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Info Genf: Fiat Multipla und Concept Car Trepiùno

Messen


Genf: Fiat Multipla und Concept Car Trepiùno

Fiat MultiplaOffensiv und innovativ, so präsentiert sich Fiat auf dem 74. Internationalen Genfer Automobilsalon (2. bis 14. März 2004). Der italienische Automobilhersteller ist in den Messehallen am Lac Leman mit zwei Weltpremieren präsent. Weltpremiere Nummer eins: der neue Multipla Fiat. Er soll die Erfolgsstory des optisch wie konzeptionell ungewöhnlichen Kompakt-Van fortsetzen. Weltpremiere Nummer zwei: der Fiat Trepiùno. Ein pfiffiges Concept-Car, welches das traditionelle Kleinwagenkonzept auf originelle wie innovative Weise neu interpretiert.

Ebenfalls in Genf zu sehen sind zwei Allradversionen des Fiat Panda: der Panda 4x4 und der Panda SUV. Desweiteren zeigt Fiat sein neuestes Modell, den Idea, sowie die zum aktuellen Modelljahr aufgewertete Fiat Stilo-Baureihe, den Fiat Punto und die Fiat barchetta, die mit der neuen Ausstattungsvariante "Alviero Martini" in die Open-Air-Saison rollt. Eine Ausstellung der zweiten Generation der Common-Rail-Diesel - vom kleinsten Vierzylinder mit Common Rail-Technik und 1,3-Liter Hubraum bis zum 103 kW (140 PS) starken 1,9-Liter Multijet - rundet den Auftritt des italienischen Automobilherstellers in Genf ab.

Multipla Fiat

Optisch aufgefrischt und dem Fiat Family-Look angepasst, im Konzept aber unverändert - so präsentiert sich in Genf der neue Multipla Fiat. Die zweite Generation des Kompakt-Van wirkt jetzt weniger futuristisch und wurde vor allem an Front und Heck überarbeitet. Das Gesicht des italienischen Kompakt-Van prägen Klarglasscheinwerfer sowie ein wabenartiger Kühlergrill mit verchromter Maske und mittig platziertem Marken-Logo. Ein integrierter massiger Stoßfänger sowie markante Lufteinlässe runden die neue Front harmonisch ab.

Fiat MultiplaStilistische Harmonie prägt auch das Heck des neuen Multipla Fiat. Das gilt für die formatfüllende Heckklappe samt großzügiger Verglasung und ungewöhnlich großem Marken-Logo, den massigen, in die Fahrzeugflanke umgreifenden Stoßfänger und die neu gestalteten Leuchteinheiten für Blinker, Bremslicht, Rückfahrscheinwerfer und Nebelschlussleuchten. Zusammen mit der puristischen Seitenlinie - ihr verleihen in Wagenfarbe lackierte Seitenschweller eine leicht peppige Note - den tief angesetzten Seitenscheiben, der formatfüllenden Frontscheibe und dem sanft gewölbtem Dach ist auch der neue Multipla Fiat ein Eyecatcher der besonderen Art.

Der neue Multipla Fiat entzieht sich nicht nur formal, sondern auch konzeptionell dem gängigen Klassenmuster. In den Abmessungen mit einer Länge von 4,09 Meter gegenüber dem Vorgänger nur unwesentlich gewachsen (plus zehn Zentimeter) baut er weiter auf dessen Innenraum-Konzept. Der in Space-Frame-Bauweise hergestellte Kompakt-Van bietet sechs Personen in zwei Reihen auf Einzelsitzen Platz - ein 430 Liter großes Gepäckabteil eingeschlossen. Die umklappbaren Einzelsitze können vielfältig ausgerichtet oder komplett ausgebaut werden, wodurch sich eine große Zahl von Sitzkonfigurationen ergibt. Zum Beispiel, um den ebenen Gepäckraum für Transporte aller Art zu vergrößern (maximal 1.300 Liter).

Der neue Multipla Fiat kann je nach Bedarf als Limousine, Kombi oder MINIvan genutzt werden. Er verbindet den Raumkomfort eines Vans mit dem Fahrvergnügen eines kompakten Pkw, ist beispielhaft in der Sicherheit, innovativ im Antrieb (u.a. ein wahlweise mit Erdgas- oder Benzin arbeitender Motor) und kommt in Deutschland im September 2004 auf den Markt.

Concept Car Fiat TrepiùnoFiat Trepiùno

Der Fiat Trepiùno ist nicht nur optisch ein Blickfang. Mit der kompakten Studie zeigt Fiat Lösungsansätze für den Kleinwagen der Zukunft auf und unterstreicht seine Innovationskompetenz. Als Innovationsträger mit Realitätsbezug trägt der Fiat Trepiùno dabei Lösungen in sich, die schon bald in die Serie einfließen können. Das betrifft die Werkstoffe, die Karosserie, den Innenraum und die Multifunktionalität. Der Fiat Trepiùno versteht sich so als moderne Interpretation des klassischen Kleinwagens, der wenig kostet, wenig verbraucht, bedienungsfreundlich ist, die Umwelt schont und seinen Insassen optimale Sicherheit bietet.

