Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
28.03.2024, 11:15 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Mazda2 (2007) - Autokatalog

Mazda2 2007

Mazda2 (Modell 2007)

Leistung:
55 kW / 75 PS
V max:
168 km/h
CO2:
129 g/km
Preis:
Ab 11.950 €
Hubraum:
1349 cm3
0-100 km/h:
14,0 s
Verbrauch:
5,4 Liter

Mazdas Konkurrent für das europäische B-Segment wurde von Grund auf neu konzipiert und ist das erste Modell einer weiterentwickelten Generation von Mazda Automobilen. Der Mazda2 glänzt mit einem überlegenen Gesamtpaket, das auf den prosperierenden Kompaktwagen-Markt Europas zugeschnitten ist. Er ist leichter und kompakter als sein Vorgänger, bietet aber zugleich mehr Sicherheit, Fahrspaß und ein ausdrucksstärkeres Design.

Den Slogan Zoom-Zoom führte Mazda erstmals 2002 bei der Präsentation des Mazda6 ein. Zoom-Zoom steht für Spaß an Bewegung und wird gerne von Kindern gebraucht, die damit das Geräusch eines Motors nachahmen. Als erster Vertreter einer damals neuen Generation von Automobilen aus Hiroshima verkörperte der Mazda6 dieses Ideal perfekt. Daher war Zoom-Zoom auch immer mehr als nur ein Markenclaim, sondern stand für das ultimative Ziel der Mazda Designer und Ingenieure: Kunden, die in ihrer Kindheit das prickelnde Gefühl von Bewegung erlebt haben, mit einem aufregenden Fahrerlebnis erneut zu beglücken.

Der erstmals auf dem Genfer Salon 2007 gezeigte Mazda2 leitet nun eine erneute Aufbruchphase in der Geschichte des Unternehmens ein.

Es handelt sich daher auch nicht um einen einfachen Modellwechsel, sondern um das erste Produkt einer weiterentwickelten, neuen Generation von Mazda Automobilen. Sie führt nicht nur den Zoom-Zoom Gedanken weiter fort, sondern hebt sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld durch clevere Lösungen ab. Dabei hat Mazda Kundenwünsche aus der ganzen Welt berücksichtigt.

Oberstes Ziel des Mazda2-Entwicklungsteams war die weitere Schärfung der Mazda Markenwerte – wie das prägnante Design, die außergewöhnliche Funktionalität und das agile Handling. Zugleich strebten sie nach weiteren Verbesserungen in punkto Abrollkomfort und Laufruhe, aber auch im Hinblick auf Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. Dank dieser Tugenden soll der neue Mazda2 nicht nur die Marken-DNA, sondern auch die Präsenz von Mazda im weltweiten B-Segment stärken.

Fast 50 verschiedene B-Segment-Autos stehen zur Wahl

Mazda2Dabei liegt der klare Schwerpunkt auf Europa, wo diese Fahrzeugklasse in den letzten sechs Jahren um zirka 10 Prozent zugelegt und einen Anteil am Neuwagenmarkt von über 25 Prozent erobert hat. Standen 1991 erst 19 Modelle auf der Einkaufsliste, buhlten 2006 schon insgesamt 49 Fahrzeuge um die Gunst der Kunden. Angesichts des für den Konsumenten zunehmend undurchsichtigeren Angebots gewinnen emotionale Faktoren wie ein pfiffiges Exterieur-Design und ein frisches Marken-Image als Differenzierungs-Merkmale zunehmend an Bedeutung. Zumal Marktbeobachter für das kommende Jahrzehnt von einer weiteren Zunahme des B-Segment-Angebots um acht Prozent ausgehen.

In der frühen Phase der Entwicklung des neuen Mazda2 studierte Mazda daher noch einmal gründlich den weltweiten Kompaktwagen-Markt und filterte im Verlaufe der Untersuchungen die für ein modernes B-Segment-Auto wirklich wichtigen Produkteigenschaften heraus. Ergebnis: Die Kunden wollen in erster Linie einen niedrigen Benzinverbrauch – denn er beeinflusst maßgeblich die Unterhaltskosten und CO2- Emissionen – eine hohe Funktionalität und leichte Bedienbarkeit, eine (für Mazda typische) dynamische Leistung, die für komfortable und zügige Fortbewegung sorgt sowie ein Design mit hohem Aufmerksamkeitswert.

