Hella: Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2006/2007

Die Hella KGaA Hueck & Co. hat heute anlässlich ihrer Gesellschafterversammlung die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006/07 (01. Juni 2006 bis 31. Mai 2007) veröffentlicht. Demnach stieg der Umsatz des Autozulieferers um 8 Prozent auf 3,667 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich zum Vorjahr von 19 Mio. Euro auf 51 Mio. Euro. Nach einem Jahresfehlbetrag von 21 Mio. Euro im Vorjahr konnte der Hella Konzern im Geschäftsjahr 2006/07 wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von 23 Mio. Euro ausweisen. Darüber hinaus wurde die Nettoverschuldung um 91 Mio. Euro reduziert. Die positive Unternehmensentwicklung der Hella führte dazu, dass die Ratingagentur Moody's ihren Rating-Ausblick von Baa3 "negativ" auf "stabil" angehoben und damit den Status "Investment-Grade" für Hella bestätigt hat. Mit dieser Neubewertung honoriert die Ratingagentur unter anderem auch die großen Fortschritte im Geschäftsbereich Licht im Rahmen des Verbesserungsprogramms Lion ("Light o­n").

Im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 werden eine deutliche Steigerung der Erträge sowie eine Erhöhung der Netto-Liquidität angestrebt. Nach den ersten fünf Monaten liegen die erzielten Ergebnisse im Plan. Von daher geht die Geschäftsführung zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die anspruchsvollen Jahresziele in allen drei Geschäftsbereichen erreicht werden und die Hella ihren positiven Entwicklungspfad weiter fortsetzen wird.

Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt: Der Automobilzulieferer entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektronik für die Automobilindustrie. In Joint-Venture-Unternehmen entstehen darüber hinaus komplette Fahrzeugmodule, Klimasysteme und Bordnetze. Hella verfügt über eine der weltweit größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile und Zubehör mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Partnern in mehr als 100 Ländern. Der Umsatz des Hella-Konzerns liegt bei 3,7 Milliarden Euro. Hella zählt zu den Top 50 der weltweiten Automobilzulieferer sowie zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind über 25.000 Menschen in 70 Fertigungsstätten, Produktions-Tochtergesellschaften und Joint Ventures beschäftigt. Mehr als 3.000 Ingenieure und Techniker arbeiten konzernweit in Forschung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen alle führenden Automobil- und Systemhersteller sowie der Kfz-Teilehandel.