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Info Citroen Nutz- und Sonderfahrzeuge auf der IAA 2005

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Citroen Nutz- und Sonderfahrzeuge auf der IAA 2005

Citroen C3 ErdgasAuf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2005 präsentiert Citroën nicht nur seine umfangreiche Pkw-Palette, sondern demonstriert auch in einem eigens dafür errichteten Pavillon auf dem Freigelände vor der Halle 8 seine Stärken im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge und Sonderfahrzeuge.

Stellvertretend für die vielfältigen und individuellen Möglichkeiten, die Citroën mit seiner Transporterpalette bietet, werden sechs Fahrzeuge ausgestellt: Ein Berlingo mit Schornsteinfegereinrichtung, ein Jumpy Rollstuhlfahrzeug, ein Jumper MINIbus für Hilfsdienste, ein Jumper Rettungswagen sowie ein Berlingo und ein Jumper mit Werkstatteinrichtung.

Komplettiert wird das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen durch zwei besondere Pkw-Varianten: Die C4 Limousine wird als Fahrschulauto vorgestellt, und der C3 ist erstmalig in Deutschland mit bivalentem Benzin-/ Erdgasantrieb zu sehen.

Erfolgreiche Citroën Transporter

Der Aufwärtstrend der Citroën Nutzfahrzeuge in Deutschland setzt sich weiter fort: Konnte Citroën schon im Jahr 2004 seinen Marktanteil bei den leichten Nutzfahrzeugen mit über 7.500 verkauften Einheiten auf 3,8 Prozent steigern, so erhöhte sich der Marktanteil von Berlingo, Jumpy und Jumper in den ersten sechs Monaten diesen Jahres auf 4,2 Prozent.

Erfreulich ist die Entwicklung der Citroën Transporter auch in Westeuropa, denn Citroën konnte im ersten Halbjahr 2005 seinen Marktanteil von 10,2 Prozent halten. Bei den leichten Nutzfahrzeugen liegt Citroën damit in Westeuropa an dritter Stelle hinter Renault und Ford, aber noch vor Fiat, VW und Peugeot.

Citroën Berlingo Kastenwagen mit Schornsteinfeger-Kompletteinrichtung

Der bereits 3.200 mal verkaufte "Schornsteinfeger-Berlingo" präsentiert sich auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2005 mit bivalentem Benzin-/Erdgasantrieb.

Basierend auf dem Berlingo Kastenwagen bietet dieser mit einem Innenausbau der Firma Aluca-Fahrzeugeinrichtungen GmbH optimale Voraussetzungen für den Einsatz als Betriebsfahrzeug für Kaminkehrer, wobei die Aluca-Einrichtungsmodule "City Line" und "Country Line" den durch den Erdgastank veränderten Laderaum-maßen des bivalenten Fahrzeuges angepasst wurden.

Bei "City Line" sind die Kehrgeräte in einer Großraumschublade untergebracht, Messgeräte lagern in einem staubsicheren Schrank und Geräte wie Haspel, Ausbrenngerät und Benzinkanister werden in einer stabilen Wanne geschützt. Das komplette Modul (65 kg) ist auf einer Bodenplatte im Laderaum hinter dem Erdgastank montiert und jederzeit schnell, z. B. zum Reinigen, aus dem Fahrzeug entnehmbar.

Bei "Country Line" liegt der Schwerpunkt auf einer schnellen Entnahmemöglichkeit der Kehrwerkzeuge aus dem Fahrzeug. Eine Trennwand unterteilt die Ladefläche in zwei Bereiche. Der hintere Bereich ist mit einer Stangenwanne und einer Halterung zur sicheren Aufnahme von drei Leinenbesen versehen. In einer Bodenwanne finden sperrige und schwere Gerätschaften ihren Platz. Im vorderen Bereich ist der Erdgastank untergebracht. Beide Ausstattungsvarianten verfügen zum Schutz der Außenwand des Fahrzeugs über Seitenwandverkleidungen aus Lochblech.

Der bivalente "Schornsteinfeger-Berlingo" kann wahlweise mit Benzin (55 kW/ 75 PS) oder Erdgas (50 kW/ 68 PS) betrieben werden. Seine Reichweite liegt bei ungefähr 900 km bei einem Gesamtverbrauch von 7,4 l/100 km Benzin und 8,4 m³/100 km Erdgas (Tankinhalt 55 l Benzin und 80 l oder 16 m³ Erdgas bei 200 bar Druck).

