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KIA Magentis - Autokatalog

KIA Magentis

KIA Magentis

Leistung:
100 kW / 136 PS
V max:
207 km/h
Preis:
Ab 17.990 €
Hubraum:
1997 cm3
0-100 km/h:
11,5 s
Verbrauch:
8,85 Liter

Für das Modelljahr 2003 wurde der Kia Magentis gründlich überarbeitet und seine Optik deutlich aufgefrischt. So modernisiert, soll das aktuelle Modell dem Unternehmen neue Kundengruppen erschließen und das Image der Marke weiter heben. Der Magentis ist im oberen Mittelklasse-Segment positioniert und tritt mit einem repräsentativen, dezent eleganten Design auf. Zugleich setzte er für Kia neue Standards in puncto Sicherheit und Leistung. Unter dem Namen Optima wird das Fahrzeug auch auf dem nordamerikanischen Markt vertrieben.

Die aktuelle Version des Fahrzeugs führt die charakterstarken Elemente des Original-Entwurfs weiter, gibt ihnen aber zusätzlichen Feinschliff und perfektioniert so das Gesamt-Design. Das Resultat ist eine betont elegante Limousine mit einem Hauch Retro-Look und vielen sehr modernen Details. Neue 15-Zoll-AluMINIumfelgen im Siebenstern-Design, markante Bügeltürgriffe und dezent eingesetzter Chromschmuck verleihen dem Magentis einen Auftritt, der deutlicher als zuvor Assoziationen an die Oberklasse weckt.

Die auffälligste Änderung an der Frontpartie ist der neue Kühlergrill. An die Stelle der bisherigen waagerechten Lamellen und filigranen Vertikalstreifen treten nun insgesamt neun verchromte, vertikale Streben. Die Rippen tragen das Kia-Logo in zentraler Position und sind im oberen Drittel leicht abgewinkelt, was zu interessanten Licht-Schatten-Effekten führt. Die eleganten Linien der A-Säulen werden über markante Sicken in der Motorhaube und weiter zwischen den Scheinwerfern bis in den Stoßfänger hinein fortgeführt. Diese Konturierung gibt der Frontpartie zusätzlich Volumen und Kraft. Endete im Magentis der ersten Generation die Motorhaube noch oberhalb des Kühlergrills, schwingt beim aktuellen Modell das Gitter beim Öffnen der Haube mit auf.
Im unteren Bereich des Stoßfängers befindet sich ein Lufteinlass, der durch eine horizontale und drei vertikale Streben untergliedert ist. Rechts und links davon sind die Nebelscheinwerfer untergebracht. Die waagerechten Scheinwerfergehäuse des ersten Magentis wichen in der Neuauflage einem leicht nostalgischen „Vier-Augen-Gesicht“. Es besteht aus elliptisch geformten inneren und rechteckigen äußeren Gehäusen, die auch die Blinkleuchten aufnehmen. Die Scheinwerfer sind mit moderner Multiflächen-Reflektortechnik ausgerüstet, die einen kräftigeren Lichtstrahl mit größerer Reichweite auf die Straße wirft und mit separaten Einsätzen für Abblend- und Fernlicht arbeitet. Der groß dimensionierte vordere Stoßfänger zieht sich elegant um die Fahrzeugecken herum und geht nahtlos in die Radkästen über. In den Stoßfänger integriert sind die Hochdruck-Reinigungsanlagen für die Scheinwerfer.

KIA MagentisIn der Seitenansicht fällt die im Vergleich zum Vorgänger deutlich rundere Frontpartie des Magentis besonders auf. Beibehalten hat Kia dagegen die schwarz getönten Fensterrahmen und B-Säulen sowie die großzügigen Glasflächen, die viel Licht in den Innenraum lassen. Zudem gewähren sie den Insassen des Magentis eine vorzügliche Rundumsicht. Gleich mehrere Sicken gliedern die Seitenflanke. Die markanteste läuft von der oberen Kante des vorderen Blinkers über die gesamte Länge des Fahrzeugs bis zur Oberkante des Rücklichtgehäuses. Dabei zieht sie sich auch über die Bügeltürgriffe, die im Magentis in der Ausstattungsvariante LX in Wagenfarbe lackiert, in der gehobeneren Version SE dagegen in Chrom ausgeführt sind. Die Griffe haben großzügig geformte Schalen, so dass sie fast bündig anliegen – ein Vorteil für die Aerodynamik. Beim Magentis SE sind darüber hinaus die Schlüssellöcher beleuchtet.

