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Messe Continental auf der CES 2015 in Las Vegas

Messen


Continental auf der CES 2015 in Las Vegas

Fahrzeugschlüssel am HandgelenkBei der Consumer Electronics Show 2015 in Las Vegas (vom 06. bis 09. Januar) zeigt Continental, wie die Automobilelektronik von der Verbindung des Fahrzeugs mit der Cloud profitiert. Dazu demonstriert der internationale Automobilzulieferer seinen Kunden Neuheiten entlang 4 Innovationslinien: Kontrolle, Unterhaltung, Information und Sicherheit.

"Bei der CES 2015 zeigen wir, wie die sich rasch entwickelnde o­nline-Welt unsere Fahrzeuge attraktiver, sicherer und effizienter macht. Aus diesem Grund stellen wir unseren Kunden marktreife Lösungen für das intelligente Fahrzeug vor", so Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter der Division Interior.

Der dynamische eHorizon

Im Mittelpunkt von Continentals Innovationen für die diesjährige CES steht der dynamische elektronische Horizont (eHorizon). Zusammen mit seinem Kollaborationspartner IBM und dem Location Cloud-Entwickler HERE verwandelt Continental die digitale Karte in einen hochpräzisen und stets aktuellen Sensor, der für weit mehr als nur Navigation verwendet werden kann.

Mit dem dynamischen eHorizon haben wir die Fähigkeit, dynamische Ereignisse wie das Wetter, den Verkehr oder Baustellen auf der Strecke in die digitale Karte zu integrieren und diese Informationen für die Fahrzeugelektronik zur Verfügung zu stellen", erklärt Helmut Matschi. Die Informationen werden, basierend auf dem Prinzip des Crowdsourcing, von einer Vielzahl an Quellen zusammengetragen. "Der dynamische eHorizon verwandelt Autos in sich bewegende Sensoren, die auf der Straße kontinuierlich Daten mit der Cloud austauschen", so Matschi.

Als Mittelpunkt der CES-Ausstellung von Continental zeigt der dynamischen eHorizon, wie andere Systeme von der Cloud profitieren. Das beginnt mit dem vernetzten Energiemanagement für Continentals Mild-Hybrid-System "48 Volt Eco Drive", das die effizientesten Betriebsstrategien während der Fahrt ermöglicht. Herzstück hierbei ist die vernetzte zentrale Antriebsstrangsteuerung von Continental, die die Informationen aus der Cloud für die Verbesserung von Funktionen wie Sailing, Coasting oder Energieregeneration nutzt. Die Anwendungsmöglichkeiten für Continentals eHorizon gehen aber noch weiter und umfassen auch hochautomatisiertes Fahren, bei dem die eHorizon-Technologie dazu verwendet wird, das Fahrzeug "um die Kurve schauen" zu lassen.

Subaru STARLINK mit Continental Telematik

m Anfang aller vernetzten Dienste steht eine zuverlässige Verbindung zum mobilen Datennetzwerk. Mit fast zwei Jahrzehnten Erfahrung hat Continental seine Kompetenz bei der Vernetzung von Fahrzeugen mit der o­nline-Welt bewiesen. Ab diesem Sommer wird Continentals neuestes LTE-fähiges Telematik-Modul eine ganze Reihe von vernetzten Diensten für STARLINK ermöglichen – Subarus integrierte Vernetzungs-Technologie für Fahrzeuge auf dem US-amerikanischen Markt. Das Angebot an Dienstleistungen, die Subaru-Fahrern zur Verfügung stehen, umfasst unter anderem Stolen Vehicle Locator Assistance (Hilfe bei der Ortung gestohlener Fahrzeuge), Automatic Collision Notification (Automatische Kollisionsbenachrichtigung), Fernbedienungs-Services wie Aufschließen/Abschließen über das Smartphone und monatliche Diagnoseberichte, die Kunden über wichtige Fahrzeugfunktionen auf dem Laufenden halten. Für Continental zeigt die Dynamik im Konnektivitätsmarkt, wie wichtig Vernetzte Funktionen für Fahrer auf der ganzen Welt werden, und dass die Technologie von Continental bestens geeignet ist, um diesen Bedarf zu erfüllen.

Smartwatch – Intelligenter Schlüssel: Neue Zugangstechnologien von Continental

Für Continental beginnt die Vernetzung bereits außerhalb des Fahrzeugs. "Wir ermöglichen Fahrern die Nutzung von ihnen bekannten Unterhaltungselektronik-Geräten, um wichtige Funktionen des Fahrzeugs zu steuern. Bei der CES zeigen wir zum Beispiel, wie sich eine Smartwatch am Handgelenk des Fahrers in einen Funkschlüssel für das Auto verwandelt", erläutert Helmut Matschi. Als Autoschlüssel nutzt die Smartwatch Bluetooth für die Verbindung mit Continentals neuestem bidirektionalen Funkschlüssel, auch "Gateway-Schlüssel" genannt.