Citroën Jumpy Rollstuhlfahrzeug

In Zusammenarbeit mit der Firma Reha Automobile Heinz Eikenberg GmbH bietet Citroën den Jumpy als Rollstuhl-Transportfahrzeug an, ein nahezu konkurrenzloses Angebot im Bereich der Behinderten-fahrzeuge für den Passivfahrer.

Kaum ein anderer Van weist eine Innenhöhe von 1.560 mm im Stehbereich des Rollstuhls auf wie der Citroën Jumpy. Dank eines tiefergelegten Bodens und einer 800 mm langen Auffahrrampe aus AluMINIum kann der Rollstuhlfahrer bequem in das Fahrzeug einfahren; die Einfahrhöhe beträgt dabei noch beachtliche 1.500 mm.

Durch die nachrüstbare Luftfederung der Hinterachse mit pneumatischer Absenkung wird das Einfahren des Rollstuhls zusätzlich stark erleichtert und der Fahrkomfort besonders für den Rollstuhlfahrer, der im Heck des Fahrzeugs platziert ist, deutlich erhöht. Ein 4-Punkt-Rollstuhlhalterungssystem gewährleistet die sichere Befestigung des Rollstuhls.

Zusätzlich zu dem Rollstuhlplatz können noch fünf bis sechs weitere Personen auf der Festbestuhlung Platz finden. Wenn kein Rollstuhlfahrer befördert wird, lässt sich der Jumpy ohne großen Aufwand innerhalb von wenigen Minuten zum 8-Sitzer umbauen, wobei von der behindertengerechten Umrüstung nichts mehr zu sehen ist.

Eine ideale Lösung also für Taxi- oder Mietwagenunternehmen, die das Fahrzeug rund um die Uhr nutzen möchten.

Citroën Jumper MINIbus für Hilfsdienste

In Zusammenarbeit mit der MobiTEC GmbH & Co. KG entstand der Citroën Jumper MINIbus für Hilfsdienste, der erstmals auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2005 präsentiert wird.

Das Fahrzeug bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die je nach Bedarf in Minutenschnelle realisiert werden können: vom Personentransport über den Transport von Rollstuhlfahrern bis hin zum Liegendtransport. Basis ist der Citroën Jumper MINIbus ohne Bestuhlung 35 LH, der mit einem 94 kW (128 PS) starken 2.8 HDi Dieselmotor ausgerüstet wurde.

Mittels Schnellverschlüssen am Boden können eine Dreiersitzbank, eine Doppelsitzbank und ein Einzelsitz verankert werden, so dass bis zu neun Personen mit dem MINIbus transportiert werden können. Alternativ finden bis zu sechs Rollstuhlfahrer, ein Tragestuhl oder eine Fahrtrage für den Liegendtransport im Fahrgastraum Platz, die jeweils an herausnehmbaren Spezialverankerungen arretiert werden.

Eine elektrische, schwenkbare Trittstufe an der Seitentür, die beim Öffnen der Tür aus- und beim Schließen wieder einfährt, erleichtert den Einstieg ebenso wie die ebenfalls im Schnellwechselsystem installierbare AluMINIum-Auffahrrampe, die durch Gasdruck-federunterstützung mit geringstem Kraftaufwand ein- und ausgeklappt werden kann.

Citroën Jumper Rettungswagen

In Zusammenarbeit mit der Firma Baus Ambulanzen und Sonderfahrzeuge GmbH stellt Citroën auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2005 einen Rettungswagen auf Jumper Basis vor, der als Einsatzfahrzeug zur Erstversorgung von Patienten dient. Basisfahrzeug ist hier der Jumper Großraumkastenwagen 33 LH mit einem 94 kW (128 PS) starken 2.8 HDi Dieselmotor.

Der rasche Zugang zum Patientenraum, der durch eine Wand mit Schiebefenster von der Fahrerkabine abgetrennt ist, wird durch die seitliche Schiebetür und die Doppelflügelhecktüren mit einem maximalen Öffnungswinkel von 180 Grad gewährleistet. Eine seitliche Trittstufe und massive Haltegriffe an den Türen erleichtern den Zutritt.

Der Patientenraum beherbergt von einer Spencer-Trage, einer hydraulischen Tragenaufnahme und eines Trennwandsitzes bis hin zum drehbaren Arztsitz mit integriertem 3-Punktgurt alles, was man in Bezug auf die Unterbringung von Arzt und Patient benötigt.

