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Verkehr A 31 - Verbindung NRW und Nordseeküste

Verkehr


A 31 - Verbindung NRW und Nordseeküste

Mit der Verkehrsfreigabe des letzten Abschnitts der A 31 bei Schüttorf ist die durchgehende Verbindung aus dem Ruhrgebiet an die Nordsee hergestellt. "Die A 31 ist das bedeutendste Infrastrukturprojekt im deutsch-niederländischen Raum", sagte MINIsterpräsident Wulff bei dem Festakt vor zahlreichen geladenen Gästen und interessierten Bürgern. Ende der 90er Jahre fehlten noch 42 Kilometer um eine durchgehende Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und der Küste. "Ich freue mich, dass die Region, das Land, der Bund und die EU gehandelt haben, um diese wichtige Verbindung so schnell wie möglich zu realisieren", sagte Wulff. VerkehrsMINIster Walter Hirche unterstrich die Bedeutung für die regionale Wirtschaftsstruktur. "Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung", sagte Hirche. Die Fertigstellung war bisher für das Jahr 2005 vorgesehen. "Die geplante Bauzeit konnte weit unterschritten werden", so Hirche. Mit der durchgängigen Verbindung seien deutliche Impulse für die regionale Wirtschaft und den Tourismus verbunden.

Für die bereits aus den 30er Jahren stammende Planung war eine Realisierung erst nach 2010 in Betracht gezogen worden. Ursache war eine Unterfinanzierung des Bundesverkehrswegeplanes. Um die Fertigstellung zu beschleunigen erfolgte eine finanzielle Beteiligung der Region und des Landes. Die Gesamtkosten von rd. 250 Millionen Euro wurden durch den Bund mit 93,9 Millionen Euro, dem Land Niedersachsen mit 61,4 Millionen Euro, der Region mit 53,7 Millionen Euro und der EU mit 6 Millionen Euro finanziert.

Mit der Emslandautobahn wird die Küstenregion mit dem Ruhrgebiet verbunden. Der Bund hat vergangenen Woche die Mittel für den weiteren Ausbau der B 402 von der A 31 zu den Niederlanden freigegeben. "Damit wird die weitere Grundlage für eine europäische Vernetzung geschaffen", sagte Hirche.

Die touristische Attraktivität der niedersächsischen Nordseeküste und der Inseln ist ungebrochen. Auch die "zweite Reihe", wie das Emsland, verfügt über ein attraktives touristisches Angebot. Durch den Lückenschluss werden beide Regionen für Urlauber aus Nordrhein-Westfalen deutlich besser erreichbar. "Niedersachsen ist immer eine Reise wert, davon können sich künftig noch mehr Besucher überzeugen", sagte Wulff. Er wies darauf hin, dass die Tourismuswirtschaft für Niedersachsen eine zentrale Bedeutung habe.


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