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Auto News


Info 40 Jahre BMW Automobile aus Dingolfing

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40 Jahre BMW Automobile aus Dingolfing

40 Jahre BMW Automobile aus Dingolfing – dieses Produktionsjubiläum hat die BMW Group in Dingolfing gefeiert. Bayerns InnenMINIster Joachim Herrmann und BMW Group Produktionsvorstand Harald Krüger würdigten das niederbayerische BMW Werk dabei als "zentralen Pfeiler" sowohl des Wirtschaftsstandorts Bayern als auch der BMW Group. Gleichzeitig kündigte Krüger für das Jahr 2014 ein zusätzliches Fahrzeugmodell für das BMW Werk Dingolfing sowie weitere Investitionen von über 50 Millionen Euro in die Produktion von elektrischen Antriebskomponenten am Standort an.

Beim Festakt erinnerten sich das Unternehmen und rund 250 geladene Gäste an den 27. September 1973, als das erste von mittlerweile knapp 9 Millionen BMW Fahrzeugen vom Dingolfinger Montageband gerollt war. Der bayerische InnenMINIster Joachim Herrmann betonte: "Hier in Dingolfing wird seit 40 Jahren Automobilgeschichte geschrieben. Seit der Ansiedlung von BMW ist Dingolfing zu einer der wohlhabendsten Gemeinden in Deutschland aufgestiegen. Hier schlägt mittlerweile das Herz der ostbayerischen Industrie."

Der Produktionsvorstand der BMW Group, Harald Krüger sagte: "Das BMW Werk Dingolfing ist und bleibt auch in Zukunft ein zentraler Pfeiler unseres weltweiten Produktionsnetzwerkes. Hier werden unsere Flaggschiffe wie BMW 5er und 7er gebaut – Inbegriffe deutscher Ingenieurskunst und Innovationskraft". Dingolfing sei mit einer Jahres-Automobilproduktion von zuletzt über 330.000 Fahrzeugen nicht nur eines der größten BMW Werke weltweit, sondern auch eines der flexibelsten. Aktuell werden in Dingolfing 16 verschiedene Modelle der BMW 3er, 5er, 6er und 7er Reihe gebaut. Krüger kündigte nun für das Jahr 2014 den Anlauf eines zusätzlichen, dann 17. Fahrzeugmodells für Dingolfing an.

Der laufende Werksausbau mache mit Investitionen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich allein in den Jahren 2013 /2014 das Werk pünktlich zum vierzigsten Geburtstag fit für die Zukunft. Harald Krüger: "Wir wissen sehr genau, was wir an Dingolfing haben. Und wir investieren, um das Werk noch effizienter und flexibler zu machen und um uns auf neue Modellgenerationen mit neuen, innovativen Technologien vorzubereiten."

So entstünden aktuell, wie Werkleiter Xaver Franz darlegte, unter anderem ein neuer Karosseriebau im Westen des Werks für intelligenten Leichtbau, ein Versorgungszentrum für eine optimierte Montagelogistik oder ein Gebäude für eine neue, hocheffiziente und ressourcenschonende Großpresse. Auch die Lackiererei würde umfassend modernisiert. Xaver Franz: "In Summe realisieren wir auf dem Werksgelände im Zuge des aktuellen Ausbaus rund 200 Einzelmaßnahmen. Diese Investitionen sind zusammen mit dem "Dingolfinger Geist", der die hohe Motivation der Mitarbeiter widerspiegelt, der Garant für beste Qualität made in Dingolfing."

Darüber hinaus, so kündigte es BMW Group Produktionsvorstand Harald Krüger an, solle Dingolfing zum Kompetenzzentrum der BMW Group für die Produktion von elektrischen Antriebskomponenten ausgebaut werden und so eine wichtige Rolle bei der Revolutionierung des Automobilbaus spielen. Dafür würden allein im nächsten Jahr nochmals über 50 Millionen Euro nach Dingolfing fließen.

Schon heute werden am Standort Komponenten wie die Hochvoltspeicher (Batterien) für BMW ActiveHybrid 3, 5 und 7 sowie die neuen BMW i Elektromodelle gefertigt. Bei diesen Umfängen soll es nach Aussagen Krügers aber nicht bleiben: "Wir streben klar einen Technologie-Transfer bei Themen wie Leichtbau und Elektrifizierung von BMW i in das klassische Fahrzeugprogramm hinein an – und das wird in den nächsten Jahren auch in Dingolfing erlebbar werden."

Bayerns InnenMINIster Herrmann würdigte dieses Bekenntnis der BMW Group zum Standort Niederbayern und die Bedeutung des Werks für die Region. "Das BMW Werk in Dingolfing gehört seit 40 Jahren zu den wirtschaftlichen Schubkräften der Region und ist mit Abstand der größte Arbeitgeber für die Stadt und ihr Umland. Auch dank seiner vielen Zulieferer und seines weltweiten Kundenstamms ist es ein unverzichtbarer Grundpfeiler für den Wohlstand in unserem Land."

Der Betriebsratsvorsitzende Stefan Schmid betonte, dass hinter der Erfolgsgeschichte Dingolfings aktuell über 18.500 engagierte Mitarbeiter stünden. Durch den laufenden Werksausbau und strategischen Umbau würden sich Arbeitsplätze und Kompetenzen verändern. Doch, so Schmid: "Genau diese Änderungen helfen uns, langfristig zukunftsfähige Arbeitsplätze hier in Dingolfing zu haben."


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