Mazda macht den Trend zu immer größeren Kompaktwagen nicht mit

Der neue Mazda2 erfüllt all diese Kriterien, ohne aber den generellen Trend nach immer größeren Autos mitzumachen – im Gegenteil: Während Kompaktwagen anderer Hersteller in den letzten Jahren an Gewicht und Größe zulegten, gelang es den Japanern, den Mazda2 etwas kompakter zu gestalten, das Gewicht zu senken und bei zugleich gestiegener Sicherheit die Erwartungen eines breiten Publikums trotzdem voll zu erfüllen.

Als Kernzielgruppe hat Mazda Singles sowie kinderlose junge Ehepaare ausgemacht. Mit Hilfe seines emotionsgeladenen Designs soll der Mazda2 jüngere Käuferschichten besser an die Marke heranführen, getreu dem Slogan "my first Zoom-Zoom choice – mein erstes Zoom-Zoom Erlebnis".

Design

Der neue Mazda2 wirkt trotz seiner kompakten Außenmaße extrem dynamisch. Der natürlich wirkende Wechsel zwischen weichen Formen und scharfen Kanten sowie sorgfältig modellierte Übergänge sorgen auf der betont hochwertig gefertigten Außenhaut für kontrollierte Abwechslung. Die markante Keilform, gezielt gesetzte Lichtkanten und eine starke Skulpturierung im Bereich der Türen und Kotflügel fesseln das Auge des Betrachters zusätzlich. Doch der Mazda2 sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch aerodynamische Tugenden: Mit einem Cw-Wert von 0,31 ist er einer der windschlüpfrigsten Vertreter seiner Klasse.

Mazda2Das Ziel der Mazda Designer ließ keine Kompromisse zu: Nicht eine Variation des Vorgängers, sondern ein komplett neues, mutiges und nach vorn weisendes Designkonzept war für die zweite Generation des Mazda2 bindend. Mit viel Zoom-Zoom "Spirit", starker Individualität und klarer Mazda DNA. Trotz kompakter Außenmaße zielten die Designer auf hohe Dynamik und Stabilität, einen rhythmischen Wechsel zwischen weichen Flächen und scharfen Kanten sowie subtile Licht-/Schatteneffekte an den Schnittpunkten. Zugleich sollte das Design nicht nur den Vorlieben einer europäischen, sondern einer weltweiten Kundschaft entgegen kommen. Keine leichte Aufgabe, werden Fahrzeuge aus dem B-Segment doch zum Beispiel in Japan vorwiegend von Frauen gefahren, die ein weiches, freundliches Design schätzen. In Europa hingegen wird – von einer gemischteren Zielgruppe – ein deutlich sportlicherer und selbstbewussterer Auftritt bevorzugt.

Eine wichtige Rolle bei der endgültigen Definition des neuen Designkonzepts spielte die 2005 auf der Frankfurter IAA gezeigte Konzeptstudie Mazda SASSOU. Mit Blick auf den zukünftigen Mazda2 ließ Mazda das positive Feedback der Messebesucher in die Endphase der Arbeit am Serienmodell einfließen. Die Lösung für ein dynamisches Design mit eindeutiger Mazda Identität war die Kombination aus scharf geschnittenen Konturen und weichen Übergängen.

Formen mit unterschwelliger Schönheit und Dynamik

Das Credo, von dem sich die Designer leiten ließen, hieß "exquisit und dynamisch". Dabei ging es ihnen primär darum, trotz des kompakten Fahrzeugkörpers den Eindruck von athletischer Bewegung zu erzeugen. "Exquisit"steht für das Streben nach Formen mit sorgfältig gestalteter, unterschwelliger Schönheit und Dynamik. Wichtig war den Designern und Modelleuren auch das Spannungsverhältnis zwischen dem Exterieur-Design und der auf maximale Raumausnutzung ausgelegten Kabine. Ferner arbeiteten sie an Formen, die besonders einfach und präzise wirken. Dank extrem knapper Karosserieüberhänge und anderer stilistischer Feinheiten betonten sie zusätzlich die Kompaktheit des Fahrzeugs.

