliose übertragen. Bayern und Baden-Württemberg gelten innerhalb Deutschlands als besonders gefährdete Gebiete für FSME. Jenseits der Grenzen sind der ungarische Plattensee, die Schweiz, Österreich, Schweden und das Baltikum Risikogebiete für die von Zecken übertragene Hirnhautentzündung. Die Borreliose hingegen kommt in ganz Europa vor. Bei Temperaturen über zehn Grad werden die Zecken aktiv und damit gefährlich.

Vor der virusbedingten FSME (Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis) kann man sich durch Impfung schützen. Die Kosten übernehmen in der Regel die Krankenkassen. Gegen die Borreliose, eine Bakterieninfektion, gibt es keinen Impfstoff. Der beste Schutz gegen Zecken liegt in der Vorbeugung.

Die im "hungrigen" Zustand nur wenige Millimeter großen Tiere lauern im Gras, im Unterholz und in niedrigem Buschwerk auf ihre Opfer. Sie werden im Vorbeigehen abgestreift und gelangen so auf den Körper. Deshalb sollte man bei einem Spaziergang auf den Wegen bleiben und eng anliegende, lange Kleidung, feste Schuhe und eine Kopfbedeckung tragen. Auch insektenabweisende Mittel schützen eine Weile.

Zeckenstiche schmerzen nicht, so dass man sie zunächst nicht bemerkt. Deshalb nach dem Ausflug ins Grüne die Kleidung ausschütteln und den Körper nach Zecken absuchen. Besonders gründlich sollten Kopfhaut, Ohren, Achselhöhlen, Kniekehlen, Leistenbereich und die Zwischenräume der Zehen untersucht werden. Wer eine Zecke entdeckt, sollte sie sofort mit einer Pinzette oder einer speziellen Zeckenzange entfernen. Dabei sollte man die Zecke nicht zerquetschen. Auch von alten Hausmitteln, wie die Zecke durch Öl oder Klebstoff zu ersticken, ist abzuraten. So malträtiert, sondert die Zecke nur noch mehr infizierenden Speichel ab. Ein Stich sollte immer von einem Arzt untersucht werden. Bildet sich rund um den Stich ein vom Zentrum nach außen wandernder roter Ring, ist das ein Hinweis auf eine Borrelioseinfektion.


Diesen Beitrag empfehlen


Ähnliche Artikel zum Thema

Lichtmängel: Gefahr für Fahrer und Gegenverkehr
Radfahrer im toten Winkel in Gefahr
Eisplatten von Lkw-Dächern - Gefahr für nachfolgenden Verkehr
Zeitumstellung birgt die Gefahr von Wildunfällen
riACT-Kopfstützen minimieren die Gefahr von Schleudertraumata

Lesen Sie mehr aus dem Resort Info