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Kauf Der neue Honda CR-V 1.6 i-DTEC

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Der neue Honda CR-V 1.6 i-DTEC

Honda CR-VHonda ergänzt die Motorenpalette des Kompakt-SUV CR-V um einen kleinen Turbodiesel. Der neue 1.6 i-DTEC gilt als der leichteste Selbstzünder seiner Klasse. Dabei soll das 120 PS starke Triebwerk besonders genügsam sein, ohne dass der Fahrspaß im geräumigen CR-V zu kurz kommt.

Ein kleiner Einstiegsdiesel ergänzt jetzt die Motorenpalette beim Honda CR-V. Der Turbodiesel ist das erste Triebwerk einer komplett neuen Antriebsgeneration, die sukzessive Einzug in sämtliche Honda Modelle halten soll. Hierbei liegt der Fokus nicht allein auf niedrigem Verbrauch sowie geringen Emissionen, denn die hochmodernen Triebwerke sollen vor allem mit einem hohen Spaßpotenzial begeistern. Honda fasst die Mischung aus Effizienz und erlebbarer Fahrdynamik ihrer neuen Antriebe unter der Bezeichnung "Earth Dreams Technology" zusammen.

Der erste Vertreter der neuen Motorengeneration ist der 1.6 i-DTEC. Er wird bereits im Civic eingesetzt. Bei der Entwicklung des frontgetriebenen Aggregats stand vor allem ein geringes Gewicht im Vordergrund. So besteht der im englischen Honda Werk in Swindon gefertigte kleine Diesel aus AluMINIum, Bauteile wie Kolben, Pleuel und Kurbelwelle fallen besonders leicht aus. Mit nur 170 kg ist der 1.6 i-DTEC der leichteste Dieselmotor seiner Klasse.

Gegenüber dem bekannten CR-V 2.2 i-DTEC mit Allrad und 150 PS beträgt die Gewichtsersparnis insgesamt sogar erstaunliche 116 kg. Ferner wurde beim frontgetriebenen 1.6 i-DTEC die innermotorische Reibung drastisch gesenkt. Im Vergleich zu Hondas 2,2-Liter-Diesel ist sie um rund 40% geringer und liegt auf dem guten Niveau eines modernen Benziners.

Dass ein kompaktes SUV wie der CR-V mit dem kleinen Turbodiesel nicht zwingend untermotorisiert sein muss, beweist schon ein Blick auf die technischen Daten. Aus nur 1,6 Litern Hubraum schöpft der Selbstzünder 120 PS, der Motor entfacht jedoch ein sehr hohes Drehmoment von 300 Nm. Ein Turbolader mit variabler Turbinengeometrie sorgt zudem für ein frühes Ansprechverhalten und ordentlich Durchzugskraft. Legt der Fahrer den Fuß aufs Gaspedal, tritt der CR-V bereits aus dem Drehzahlkeller kraftvoll an. Dennoch läuft der Motor leise, dreht zügig hoch und gibt seine Leistung gleichmäßig ab. Dabei geht dem frontgetriebenen CR-V auch auf der Autobahn die Puste nicht aus. Das knackige 6-Ganggetriebe bereitet viel Freude, muss angesichts des satten Drehmoments aber nur selten durch die kurzen Schaltgassen bewegt werden.

Honda CR-VMit nur 119 g/km CO2 zählt der CR-V 1.6 i-DTEC zu den saubersten Vertretern in seinem Segment. Für den Verbrauch gibt Honda durchschnittlich 4,5 Liter an. Einen maßgeblichen Anteil hat daran der ECON-Modus, der auf Knopfdruck die Leistung der Klimaanlage und damit die Motorlast reduziert und zugleich das ECO Assist-System aktiviert. Es informiert den Fahrer mit Hilfe der Umgebungsbeleuchtung des Tachos darüber, wie sein Fahrstil den Kraftstoffverbrauch beeinflusst. Folgt er den Anweisungen, wächst die Reichweite des CR-V 1.6 i-DTEC pro Tankfüllung auf bis zu 1.289 Kilometer. Darüber hinaus schaltet das Start-Stopp-System den Motor im Stillstand ab.

Beim Fahrwerk legten die Ingenieure noch einmal kräftig Hand an. Es ist etwas straffer abgestimmt als beim größeren Diesel. Der CR-V 1.6 i-DTEC fährt sich handlich, aber keinesfalls unkomfortabel und hat spürbar an Agilität gewonnen. Eigens auf den kleinen Turbodiesel abgestimmt wurde auch die adaptive elektrische Servolenkung. Sie vermittelt einen guten Fahrbahnkontakt und gefällt mit einem spurtreuen Ansprechverhalten.

Dass sich Honda zudem viel Mühe bei der Gestaltung des Innenraums gegeben hat, beweisen die hochwertigen Materialien an Bord des CR-V und eine grundsolide Verarbeitung. Gefallen findet auch das einfach zu bedienende Cockpit. Der große Monitor für Navigation und Entertainment ist griffgünstig oberhalb der Mittelkonsole platziert, darüber befindet sich ein weiteres Display für den Bordcomputer. Alle Informationen können intuitiv mittels Knopfdruck über die Tasten am Multifunktionslenkrad abgerufen werden.

Das Raumangebot ist – vorne wie hinten – überaus ansehnlich und die straff gepolsterten Vordersitze passen selbst ausgewachsenen Europäern. Auch die Rückbank bietet den Passagieren üppige Platzverhältnisse. Man sitzt entspannt im CR-V und findet neben einer guten Kopf- auch eine opulente Beinfreiheit vor. Eine Vielzahl alltagstauglicher Ablagen und große Staufächer wie etwa in der Mittelkonsole zeigen darüber hinaus Hondas Sinn für das Praktische. Fahrerassistenzsysteme wie der aktive Spurhalteassistent oder etwa ein radargestützter Kollisionswarner unterstützen den Fahrer zudem hilfreich in brenzligen Situationen.

In Sachen Variabilität überzeugt das japanische SUV mit cleveren Detaillösungen. Mit 589 bis 1.669 Litern bietet der CR-V das größte Laderaumvolumen dieser Fahrzeugklasse. Um das Gepäckabteil zu erweitern, genügt ein einfacher Zug an einem Hebel, und die Rückbank faltet sich platzsparend zusammen. Wer den Überblick in engen Ballungszentren nicht verlieren möchte, der bestellt die Rückfahrkamera als optische Einparkhilfe gleich mit.

Mit einem Einstiegspreis von 25.990 Euro ist der Honda CR-V 1.6 i-DTEC über 3.000 Euro günstiger als der größere Diesel. Der Kunde erhält dafür ein geräumiges SUV mit viel Platz für Mensch und Gepäck und einem kleinen, verbrauchsarmen Turbodiesel, der jede Menge Fahrspaß garantiert. Der Honda CR-V 1.6 i-DTEC, der am 19. Oktober in den deutschen Handel rollt, empfiehlt sich für alle, die ein günstiges und sparsames SUV suchen. Für alle eingefleischten Allrad-Fans, die auf den 4x4-Antrieb nicht verzichten möchten, gibt es weiterhin den CR-V 2.2 i-DTEC.


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