Apotheken- und Sauerstoffschrank, Dachstaufach und diverse andere Stauräume sowie Schubladen und Fächer für Notfallkoffer an der Trennwand bieten Platz für Medikamente und andere Ausrüstungsgegenstände. Deckenleuchten, Arbeitsscheinwerfer und Arztspotleuchte sowie notwendige elektrische Einrichtungen vervollständigen das Innere des Jumper Rettungswagens, dessen Wände zudem verstärkt und mit ABS ausgekleidet sind.

Außen verfügt der Jumper Rettungswagen über die übliche Warnlicht- und Signalanlage und mattierte bzw. verdunkelte Fenster.

Citroën Kastenwagenvarianten mit Werkstatteinrichtung

Ein interessantes und äußerst preiswertes Komplettangebot für viele Handwerker stellen die Citroën Kastenwagenvarianten von Berlingo, Jumpy und Jumper mit der Werkstatteinrichtung der Firma Servicemobil Fahrzeugeinrichtungen GmbH dar. Ob Installateur oder Elektriker, jeder findet mit der werkseitig angebotenen, aber auch individuell anpassbaren Inneneinrichtung von Servicemobil den nötigen Platz zur sicheren Unterbringung seiner Werkzeuge, Kleinutensilien oder sonstigen Materialien.

Lagerboxen, Schubladen und Ablageschalen sorgen für die nötige Ordnung im Fahrzeug. Geräumige Ablagefächer mit AluMINIumklappe und Gummiboden garantieren, dass das Material während der Fahrt sicher gelagert wird, und man dennoch bequemen Zugriff darauf hat. Lochblechverkleidungen an den Einrichtungsstirnwänden dienen der Befestigung von optional erhältlichen Werkzeughaltern. Der Laderaumboden selbst ist mit einer rutschhemmenden Oberfläche versehen.

Die Citroën Transporter mit Werkstatteinrichtung können über jeden Citroën Vertragspartner geordert werden.

C4 Limousine als Fahrschulfahrzeug

Als besondere Pkw-Variante wird die Citroën C4 Limousine auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2005 als Fahrschulauto vorgestellt. Kompakte Außenmaße (4.273 x 1.773 x 1.471 mm), ein geräumiger Innenraum und guter Federungskomfort bei besten Fahreigenschaften machen die C4 Limousine zu einer echten Alternative im Fahrschulsektor.

Der 80 kW (109 PS) starke 1.6 HDi Dieselmotor verfügt über eine hohe Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen. Bei einem Gesamtverbrauch von 4,7 Liter/100 km beträgt die Reichweite in Verbindung mit dem 60-Liter-Tank über 1.200 km. Der HDi 110 zeichnet sich durch einen sehr niedrigen CO2 Ausstoß von 125 g/km aus, er erfüllt die Euro 4-Norm und ist serienmäßig mit einem Partikelfilter ausgerüstet.

Der Citroën C4 als Fahrschulauto ist mit einem Fahrschulpaket, das einen Zusatzinnenspiegel und -außenspiegel sowie einen Signalschalter für die Prüfungsfahrt beinhaltet, und einer Doppelpedalerie von Veigel Automotive ausgestattet.

Citroën C3 1.4 mit bivalentem Benzin-/Erdgasantrieb

Deutschlandpremiere feiert der neue Citroën C3 1.4i mit bivalentem Benzin-/ Erdgasantrieb, der ab Anfang 2006 auch hierzulande erhältlich sein wird.

Der C3 1.4, das neben Berlingo und Jumper nunmehr dritte bivalent angetriebene Citroën-Modell, entwickelt im Erdgasbetrieb 49 kW (67 PS) und im Benzinbetrieb 54 kW (73 PS), wobei das Fahrzeug prioritär mit Erdgas betrieben wird.

Im Erdgasbetrieb wird das Gas wird mit Hilfe von vier spezifischen Injektoren direkt in den Zylinderkopf eingespritzt. Die sequenzielle Multipoint-Einspritzung optimiert den Verbrauch und sorgt gleichzeitig für gute Leistung bei hohem Fahrkomfort.

Bei einem Gesamtverbrauch von 6,5 l/100 km Benzin und 6,6 m³/ 100 km Erdgas (Tankinhalt 55 l Benzin und 2x28 l oder 11,2 m³ Erdgas bei 200 bar Druck) beträgt die Gesamtreichweite des bivalenten C3 ungefähr 860 km.

Die Erdgasbehälter sind Platz sparend im Kofferraum untergebracht, wodurch 282 Liter Kofferraumvolumen erhalten bleiben. Der bivalente C3 ermöglicht eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um etwa 20 Prozent gegenüber einem Benziner und erzeugt keinerlei Schwefel- oder Bleiemissionen.


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