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Tipps Autoreise: Quengeleien auf dem Rücksitz gut vermeiden

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Autoreise: Quengeleien auf dem Rücksitz gut vermeiden

Die Osterferien stehen vor der Tür und damit für ungezählte Familien die erste große Urlaubstour. Für Kinder sind erfahrungsgemäß viele Fahrten in den Urlaub zu lang. Vor allem jüngere Kinder empfinden eine weite Autofahrt als eine Einschränkung ihres Bewegungsdranges und entsprechend wird gemosert. "Mir ist so langweilig", "Wann sind wir endlich da?" Solche Quengeleien auf den Rücksitzen können den Familienfrieden schnell strapazieren und bereiten Stress. "Der lässt sich vermeiden", beruhigt Gerhard Laub von TÜV SÜD in München und nennt die obersten Regeln für unterwegs: "Viele Pausen einlegen und für Bewegung sorgen."

Vorbeugend: Entspannte Stimmung

Darüber hinaus stressen vielfach unbeeinflussbare Faktoren wie Stau oder Aggressivität anderer Verkehrsteilnehmer. "Wichtig ist in erster Linie, sich nicht durch andere aus der Ruhe bringen zu lassen. Schimpfen und Ärgern kann die Stimmung an Bord schlagartig verschlechtern", weiß Laub. So ist eine wichtige Komponente einer entspannten Familien-Ferienfahrt auf jeden Fall die Gelassenheit und gute Laune der Eltern. "Wenn auf den Vordersitzen gestritten wird, geht das unmittelbar auf die Kinder über und sie fühlen sich dann ebenfalls unwohl", hält Laub fest: "Ein ruhiger Fahrstil und gesunde Autosnacks tragen darüber hinaus wesentlich zum Komfort der kleinen Passagiere auf der Rückbank bei."

Vorbereitung: Bedachte Streckenkalkulation

Grundsätzlich sollte die Reise mit dem Nachwuchs von Anfang an gut vorbereitet und sorgfältig geplant sein. Das spart letztendlich Zeit und Nerven. "Bei der Streckenkalkulation gilt es zu bedenken, wie man die größten Staustrecken umgehen kann. Hilfreiche Hinweise geben die Stauprognosen der Automobilclubs und die Meldungen im Verkehrsfunk", empfiehlt Laub.

Stichwort: Pause

Viel häufiger als die Großen brauchen die Kleinen eine Pause. Mehr Zeit einplanen und rechtzeitig einen Zwischenstopp einlegen, empfehlen daher die Fachleute von TÜV SÜD. Das "Wie" spielt hier eine entscheidende Rolle, denn die Junioren müssen sich richtig austoben und frische Luft schnappen können. Unter www.rast.de können entsprechend zur eigenen Reiseroute Autobahnraststätten mit speziellem Kinderservice schon vorab ermittelt werden (Stichwort: Services für die Familie).

Wichtig: Essen und Trinken

"Zum Stichwort Pause gehört natürlich auch Essen und Trinken", sagt Gerhard Laub: "Besonders bekömmlich sind leichte, fettarme Speisen wie Vollkornbrot, Müsliriegel, Obst und Gemüse. Um den Durst zu löschen, kann man Getränke wie Früchtetees, Obstsäfte mit wenig Zucker oder Mineralwasser ohne Kohlensäure mitnehmen." "Wer sitzt wo? ", das sollte bereits vor der Fahrt geklärt werden. Die Kinder sind auf der Rückbank am sichersten aufgehoben. Wenn sich ein Erwachsener zu ihnen setzt, kann das helfen, die aufkommende Langeweile zu vertreiben. Dies kann mit einer Aufmunterung oder durch gemeinsame Spiele wie zum Beispiel dem bekannten "Autonummern-Raten" oder "Ich sehe was, was Du nicht siehst" geschehen. Und wenn das geliebte Kuscheltier sowie geeignetes Spielzeug mit an Bord sind, lässt sich das Langeweile-Problem der Kleinen ebenfalls leichter lösen. Ältere Kinder kommen vielleicht mit einem spannenden Buch oder ihrer Lieblingsmusik aus dem MP3-Player besser über die "Durststrecke".

Richtige Sitzposition

"Die Sitzposition der kleinen Miturlauber sollte bequem und die Rückhalteeinrichtung richtig justiert sein. Sind die Autotüren mit einer Kindersicherung versehen, sollte diese vor der Abfahrt aktiviert werden", rät Laub und legt Eltern ans Herz, Kinder niemals alleine im Wagen zu lassen. "Schon so manches Auto ist plötzlich losgerollt, weil Junioren diverse Hebel und Knöpfe ausprobiert haben. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass es den Kleinen im Auto zu heiß oder übel wird und dann kein Erwachsener da ist, der helfen kann", schildert Laub seine Beobachtungen.


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