Eine zweite „Charakter“-Linie zieht sich von den Stoßfängern über die Radhäuser in die mit einem feinen Chromstreifen (Magentis SE) verzierten Rammschutzleisten. Diese fallen im Vergleich zum Vorgängermodell etwas breiter aus, was ihre Schutzwirkung gegen Kratzer und Dellen noch erhöht. Die Gehäuse der Rückspiegel sind je nach Ausstattung mattschwarz (LX) oder in Wagenfarbe (SE) lackiert. Zum leichteren Einparken in engen Lücken oder zum Rangieren in schmalen Durchfahrten können die Spiegel optional auch elektrisch eingeklappt werden. Die markante Kerbe am unteren Rand des hinteren Stoßfängers verleiht dem Heck einen solide wirkenden Abschluss und fängt optisch die Linie auf, die vom vorderen Stoßfänger über die unteren Türpartien nach hinten läuft.

KIA MagentisAuch an der Heckpartie zeigt der Kia Magentis ein sehr eigenständiges Design, das geschickt eine Balance aus sinnlichen Kurven und klar definierten Kanten herstellt. Die Kofferraumklappe ist bogenförmig geschwungen, fällt elegant zu beiden Seiten ab und teilt die hinteren Kombi-Leuchten in zwei Hälften. Außen sind Bremslicht und Blinker angebracht, innen Rückfahrleuchten und Refektoren. Die Gehäuse wirken durch ihre Klarglas-Abdeckungen aus Polycarbonat sehr hochwertig, doch erst die im Stil von Juwelen gestalteten Einsätze geben ihnen den angestrebten, dreidimensional-schmückenden Charakter. Der Schein der Rückleuchten ist aber nicht nur besonders schön, sondern auch exzellent sichtbar. Denn ebenso wie die Frontscheinwerfer arbeiten die Rückleuchten mit Multiflächen-Reflektortechnik. Einen Hauch von Oberklasse versprüht auch die in Chrom ausgeführte hintere Nummernschildeinfassung. Ebenso wie die Motorhaube ist die Kofferraumklappe an Gasdruckstoßdämpfern befestigt. Für das dritte Bremslicht fand sich eine ideal hohe Position auf der Hutablage hinter den Rücksitzlehnen. Die Stoßfänger vorne und hinten sind so ausgelegt, dass sie kleinere Kollisionen mit Geschwindigkeiten von maximal acht km/h ohne bleibende Schäden überstehen.

Im Innenraum des Magentis setzt sich die stilvolle Formensprache des Außendesigns fort. Auch das Interieur gestalteten die Designer im harmonischen Wechselspiel zwischen sanft gerundeten, fließenden Oberflächen und glatten Übergängen. Alle Drucktasten und -knöpfe sind mit Symbolen eindeutig markiert und ergonomisch günstig positioniert. Der Material-Mix aus Holzapplikationen, hochwertigen Kunststoffen und Oberflächen im Stil matten Metalls verleihen dem Cockpit ein edles Aussehen.

Die großen Glasflächen lassen das Ambiente hell und freundlich erscheinen. Diese wohltuende Atmosphäre im Magentis schlägt sich in einem großzügigen Raumgefühl nieder – das auch objektiver Betrachtung standhält. Denn die maximale Beinfreiheit von 1100 mm (vorne) und 920 mm (hinten) sowie die Kopffreiheit von 990 mm (vorne) und 955 mm (hinten) garantiert bequemes Sitzen auf allen fünf Plätzen.

