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Info Der neue HondaJet - Kompetenz-Kombination von Piper und Honda

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Der neue HondaJet - Kompetenz-Kombination von Piper und Honda

HondaJetVorhang auf für den innovativen HondaJet. In der vergangenen Woche hat Honda bekannt gegeben, zukünftig mit einem eigenen, völlig neu entwickelten sechs- bis siebensitzigen Jet am stetig wachsenden Markt für sehr leichte Jets teilzuhaben. Der HondaJet bietet zahlreiche Innovationen: einen weitaus günstigeren Treibstoffverbrauch, einen größeren Passagier- und Gepäckraum und eine höhere Fluggeschwindigkeit als herkömmliche Maschinen seiner Klasse.

Die ersten Bestellungen sollen im Herbst 2006 in den USA entgegengenommen werden. Um die so genannte FAA-Zertifizierung und Produktzertifizierung zu erhalten, wird Honda ein weiteres, neues Unternehmen in den USA gründen. Ziel ist es, die Typenzertifizierung in 3 bis 4 Jahren zu erhalten und dann mit der Produktion in den USA zu beginnen.

Anlässlich der von der Experimental Aircraft Association (EAA) veranstalteten weltgrößten jährlichen Luftfahrtversammlung AirVenture 2006 in Oshkosh / Wisconsin gab Honda außerdem Pläne über die Gründung einer Allianz mit der Piper Aircraft, Inc. bekannt. Beide Unternehmen wollen beim Vertrieb und Service zusammenarbeiten und nach neuen Möglichkeiten in technischen und anderen Bereichen innerhalb der allgemeinen und geschäftlichen Luftfahrt suchen.

Honda und Piper werden ein neues Vertriebs- und Service-Konzept anbieten, das den Kundenbedürfnisse besser entspricht und den späteren Eigentümern einen neuen Qualitätsstandard garantieren soll.

"Die Luftfahrt ist schon seit über vier Jahrzehnten ein großer Traum von Honda", so Satoshi Toshida, Generaldirektor der Honda Motor Co., Ltd. "Unser Ziel entspricht derselben Philosophie, die wir auch bei anderen Honda-Produkten haben: die Produktion bequemer und effizienter Beförderungsmittel, die den Menschen das Leben angenehmer machen. Wir sind hocherfreut, dass wir jetzt eine neue Dimension der Mobilität beschreiten. In Piper haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir bei unseren Bemühungen, unseren Kunden auf dem Markt für sehr leichte Jets eine neue Qualität anzubieten, zusammenarbeiten können", so Toshida.

"Honda ist ein Unternehmen, das schon seit langer Zeit hochwertige, innovative Produkte auf den Markt bringt", so James K. Bass, Präsident und Generaldirektor von Piper Aircraft, Inc. "Diese Geschäftsverbindung ist optimal. Die Kombination der Kompetenz von Piper und Honda bietet beste Voraussetzungen, um neue Standards für die Kunden zu setzen."

Zügige Umsetzung ehrgeiziger Pläne. Die Ankündigung über die Vermarktung des HondaJet erfolgt nur ein Jahr nach der weltweiten Präsentation des Flugzeugs anlässlich der EAA AirVenture 2005 in Oshkosh, Wis.

Als Ergebnis von 20 Jahren Forschung in Luft- und Raumfahrt verfügt der HondaJet über zwei patentierte, über den Tragflächen montierte Triebwerke, Tragflächen und Rumpfnase mit so genanntem natürlichem Quellfluss (NFL) sowie einen hochmodernen, aus Verbundmaterial bestehenden Rumpf.

"Wir möchten durch die einzigartige, neue Bauweise des HondaJet neue Akzente auf dem Luftfahrtmarkt setzen", so Michimasa Fujino, HondaJet-Projektleiter und Vizepräsident von Honda R&D America, Inc. "Wir haben drei Hauptkriterien – Leistungsfähigkeit, Qualität und Komfort –, bei denen wir weit mehr bieten werden, als es bislang von einem leichten Geschäftsjet erwartet werden konnte."

Wesentliche Elemente wie Tragflächen und Rumpfnase wurden im Rahmen ausgiebiger Analysen und Windkanal-Tests entwickelt. Der HondaJet wird über einen sensationell niedrigen Luftwiderstand verfügen. Durch das patentierte, über der Tragfläche montierte Triebwerk des HondaJet ist es nicht erForderlich, die Triebwerke am hinteren Rumpf zu montieren, so dass maximaler Platz für Passagiere und Gepäck vorhanden ist. Außerdem kann nach einer Analyse der optimalen Position der Motoren durch die Montage über der Tragfläche der Luftwiderstand auch bei hoher Geschwindigkeit verringert und Treibstoff eingespart werden. Der moderne Rumpf aus Verbundmaterialien besteht aus einer Kombination wabenförmiger Kohlenstofffasern und Verbundwerkstoff. Materialien die nicht nur das Gewicht, sondern auch die Herstellungskosten reduzieren. Das Flugzeug besitzt einen hochmodernen, gläsernen Pilotenstand mit einem integrierten Avioniksystem, das alle Informationen digital auf einem hochauflösenden Flachbildschirm anzeigt. Außerdem verfügt es über eine Autopilot-Funktion.

Honda hat seit Dezember 2003 mit dem Prototyp des HondaJet über 240 Stunden Flugtests zurückgelegt. Bis jetzt hat der Prototyp des HondaJet eine Flughöhe von 12.497 m und eine Geschwindigkeit von 412 Knoten erzielt und wird in Kürze alle in ihn gesetzten Ziele erfüllen oder übertreffen.

Piper Aircraft, Inc. mit Firmensitz in Vero Beach / Florida, ist der einzige allgemeine Luftfahrzeughersteller, der ein vollständiges Angebot für jeden Bereich vorweisen kann - von Übungsflugzeugen und Hochleistungsflugzeugen für den privaten und geschäftlichen Bedarf bis hin zu turbinengetriebenen Geschäftsflugzeugen. In seiner 70 jährigen Firmengeschichte hat Piper über 144.000 Flugzeuge produziert und über 180 verschiedene Modelle entwickelt. Piper besitzt weltweit 80 Vertriebs- und Service-Center. Honda ist einer der weltweit führenden Produzenten von Mobilitätsprodukten, zu denen Motorräder, Automobile, ATV-Fahrzeuge, Power Equipment-Produkte, Bootsmotoren und private Wasserfahrzeuge gehören. Dieses vielfältige Produktangebot hat Honda zum weltweit herausragenden Motorenhersteller mit über 15 Millionen verkauften Motoren gemacht. Honda besitzt über 130 Fertigungsanlagen in 29 Ländern auf der ganzen Welt.

1959 begann Honda seine Geschäftsaktivitäten in Nordamerika durch Gründung der "American Honda Motor Co., Inc.", Hondas erster Niederlassung in Übersee. Honda begann 1979 mit der Fertigung von Motorrädern in Amerika. 1982 startete dann die amerikanische Automobilproduktion. Honda beschäftigt derzeit über 28.000 amerikanische Angestellte in den Bereichen Planung, Herstellung und Marketing. Honda baut gegenwärtig Produkte in 13 Fertigungsanlagen in Nordamerika und besitzt drei große Forschungs- und Entwicklungszentren in den USA.


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