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Auto News


Umwelt BMW fördert Wasserstoff-Tankstelle am Flughafen München

Umwelt & Natur


BMW fördert Wasserstoff-Tankstelle am Flughafen München

WasserstofftankstelleEine positive Bilanz zogen die Verantwortlichen des Wasserstoffprojektes am Münchner Flughafen nach nunmehr fünf Jahren im täglichen Flughafenbetrieb. Am 05. Mai 1999 war die weltweit erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle am Airport eröffnet worden. Bisher legten die BMW Wasserstoff-Fahrzeuge sowie drei mit Wasserstoff betriebene Busse von MAN insgesamt über 500.000 Kilometer ohne nennenswerte Probleme zurück - eine überzeugende Bilanz der Alltags-Tauglichkeit dieser Technologie. Mehr als 12.000 interessierte Fachbesucher aus aller Welt besichtigten bisher die modernen Tankanlagen, die den täglichen Einsatz von Fahrzeugen mit Wasserstofftechnologie auf dem Flughafenareal möglich machten.

Von dieser umweltverträglichen Technologie ist auch der bayerische StaatsMINIster für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Dr. Otto Wiesheu, überzeugt, dessen MINIsterium das Projekt finanziell zur Hälfte unterstützt: "Die Wasserstofftankstelle am Münchner Flughafen ist für die Bayerische Landesregierung ein Schlüsselprojekt zur Entwicklung der Wasserstofftechnologie. Die Ergebnisse der letzten fünf Jahre haben uns von der Leistungsfähigkeit der Tankstelle überzeugt und dazu bewogen das erfolgreiche Projekt fortzusetzen."

An dem Projekt beteiligen sich heute folgende namhafte Unternehmen, die sich in der Arbeitsgemeinschaft "ARGEMUC" zusammengeschlossen haben: ARAL, BAYERNGAS, BMW Group, E.ON Energie, FMG, GHW, GRIMM, LINDE, MAN, PROTON MOTOR, SIEMENS und dem TÜV SÜD. Für die Projektleitung zeichnete ET Energie Technologie verantwortlich.

Die erfreuliche Zwischenbilanz hat alle Partner in ihrer Zielsetzung bestärkt, ein umweltverträgliches Energieversorgungs- und Verkehrssystem zu schaffen. Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums wird das Projekt nunmehr um folgende Innovationen erweitert:

  • die Erzeugung von Wasserstoff aus Erdgas vor Ort,
  • einen mit Brennstoffzelle betriebenen Passagierbus,
  • einen mit Brennstoffzelle betriebenen Gabelstapler,
  • sowie eine öffentliche 350bar-Zapfsäule für Wasserstoff.


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