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Info ADAC-Studie: Mehr Pkw-Verkehr auf Autobahnen trotz Bevölkerungsrückgang

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ADAC-Studie: Mehr Pkw-Verkehr auf Autobahnen trotz Bevölkerungsrückgang

Deutschland wird auch in den kommenden Jahrzehnten den Ausbau und Erhalt seines Fernstraßennetzes vorantreiben müssen, obwohl die Bevölkerung ab dem Jahr 2020 zu schrumpfen beginnt. Dies ist das Ergebnis einer ADAC-Studie, die der Club auf einer Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verband Pro Mobilität in München vorgestellt hat. Der Grund: Die Zahl der Senioren wird um mindestens ein Drittel wachsen, gleichzeitig wird die künftige ältere Generation deutlich mehr mit dem Auto fahren als die heutige.

Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass – anders als vielfach vermutet – der Pkw-Verkehr auf den Autobahnen mit Beginn des Bevölkerungsrückgangs nicht etwa abnehmen, sondern aufgrund des sich ändernden Mobilitätsverhaltens sogar um mindestens 14 Prozent zunehmen wird. Laut Club müssen deshalb in den nächsten 15 Jahren 1.800 Kilometer Autobahn gebaut werden. Bei rund 2.800 Kilometer bestehender Autobahnen ist der Ausbau auf sechs bis acht Fahrstreifen notwendig.

Langfristig wird jedoch der Erhalt der Fernstraßen in den Vordergrund rücken. Bereits heute ist nur noch ein Drittel der Brücken in einem guten Zustand, auch die Qualität des Straßennetzes nimmt kontinuierlich ab. Leidtragender ist der Steuerzahler, da durch die langjährige Vernachlässigung der Straßen die Reparaturkosten dramatisch ansteigen. Ursache für den schlechten Straßenzustand ist die seit Jahren anhaltende Unterfinanzierung – die Schere zwischen Bedarf und vorhandenen Mitteln geht also immer weiter auseinander.

Um die Finanzierung des Fernstraßenbaus langfristig zu gewährleisten, hat der ADAC bereits im vergangenen Jahr ein eigenes Konzept vorgestellt. Grundprinzip des Modells “Auto finanziert Straße“ ist, dass Fernstraßen künftig nicht mehr über den allgemeinen Haushalt, sondern direkt über eine noch zu gründende Bundesfernstraßengesellschaft finanziert werden. Die Gesellschaft erhält die Einnahmen aus der Lkw-Maut sowie einen gesetzlich festgeschriebenen Teil der Mineralölsteuer. Das ADAC-Modell sieht vor, dass jährlich sieben Milliarden Euro in die Bundesfernstraßengesellschaft fließen, um den Investitionsbedarf zu decken.


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