Ein zweites Designthema des Exterieurs lief unter dem Namen "koordinierte Bewegungen". Beim Mazda2 verbinden sich die Linien der Karosserie und die auf ihr erzeugten Lichteffekte zu facettenreichen Ausdrucksformen. Selbst im geparktem Zustand wirkt der neue Kompaktwagen daher, als würde er im nächsten Augenblick losbeschleunigen. Dieser Eindruck von Lebhaftigkeit wird durch die betonte Keilform und die vom vorderen Kotflügel nach hinten ziehende Charakterlinie weiter verstärkt. Aber auch die in Richtung Hinterrad ansteigende Sicke im unteren Türbereich sowie die im Stil des Mazda RX-8 modellierten vorderen Radhäuser verleihen dem Junior der Mazda Familie Kraft und Dynamik.

Natürliches Spannungsverhältnis zwischen organischen und kantigen Elementen

Mazda2Für das Team rund um Chefdesigner Ikuo Maeda war es eine echte HerausForderung, diesen lebendigen Eindruck trotz der limitierten Außenmaße zu erreichen. Sie gelang durch die Betonung auf Formen mit natürlich wirkenden Bewegungen, die darüber hinaus auch noch eine hohe Verarbeitungsgüte ausstrahlen. Das Spannungsverhältnis zwischen organischen und kantigen Elementen ist aber nur deshalb wirklich stimmig, weil die Designer konsequent das Primat der "koordinierten Bewegungen"verfolgten.

Insgesamt wirkt der Mazda2 zugleich dynamisch wie solide. Denn er ist frei von überflüssigem Zierrat und Dekor und schafft so die perfekte Balance zwischen visueller Bewegung und einer natürlichen Beschneidung dieser Energie. Jede Linie erzielt eine genau kalkulierte Wirkung und vermeidet so die Gefahr, dass das Design ziellos auseinanderfließt. Die Lichtkanten und Sicken laufen am jeweiligen Ende sanft aus und verschmelzen so übergangslos mit der sich anschließenden Fläche. Es sind diese Übergangszonen, in denen das Mazda2 Design besonders überzeugt. Es wird so zur sorgfältig konzipierten Symbiose aus Form und Funktion und lässt den Kompakten aus Hiroshima wie aus einem Guss erscheinen.

Produkt aus Cw-Wert und Stirnfläche um vier Prozent niedriger als beim Vorgänger

Der neue Mazda2 sieht aber nicht nur gut aus – sein Fahrzeugkörper ist auch strömungstechnisch bestens durchgebildet. Dank eines großzügig verkleideten Unterbodens, aerodynamisch günstig gestalteter Stoßfängerecken und reduzierter Turbulenzen im Bereich der A-Säulen und Rückspiegel sank der Luftwiderstandsbeiwert (Cw-Wert) im Vergleich zum Vorgänger von 0,32 auf 0,31. Noch aussagekräftiger ist das Produkt aus Cw-Wert und Stirnfläche: Hier ist der neue Mazda um 4 Prozent besser als der etwas höhere Mazda2 der ersten Generation. Zugunsten einer hohen Stabilität auf der Autobahn hat Mazda zudem den Auftrieb auf der Vorder- und Hinterachse weiter reduziert – auf der Vorderachse nähert er sich mit einem Wert von 0,02 gegen 0.