Der Gateway-Schlüssel fungiert als Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug und der Smartwatch zur Übertragung von Daten (z.B. Fahrzeug- und Diagnostikdaten, oder Nutzer-Profile). Die Smartwatch wird dabei als Bedienelement verwendet. Über eine App kann der Fahrer das Fahrzeug auf- oder abschließen oder andere Informationen einfach über das Display der Smartwatch austauschen.

Gebogen und brillant: OLED-Touchdisplay

Genauso wie Touchscreens in Mobilgeräten beim Übergang von Handys zu Smartphones immer wichtiger wurden, benötigen auch Fahrzeuge die Flexibilität von Touchscreens, da immer mehr Funktionen und vernetzte Dienste im Fahrzeug hinzukommen. Mit seinem gebogenen OLED-Touchdisplay bietet Continental nun starke Kontraste für die Wiedergabe von kräftigen Farben ohne Hintergrundbeleuchtung und eine Vielzahl an Interaktionsmöglichkeiten dank Touchfunktion. Der Clou dabei: Das neue Display von Continental ist gebogen und ermöglicht Fahrzeugherstellern so große Design-Freiheit für die nahtlose Integration des Displays, zum Beispiel in die Mittelkonsole. Mit der Verwendung von spezieller Elektronik und chemisch gehärtetem Glas stellt Continental außerdem sicher, dass das Display die AnForderungen für den Betrieb in Automobilen erfüllt und viele Jahre lang funktioniert.

Augmented Reality: Effizientere Diagnosen und Reparaturen

Vernetzte Dienste erstrecken sich auch auf das Ersatzteilgeschäft und können Diagnose und Reparatur von Fahrzeugen erleichtern. Aus diesem Grund verfügt Continental über seine "Connected Technician"-Lösung, die den Techniker mithilfe der Augmented-Reality-Technologie (angereicherte Realität) in den Mittelpunkt des Prozesses stellt. Die Tablet-Anwendung verbindet sich über eine kabellose Kommunikationsschnittstelle mit dem Auto und leitet den Techniker Schritt für Schritt durch den gesamten Diagnose- und Reparaturprozess. Sie stellt dem Techniker sämtliche Informationen, die für jeden Schritt notwendig sind, gebündelt zur Verfügung, sodass er sich ganz auf das Fahrzeug konzentrieren kann; D.h. Arbeitsanweisungen, kaputte Teile oder das exakte Werkzeug, das für eine bestimmte Aufgabe benötigt wird. Die Integration mit Händlermanagementsystemen stellt sicher, dass der Techniker an der richtigen Aufgabe arbeitet und in der vollständigen Diagnose-Laufzeitumgebung werden bei der Diagnose aller Funktionen automatisch der Fahrzeugtyp festgestellt, Störungen entdeckt und die gesamten, für das Auto verfügbaren technischen Informationen bereitgestellt.

Die intuitive Bedienung führt insgesamt zu einer wesentlich einfacheren, schnelleren und genaueren Diagnose und Reparatur und optimiert damit die Wartungsplanung. Bei der CES zeigt Continental außerdem, wie Augmented-Reality-Anwendungen mit Spracheingabe und -Feedback dem Techniker die Arbeit ermöglichen, ohne dass er das Gerät in der Hand halten muss. Somit kann er noch effizienter arbeiten.

Umfeldsensorik: Intelligenz für sicheres und komfortables Fahren

Umfeldsensoren wie Kameras, Radar und Lidar versorgen das Fahrzeug mit der Intelligenz, die dem Fahrer ein stressfreies Fahren ermöglicht. Durch die Erfassung des Fahrzeugumfelds und die Steigerung der Fahrsicherheit leisten diese Sensoren einen großen Beitrag dazu, Continentals Ziel des unfallfreien Fahrens zu erreichen. Im Bereich der Sicherheit wird die Überwachung aller Bereiche um das ganze Fahrzeug herum, und nicht nur vor oder hinter dem Fahrzeug, der nächste Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren sein.

Mit Surround View bietet Continental eine vollständige 360-Grad-Sicht rund um das ganze Fahrzeug. Die Kombination einer Rückfahrkamera mit einem aktiven Notbrems-Fahrerassistenzsystem wird bei der MINImierung der vielen durch Rückfahrunfälle verursachten Todesfälle und Verletzungen helfen. 2014 hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Agency) beispielsweise die Vorschrift erlassen, dass alle PKW und Kleintransporter bis 2018 mit einem Rückfahrkamerasystem ausgestattet sein müssen. Darüber hinaus ermöglichen und bieten diese Sensoren eine Rückfall-Funktion für Automatisiertes Fahren. Diese Sensoren und die Fusion der Sensordaten werden sich für die Realisierung der nächsten Schritte auf dem Weg zum teilweisen, hochautomatisierten und vollautomatisierten Fahren weiterentwickeln.


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