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Umwelt ADAC: Verbrauchsabhängige Kfz-Steuer schnell einführen

Umwelt & Natur


ADAC: Verbrauchsabhängige Kfz-Steuer schnell einführen

Der Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland könnte um rund 30 Prozent gesenkt werden, wenn langjährige Forderungen und Vorschläge des ADAC zügig umgesetzt würden. Neben der Einführung einer Kfz-Steuer, die sich am CO2-Ausstoß und damit am Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge ausrichtet, setzt sich der Club für verständlichere Informationen über Verbrauch und Emissionen für die Käufer von Neufahrzeugen ein. Anlässlich der Klimakonferenz in Nairobi Fordert ADAC-Präsident Peter Meyer die Automobilhersteller mit Nachdruck auf, jetzt den Spritverbrauch neuer Autos zu reduzieren. Über das gefährliche und auch durch Abgase entstehende Treibhausgas Kohlendioxid wird derzeit in der kenianischen Hauptstadt diskutiert.

Das neue Kfz-Steuermodell des ADAC sieht vor, Autos und Motorräder nicht mehr nach Hubraum und Schadstoffklassen zu besteuern, sondern nur nach ihrem CO2-Ausstoß. Für neue Fahrzeuge, die weniger als vier Liter pro 100 Kilometer verbrauchen, fallen dann keine Steuern mehr an. Autos mit überdurchschnittlichem Verbrauch werden mit einer höheren Steuer belegt. Der Vorteil des ADAC-Modells: Autokäufern bietet es Anreize, auf verbrauchsgünstige Autos umzusteigen und Konstrukteuren neue Möglichkeiten, mit innovativen Techniken den Verbrauch senken.

Laut Club ist es fraglich, ob die Fahrzeugindustrie ihre selbst gesteckte Vorgabe, den Ausstoß von CO2 bis zum Jahr 2008 auf 140 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer zu reduzieren, erreicht. Nicht erkennbar ist zurzeit, wie und vor allem wann die Hersteller den Flottenverbrauch neuer Autos spürbar senken können.

Darüber hinaus spricht sich der ADAC für eine bessere Kennzeichnung von neuen Pkw hinsichtlich ihres Verbrauchs und ihres Schadstoffausstoßes aus. Die jetzige Regelung ist zu kompliziert und wird von Käufern nicht verstanden. Besser und verständlicher wäre eine Auszeichnung (Effizienzklasse) wie dies etwa bei Kühlgeräten seit Jahren mit Erfolg angewendet wird.

Bis zu 25 Prozent Kraftstoff kann auch jeder einzelne Autofahrer sparen – und damit die Umwelt schonen – indem er seine Fahrweise verändert. Unverzichtbar sind dabei vorausschauendes Fahren, korrekter Reifendruck und die Entsorgung unnötigen Ballasts.


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