Die Türverkleidungen sind im gleichen hochwertigen Stil wie das übrige Interieur gestaltet und mit einen massiven Chrom-Türgriff sowie einer Armlehne mit Holzeinlage bestückt. In der Armauflage der Fahrertür sind die Tasten für die elektrischen Fensterheber, die Zentralverriegelung, die Einstellung der Außenspiegel und ein Knopf zur Verriegelung aller Fenster integriert. Praktisch ist die „One-touch“-Funktion, mit der sich die Scheibe der Fahrertür auf einmaligen Tastendruck in einem Zug absenken lässt. Etwas weiter unterhalb finden sich zwei neue Schalter zur elektrischen Fernentriegelung der Tankklappe und des Kofferraumschlosses.

KIA MagentisDer Kofferraum des Magentis fasst nach VDA-Norm stattliche 479 Liter, durch das Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen lässt sich das Gepäckvolumen auf 810 Liter erweitern. Dank des weit nach oben schwingenden Heckdeckels kann das Be- und Entladen bequem erledigt werden. Verzurrhaken und ein Gepäcknetz verhindern, dass sich Gegenstände im Ladeabteil bei flotter Fahrt selbstständig machen. Scherenscharniere stützen den Kofferraumdeckel auch dann noch sicher, wenn der Magentis zum Beladen an einer Steigung parkt. Das vollwertige Reserverad findet in einer Mulde im Kofferraumboden Platz.

Der Anspruch von Kia, mit dem Magentis eine luxuriöse Limousine der gehobenen Mittelklasse anzubieten, wird besonders bei der Ausstattung des Fahrzeugs deutlich. Drei der vier lieferbaren Modellvarianten sind ab Werk mit einer vollautomatischen Klimaautomatik ausgestattet. Im Basismodell Magentis 2.0 LX gehört eine manuell zu bedienende Klimaanlage zum Serienumfang. Die Klimaautomatik arbeitet nach dem Motto „set and forget“: Mit einem einzigen Tastendruck wird die gewünschte Temperatur vorgewählt. Danach übernimmt es das System vollautomatisch, die Temperatur zu erreichen und konstant zu halten. Alle Funktionen lassen sich auf Wunsch auch unabhängig über große, leicht zu bedienende „Soft-Touch“-Tasten einstellen. Damit immer klar ist, woher und wie stark der Wind aus der Lüftungsanlage weht, gibt ein Display Aufschluss über die Lüftergeschwindigkeit, die Zieltemperatur und die Richtung des Luftstroms. Die Klimaautomatik wird von einem aufwändigen Luftqualitäts-System (AQS) ergänzt. Es misst mit mehreren Sensoren die Luftfeuchtigkeit im Innenraum und die Luftqualität der Umgebung. Damit die Passagiere stets saubere Luft atmen, ist darüber hinaus ein Pollenfilter installiert, der Staub, Pollen, Mikroben und unangenehme Gerüche aus der Außenluft filtert.

Im Magentis offeriert Kia drei verschiedene Audio-Systeme: Grundmodell ist ein Radio-Cassetten-System, gefolgt von einer Radio-CD- sowie einer Radio-Cassetten-CD-Kombination. Serienmäßig installiert sind vier Lautsprecher, zwei in den vorderen Türen, zwei auf der hinteren Hutablage. Doch erst mit den zusätzlichen Hochtönern in den A-Säulen entsteht echte Konzertsaal-Atmosphäre. Zumal, wenn das optionale Premium-Sound-System des amerikanischen Spezialisten Infinity seine 270 Watt Leistung voll entfaltet. Wer auf langen Strecken gerne viel Musik hört, wird den im Kofferraum untergebrachten CD-Wechsler mit Platz für bis zu acht Scheiben schätzen lernen.

Für Handgepäck, Landkarten oder kleine Snacks gibt es etliche clever positionierte Staufächer im Innenraum des Magentis. Dazu zählen zum Beispiel eine zweistöckige Box in der vorderen Armauflage, zwei Getränkehalter in der Mittelkonsole sowie ein Münzfach und eine CD-Box. Das Handschuhfach ist beleuchtet, abschließbar sowie komplett mit Textilien ausgekleidet und ebenso geräumig wie die Ablagen in den beiden Vordertüren. Für die Rückbank gibt es optional eine ausklappbare Armlehne mit integriertem Ablagefach und zwei Getränkehaltern. Auch die Innenraumbeleuchtung des Magentis präsentiert sich auf gehobenem Niveau: Die zentrale Lichtquelle verfügt über eine Verzögerungsschaltung – bleibt also auch nach dem Schließen der Türen noch einige Sekunden lang aktiv. Leuchtstarke Leselampen in der vorderen Dachkonsole tauchen auf Knopfdruck den vorderen Teil des Cockpits bei Nacht in helles Licht.

