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20.04.2024, 16:48 Uhr

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Verkehrsrecht Gassi-Radeln: Mit Rad und Hund durch den Straßenverkehr

Auto & Recht


Gassi-Radeln: Mit Rad und Hund durch den Straßenverkehr

Wer gern mit dem Fahrrad unterwegs ist und einen Hund hat, möchte früher oder später beides verbinden. Doch das Gassi-Radeln bedarf einiger Übung und einer guten Vorbereitung.

Grundsätzlich dürfen laut Straßenverkehrs-Ordnung nur Hunde vom Fahrrad aus geführt werden – und auch nur jene, die den Verkehr nicht gefährden. Zudem muss der Radfahrer in der Lage sein, ausreichend auf den Hund einzuwirken (StVO §28 Abs.1).

Bereiten Sie Ihren Hund auf längere Ausfahrten vor

Wie auch der Mensch benötigen Hunde Übung, um gerade bei längeren Touren mitzuhalten. Neben dem absoluten Gehorsam ist es wichtig, dass der Hund das Fahrrad und seine Geräusche kennt. Wenn die Fahrt durch städtischen Bereich geht, muss der Hund zudem an den Straßenverkehr gewöhnt sein. Am sichersten läuft er rechts neben dem Fahrrad, wo er am besten geschützt ist. Hinzu kommen die erschwerten Bedingungen auf hartem Untergrund, die Hunden zu schaffen machen.

Meiden Sie kritische Stellen

Vielbefahrene Straßen stellen einen Stressfaktor für Mensch und Tier dar. Wer kann, meidet diese Stellen. Kommt es dennoch zu einer unübersichtlichen Situation, ist es besser, abzusteigen und kurz zu Fuß zu gehen.

Statten Sie sich aus

Spezielle Leinen für Fahrradfahrer dämpfen ein abruptes Ziehen des Hundes oder lösen bei zu starker Belastung die Verbindung, beispielsweise durch einen Klettverschluss. Dadurch verhindern sie einen Sturz des Fahrers. Spezielle Gestänge sorgen zudem für einen ausreichenden Abstand zum Fahrrad. "Entweder eine Fahrradleine oder ein Gestänge gehören zu einer optimalen Ausstattung für Fahrradfahrer mit Hunde. Denn wer die Leine um den Lenker oder das Handgelenk bindet, verliert bei einem plötzlichen Ziehen oder Ausbrechen des Hundes schnell die Kontrolle. Ein Sturz ist dann vorprogrammiert", warnt Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und BundesMINIster a.D. Für längere Touren gibt es spezielle Fahrradkörbe oder Hunde-Anhänger.

Wer bei Dunkelheit draußen unterwegs ist, sollte nicht nur sein Fahrrad und sich selbst erkennbar machen, sondern auch den Hund und die Leine mit retroreflektierenden Elementen versehen.


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