Besonders schmale Karosseriefugen und Dichtungsgummis unterstreichen auch in den Details die sehr gute Fertigungsgüte des Mazda2. Sie zeigt sich besonders im Bereich der Scheinwerfergehäuse und der rot eingefärbten Rückleuchten, die bei Nacht die Wirkung von leuchtenden LEDs entfalten. Um die Karosserie so glatt wie möglich wirken zu lassen, sitzen die Scheibenwaschdüsen verdeckt unter der hinteren Motorhaubenkante. Ein Microschalter macht zudem an der Heckklappe einen sichtbaren Griff zum Öffnen und Schließen überflüssig. Zu guter Letzt sind selbst die Kühlergrillöffnungen so ausgelegt, dass dahinter liegende Einbauteile nur schwer von außen zu erkennen sind. Folge: Der Mazda2 sieht aus allen Blickwinkeln aufgeräumt aus.

Instrumententräger verliert dank Zweiteilung deutlich an Schwere

Mazda2Bei der Gestaltung des Innenraums hieß die Richtschnur für die Designer "ein Raum, der Bewegung kommuniziert". Wohl konturierte Formen vereinen eine vertrauensvoll wirkende Solidität mit starker visueller Bewegung. Trotz der auch hier begrenzten räumlichen Möglichkeiten gelang es, mit einer den Instrumententräger horizontal in zwei Hälften teilenden Aussparung ein großzügiges Raumgefühl zu erzeugen. Dank dieses Stilmittels wirkt der Instrumententräger angenehm leicht. Die Insassen fühlen sich auch deshalb nicht unnötig eingeengt, weil sich die komplette Einheit an den äußeren Enden leicht von ihnen wegbewegt.

Zugleich sorgt die eigenständige Form der leicht gewölbten Mittelkonsole für einen interessanten Kontrapunkt. Hier sitzen neben dem nunmehr voll integrierten Getriebewählhebel die meisten Schalter und Regler sowie ein von einem Zierring eingefasstes Zentral-Display mit Informationen zur Audio- und Klimaanlage.

Weiße Tachometer-Skala und silberne Akzente schaffen spannende Kontraste

Auch wenn Mazda im Innenraum auf auffällige Farben und stark glänzende Oberflächen verzichtete, entsteht durch den Kontrast zwischen silbernen Applikationen (im Bereich der äußeren Luftausströmer, des Lenkrads, der Lautsprecher, der Gangschaltung, der Getränkehalter, der Audio-Anlage, des Tachometers und der Türverkleidungen – je nach Version) und dem dunklen Untergrund des Cockpits ein sehr zeitgemäßes Ambiente. Weitere frische Akzente setzen die weiße Tachometer-Skala und viele kreisförmige Elemente. Die Drehregler zur Betätigung der Heizungs- und Klimaanlage sind mittlerweile zu einer echten Mazda Designikone avanciert und finden sich ganz ähnlich auch im Mazda3, Mazda6 und Mazda MX-5 wieder. Auch das Dreispeichen-Lenkrad – je nach Ausstattung mit Funktionstasten in der linken Speiche – weckt Assoziationen an den berühmten Roadster.



Diesen Fahrzeugbericht empfehlen

 

Mazda2 (2007)

Technische Daten des Mazda2Technische Daten

Fahrzeugklasse:Kleinwagen
Leistung:55 kW / 75 PS
Hubraum:1349 cm3
0-100 km/h:14,0 s
Höchstgeschwindigkeit:168 km/h
Drehmoment:121 Nm
Verbrauch:5,4 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:129 g/km
Abmessungen (LxBxH):3885 x 1695 x 1475 mm
Leergewicht:955 kg
Basispreis:Ab 11.950 Euro

Für das technische Datenblatt des Mazda2 wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


Tipp  Tipp: Versicherung dieses Fahrzeugs errechnen!
Autosieger-Videos Autosieger-Videos
Videos zu Fahrzeugen, Motorsport, Fahrerportraits und Interviews.
Alle Fahrzeuge von Mazda in einer Autoshow ansehen  Alle Fahrzeuge von Mazda in einer Autoshow ansehen

Weitere Informationen zu dem Modell Mazda2 finden Sie meist in unseren aktuellen Themen.

Datum Datum:  Mittwoch, 07. November 2007
Homepage des Autohersteller Homepage des Autohersteller:  Mazda





Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen.
Quelle: Autohersteller, wenn nicht anders angegeben.
nach oben
nach oben
[ zur Autokatalog-Übersicht ]