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Tipps ADAC-Checkliste für den Autokauf im Internet

Autotipps


ADAC-Checkliste für den Autokauf im Internet

Immer wieder gelingt es Betrügern im Internet gutgläubige Autokäufer abzukassieren. So auch im jüngsten Fall, bei dem ein Anbieter (www.ims-makler.de ? Homepage ist mittlerweile nicht mehr online) hunderte von Autokäufern geprellt hatte. Der entstandene Schaden geht laut ADAC in die Millionen. Die Kunden hatten Autos bestellt und bezahlt, die Lieferung blieb jedoch aus, das Geld war weg.

Um im boomenden Online-Handel seriöse Angebote von unseriösen unterscheiden zu können, haben die Juristen des Automobilclubs eine Checkliste für den Autokauf im Internet zusammengestellt.

  • Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten. Preisnachlässe bei Neufahrzeugen von 35 Prozent (wie bei IMS) gegenüber dem deutschen Listenpreis sind in der Regel nicht realistisch.
  • Erst bei Abholung des Fahrzeugs bezahlen, keinesfalls vorher. Selbst geringe Anzahlungen sind gefährlich: Handelt es sich um einen Betrüger oder ist der Händler bis zur Auslieferung des Fahrzeugs pleite, ist das Geld verloren.
  • Vorsicht auch bei Vermittlungsgebühren: Unseriöse Anbieter haben es nur auf diese Gebühren abgesehen, eine wirkliche Vermittlung findet gar nicht statt.
  • Mit so genannten Sonder- oder Treuhandkonten wird dem Kunden oft eine nicht vorhandene Sicherheit vorgegaukelt. Treuhandkonten bieten nur dann Sicherheit, wenn durch den Treuhänder definitiv ausgeschlossen wird, dass vor der Übergabe der Ware niemand Zugriff auf das hinterlegte Geld hat.
  • Der "Money-Transfer" von Western-Union eignet sich nicht für den Autokauf, da hier das Geld sofort bar ausgezahlt wird und der Empfänger in der Regel nicht zu ermitteln ist.

Generell gilt der alte Handelsgrundsatz: Geld gegen Ware. Jede Form der ungesicherten Vorleistung birgt immer ein Risiko und sollte misstrauisch machen. Bei unverständlichen Formulierungen oder Unklarheiten sollte man so lange nachfragen, bis auch der letzte Zweifel beseitigt ist. Wer diese Tipps beherzigt, ist in den meisten Fällen vor Internetgaunern geschützt. Seriöse Anbieter haben durchaus Verständnis für das Misstrauen ihrer Kunden und sind von sich aus bemüht, eine sichere Kaufabwicklung zu gewährleisten.


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