Der Fiat Trepiùno verbindet seine superkompakten Abmessungen (Länge 3,30 Meter) mit einer Form, die ebenso harmonisch wie funktional ist. MINImale Überhänge, breite Spur, kurze Motorhaube und Kuppeldach schaffen im Innenraum maximalen Platz - in der Breite wie der Höhe. Frontpartie ohne Kühlergrill sowie Scheinwerfer modernster Bauart, Heck inklusive großer Klappe, hohe Ladekante und Rückleuchten mit Flüssigkeitskristall-Technik - so verbindet die Kleinwagen-Studie bekannte Stilelemente mit innovativer Technik. Das gilt auch für das elektrische Glas-Schiebedach "Sky-Dome", das durch sein Format an das Klappverdeck ehemaliger Fiat Kleinwagen erinnert.

Concept Car Fiat TrepiùnoDer Innenraum des Fiat Trepiùno orientiert sich durch seine schlichte Gestaltung bewusst an früheren Kleinwagen. Wobei schlicht nicht dürftig bedeutet, sondern die gelungene Verbindung von Design und Funktionalität meint, die auf leichte Verständlichkeit baut. Er ist hell und trotz der kompakten Außenmaße sehr geräumig. Dafür sorgen u.a. die beiden neuartigen Vordersitze. Sie sind mit zwei unterschiedlich harten Polyurethan-Schichten gepolstert, die wie ein "Sandwich" das Körpergewicht bequem abstützen und nur gering auftragen.

Die neuartigen Sitze schaffen auch im Fond mehr Freiraum. Rückenlehnen und Kissen lassen sich auf intelligente Weise umbauen und sorgen für eine nicht alltägliche Multifunktionalität. Die geteilte Rückenlehne kann zum Beispiel nach vorn geklappt werden, wodurch sich der Stauraum vergrößert. Die Lehnen können auch nach oben geklappt werden, um den vergrößerten Kofferraum vor unerwünschten Einblicken zu schützen.

Je nach Konfiguration bietet das Concept Car zwei Insassen samt großem Gepäck bzw. drei bis vier Insassen Platz. Der Beifahrersitz kann dank flexibler Armaturenblende weit nach vorn geschoben werden wodurch sich der Fußraum für den dahinter sitzenden Passagier erheblich vergrößert. Dadurch finden auch drei Erwachsene (hinten auch Großgewachsene) und ein Kind im Concept Car bequem Platz (3+1-Konzept).

Innovativ ist auch das Armaturenbrett des Fiat Trepiùno. Es wird von einem überdimensionierten Tachometer vor dem Fahrer und einem LCD-Display in der Mittelkonsole doMINIert. Letzteres wird wie auch viele andere Funktionen - u.a. Klimaanlage, Radio - durch Fingerdruck über eine Schalterkonsole zwischen den Sitzen gesteuert.

Panda 4x4 und Panda SUV

Der Fiat Panda 4x4 feiert auf dem Genfer Salon seine Publikumspremiere. Er verbindet die Eigenschaften des "Auto des Jahres 2004" - superkompakte Abmessungen, geräumiger Innenraum, gute Handlichkeit, hohe Sicherheit und guter Komfort - mit den Vorteilen des permanenten Allradantriebs. Er ist für jene Kunden gedacht, die sowohl das Promenieren mit dem Auto in der City als auch die Ausfahrt abseits befestigter Wege in der Freizeit schätzen.

Der Fiat Panda 4x4 baut auf einen permanenten Allradantrieb (4x4-System mit Visco-Kupplung und zwei Differentialgetrieben), der ihm zusammen mit den wahlweise angebotenen Motoren (1,2-Liter-Vierzylinder mit 44 kW/60 PS und drehmomentstarker 1,3-Liter-Multijetdiesel mit 51 kW/70 PS Leistung) auch abseits befestigter Wege, bei Glätte und an Steigungen ein sicheres Fortkommen garantiert. Doch auch auf der Straße ist er mit seinem aufwendigen Fahrwerk und seinen leistungsstarken Motoren in seinem Element.

Eigenschaften die auch auf die zweite Allradversion des italienischen Kleinwagens zutreffen: den Fiat Panda SUV. Das vom Concept Car Simba abgeleitete Sport Utility Vehicle präsentiert sich nach seiner erfolgreichen Premiere auf der IAA im vergangenen Herbst in Genf erneut einem kritischen Messepublikum. Der extravagante Offroader vereint die klare Formensprache der zweifarbigen Karosserie mit typischen SUV-Elementen: beginnend bei den großen Rundscheinwerfern und wuchtigen Stoßfängern über die Alu-Schutzverkleidungen von Chassis und Motor bis hin zu der auffallend großen Bodenfreiheit von knapp 17 Zentimetern. Das erste kompakte europäische SUV kommt ebenso wie der Fiat Panda 4x4 Ende 2004 auf den deutschen Markt.

Den Rahmen für die Fiat Neuheitenschau in den Hallen des Genfer Automobilsalons bildet die aktuelle Produktpalette des italienischen Automobilherstellers - vom Bestseller Fiat Punto über den neuen Fiat Idea und die im neuen Jahr modellgepflegten Fiat Stilo und Fiat Stilo Multi Wagon bis hin zur exklusiv ausgestatteten Fiat barchetta.


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