Kia bietet für den frontgetriebenen Magentis wahlweise zwei ausgereifte, kultivierte Benzinmotoren an. Bereits das Basistriebwerk, ein 2,0-Liter-Aggregat mit Multi-Point-Einspritzung, verfügt über vier Ventile je Zylinder und zwei obenliegende Nockenwellen. Der Motor wurde in puncto Geräuschemission im Vergleich zum Vorgänger nochmals optimiert und leistet unverändert 100 kW (136 PS). Bei 4500 Umdrehungen pro Minute entwickelt er sein maximales Drehmoment von 180 Nm. Damit erreicht der „kleine“ Magentis eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h und beschleunigt in 11,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Automatik-Version: 195 km/h und 11,9 Sekunden). Die Maschine ist für beide Ausstattungsversionen – LX und SE – erhältlich.

Noch kultivierter und souveräner in der Leistungsentfaltung präsentiert sich der 2,5-Liter-V6-Motor mit einer Leistung von 124 kW (169 PS). Das Leichtmetall-Aggregat mit einem Zylinderbankwinkel von 60 Grad hat mit dachförmigen Brennräumen, hydraulischer Ventilspieleinstellung, zwei Klopfsensoren und geschmiedeten Pleuelstangen auch einige technische Finessen zu bieten. Mit einem maximalen Drehmoment von 230 Nm bei 4000 Umdrehungen verfügt der Motor über ein ausgezeichnetes Durchzugsvermögen und harmoniert perfekt mit dem „H-Matic“-Automatikgetriebe, das Kia alternativ zur manuellen Fünfgangschaltung für beide Motorversionen anbietet.

Der V6-Motor im Magentis ist ausschließlich in Kombination mit der gehobenen SE-Ausstattung erhältlich. Der Magentis 2.5 erreicht mit diesem Triebwerk eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h und erledigt den Spurt von 0 auf Tempo 100 in 8,5 Sekunden (Automatik-Version: 209 km/h und 8,8 Sekunden).

Zu den Frontairbags kommen zwei je 26 Liter große, in den vorderen Sitzlehnen platzierte Seiten-Airbags, die bei einem Unfall den Kopf und Brustbereich der vorderen Insassen schützen. Ihre Sensoren sind in den B-Säulen der Karosserie untergebracht. Registrieren sie einen Crash, senden sie das Signal unmittelbar auch an die vorderen Airbags und die Gurtstraffer weiter, so dass alle Systeme integriert und aufeinander abgestimmt ihre Schutzwirkung entfalten können.

Auf allen fünf Sitzplätzen des Magentis sind Dreipunktgurte installiert. Die vorderen und hinteren Kopfstützen sind in der Höhe und (im Magentis SE) vorne zusätzlich auch in der Neigung verstellbar. Dazu kommen – ebenfalls auf den vorderen Plätzen – Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Auf der Rückbank findet sich ein Isofix-Befestigungspunkt zur sicheren Montage eines Kindersitzes.

Ab 17.990 Euro


   

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KIA Magentis

Technische Daten des KIA MagentisTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Mittelklasse
Leistung:100 kW / 136 PS
Hubraum:1997 cm3
0-100 km/h:11,5 s
Höchstgeschwindigkeit:207 km/h
Drehmoment:180 Nm
Verbrauch:8,85 Liter
Schadstoffklasse:Euro 3 + D4
CO2-Emission:k.A.
Abmessungen (LxBxH):4730 x 1820 x 1410 mm
Leergewicht:1478 kg
Basispreis:Ab 17.990 Euro

Für das technische Datenblatt des KIA Magentis wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Montag, 18. August 2003
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