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Info Bugatti mit dem Veyron 16.4 Grand Sport auf der Qatar Motorshow

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Bugatti mit dem Veyron 16.4 Grand Sport auf der Qatar Motorshow

Bugatti Veyron 16.4 Grand SportMit dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport präsentiert die legendäre Marke aus Frankreich das schnellste, stärkste und exklusivste Cabriolet der Welt auf der Qatar Motorshow.

Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport mit herausnehmbarem Dachmodul stellte die Marke mit den traditionell höchsten Ansprüchen an automobiltechnische Lösungen, Ästhetik und Fahrdynamik vor neue HerausForderungen. Es bedurfte tiefer Eingriffe in die komplexe Fahrzeugstruktur, um das Fahren unter freiem Himmel zu ermöglichen. In Verbindung mit zahlreichen innovativen Sicherheitsmerkmalen und neuen Ausstattungsdetails gewinnt der schnellste auf Straßen zugelassene Sportwagen der Welt als Roadster eine nochmals höhere Wertigkeit. Äußerlich zu erkennen ist er an seiner etwas höheren Windschutzscheibe, dem skulpturhaft gestalteten Tagfahrlicht und, mit Blick von oben auf sein Dach, transparentem Polycarbonat.

Die große HerausForderung bei der Gestaltung des Veyron 16.4 Grand Sport mit herausnehmbarem Dachmodul erwuchs aus seiner Strukturbauweise. Die optimale Kombination aus Aufbausteifigkeit und Leichtbau bedingt die extrem feste und gleichzeitig federleichte Fahrgastzelle. Sie ist das zentrale Element in der Fahrzeugstruktur. Wird ihr mit dem Dach ein integraler Bestandteil entnommen, müssen die Lastpfade zum Erhalt der hohen Steifigkeit und Crash-Sicherheit einschließlich Seitenaufprall- und Überrollschutz neu definiert werden. Entsprechend wurde das Monocoque im Bereich der Seitenschweller und des Mitteltunnels nochmals verstärkt.

Darüber hinaus sind die Seitentüren des Grand Sport aus Kohlefaser und verkleiden den integralen Längsträger mit Zapfen, der die Last bei einem Unfall von der A- auf die B-Säule weiterreicht. Die zwei neu gestalteten Lufthutzen zur Luftzufuhr für den 16-Zylinder-Mittelmotor tragen ebenfalls 10 cm breite Kohlefaserelemente als Überrollschutz. Das Panoramadach des Grand Sport verschafft Fahrer und Beifahrer einen umfassenden Rundumblick und ein geräumigeres Innenraumgefühl. In wärmeren Regionen bietet es vollen Schutz gegen Sonneneinstrahlung.

Mit geschlossenem Dach erreicht der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport seine Höchstgeschwindigkeit von 407 km/h. Unter freiem Himmel fahrend sind bis zu 360 km/h möglich. Und droht die Ausfahrt ohne Dach in einem Regenschauer zu enden, erlaubt ein im Gepäckraum mitgeführtes innovatives Faltdach, das nach dem Prinzip eines Regenschirms funktioniert, die Fahrt mit bis zu 160 km/h fortzusetzen.

Das mit Steppnähten verarbeitete Leder im Innenraum ist besonders feuchtigkeitsgeschützt. Außerdem stattet Bugatti den Grand Sport mit einer Rückfahrkamera einschließlich 2,7 Zoll- Monitor im Rückspiegel aus und hat speziell für ihn das Soundsystem "Puccini" entwickeln lassen.

Mehr als nur ein offener Veyron

"Als ich den Grand Sport zum ersten Mal selbst fahren konnte", so Pierre-Henri Raphanel, Bugatti Automobiles’ offizieller Testfahrer, "wurde mir schon beim Schalten in den 2. Gang klar, dass ich in einem völlig neuen Auto saß. Der Unterschied zum Veyron ist frappant". "Sogar bei geschlossenem Dach", fährt er fort, "war alles noch präsenter: in den Fingerkuppen, in meinem Rücken, überall. Der Wagen fuhr sich noch präziser, mit weniger Untersteuerung, fast so als hätte man vorher einen Filter über der Federung und Lenkung gelegt. Ich hätte es kaum für möglich gehalten, dass das Fahrverhalten des Veyron nochmals so deutlich verbessert werden könnte."

Hinzu kommt die Kombination aus dem sonoren Motorengeräusch, vermischt mit Geräuschen der Straße und dem Rauschen des Windes, die ein einmaliges Cabrio-Fahrerlebnis garantieren. "Und wenn man das schlürfende Ansaugen der Lufthutzen im Nacken hört, glaubt man, es zieht einen gleich aus dem Auto", so Raphanel. Es stößt bei allen Kunden, die den Wagen bislang Probe gefahren sind, auf große Begeisterung.

Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport wird auch die kommenden Jahre am Unternehmensstandort im elsässischen Molsheim von Hand gefertigt. Sein Basispreis beträgt 1,4 Millionen Euro. Hinzu kommen die landesübliche Steuer und anfallenden Transportkosten.


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