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Auto News


Info DEKRA SafetyCheck bundesweit vom 22. Mai bis 01. Juli 2016

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DEKRA SafetyCheck bundesweit vom 22. Mai bis 01. Juli 2016

Junge Autofahrerinnen und Autofahrer sind auch 2016 zum DEKRA SafetyCheck eingeladen. Die gemeinsame Verkehrssicherheitsaktion der Deutschen Verkehrswacht, des Deutschen Verkehrssicherheitsrates und von DEKRA findet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt. Dabei bietet die international tätige Sachverständigenorganisation jungen Leuten einen kostenlosen Sicherheitscheck ihrer Fahrzeuge an. Das Angebot gilt an allen 75 DEKRA Niederlassungen bundesweit sowie ihren Außenstellen vom 22. Mai bis zum 01. Juli. Unter allen Teilnehmern wird ein DTM-Wochenende verlost.

Schirmherr der Aktion ist der BundesMINIster für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt. "Die Anzahl von Unfällen junger Autofahrerinnen und Autofahrer ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Sie ist aber immer noch zu hoch", so der MINIster zu der Aktion. "Mit dem kostenlosen Fahrzeug-Check und der Beratung durch Experten leisten die Deutsche Verkehrswacht, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat und DEKRA einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die Aktion weckt Aufmerksamkeit für das Thema, richtet sich gezielt an junge Menschen und schafft einen praktischen Nutzen."

Ziel der Aktion ist es, das Unfallrisiko von jungen Fahrerinnen und Fahrern weiter zu verringern. Denn obwohl die Zahl der Verkehrstoten in der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren im langjährigen Trend deutlich abnimmt: Das Risiko, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ist für die jungen Frauen und Männer nach wie vor fast doppelt so hoch ist wie im Durchschnitt der Bevölkerung. Und: Im Jahr 2014 gab es bei den Getöteten dieser Altersgruppe zum ersten Mal seit Jahren wieder eine leichte Zunahme.

Die hohe Unfallbeteiligung von jungen Erwachsenen hat unterschiedliche Gründe: Naturgemäß haben sie noch wenig Fahrpraxis und können Gefahrensituationen zu oft nicht richtig einschätzen. Wohl auch deshalb gehen sie am Steuer manchmal ein zu hohes Risiko ein. Eine wichtige Rolle spielen aber nach wie vor die Fahrzeuge der jungen Altersgruppe. "Die ohnehin stark gefährdeten Fahranfänger sind sehr häufig mit alten, oft unzureichend gewarteten Autos unterwegs. Im SafetyCheck fallen alte Fahrzeuge regelmäßig durch eine hohe Quote an technischen Mängeln auf", sagt Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH. "Es ist deshalb nach wie vor sehr wichtig, die jungen Fahrerinnen und Fahrer insbesondere für den Stellenwert der technischen Fahrzeugsicherheit zu sensibilisieren."

Wie groß der Bedarf in diesem Punkt ist, zeigen auch die Ergebnisse des DEKRA SafetyCheck aus dem vergangenen Jahr. Drei von vier Autos (74,4%) fielen durch sicherheitsrelevante Mängel auf – allen voran an Bremsen, Fahrwerk und Reifen. Im Durchschnitt waren die untersuchten Fahrzeuge 11,9 Jahre alt und damit fast drei Jahre älter als der Gesamtbestand aller Pkw in Deutschland, dessen Durchschnittalter am 01.01.2015 laut Kraftfahrtbundesamt bei 9,0 Jahren lag. Es zeigte sich auch wieder deutlich, dass die Mängelquote stark ansteigt, je älter die Fahrzeuge sind. Fahrzeuge bis zu drei Jahren hatten zu knapp 29% Mängel, die sieben- bis neunjährigen Pkw zu 70%, und die 13- bis 15-jährigen hatten mit fast 90% den höchsten Wert.

Immer mehr ältere Fahrzeuge sind mit elektronischen Sicherheitssystemen ausgestattet, weniger als 7% hatten weder ABS oder Airbag noch ESP/ASR. Allerdings waren über 6,6% aller ESP/ASR-Systeme, 2,5% der Airbags und 2,2% der ABS nicht funktionsfähig. Das bedeutet für die Fahrer älterer Fahrzeuge, dass sie sich auf die Systeme nicht immer verlassen können.

Beim DEKRA SafetyCheck prüfen die Sachverständigen – ohne Einfluss auf die Gültigkeit der HU-Plakette – wichtige Sicherheitsbauteile. Unter anderem werden Bremsen, Fahrwerk, Lenkung und Räder unter die Lupe genommen. Auch Karosserie, Beleuchtung, Sicht und Sicherheitsausstattung werden untersucht. Seit dem Start der jährlichen Aktion im Jahr 2007 haben die Experten insgesamt mehr als 130.000 Autos gecheckt.


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