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Peugeot 207 SW (2007)


Peugeot 207 SW 2007Neue Raum-Dimensionen – was bereits für den 206 SW galt und nach wie vor für 307 SW und 407 SW zutrifft, verkörpert auch der neue Peugeot 207 SW in besonders ansprechender Form. Der vom Peugeot Designzentrum entworfene Lifestyle-Kombi macht mit seiner durchdachten Konzeption, großzügigem Raumangebot und hoher Variabilität im Innenraum den 207 ebenso zu einem echten "SW" wie seine Helligkeit, sein Komfort und seine hohe Qualität.

Die ebenso ausdrucksstarke wie ausgewogene Linienführung resultiert aus der Kombination der markanten, bereits von 207 Limousine und 207 CC her bekannten Frontpartie mit einem eleganten Kombi-Heck. Selbstbewusst präsentiert sich dabei die ausdrucksstarke Front, die sich mit den weit nach hinten gezogenen Hauptscheinwerfern und dem großen, wie ein freundlich lächelnder Mund wirkenden Kühlergrill konsequent am Markendesign von Peugeot orientiert. Wie die Limousine wartet auch der 207 SW mit zwei unterschiedlichen Gesichtern auf: Die Versionen Filou und Tendance tragen die klassische Front mit glatten Gesichtszügen, während den 207 SW Sport ein akzentuierteres Antlitz mit speziellem Sport-Stoßfänger, Frontgrill in Aluminium-Optik und von Chromringen eingefassten Nebelscheinwerfern ziert.

Zudem erinnern die schräg zur Wagenmitte hin gezogenen D-Säulen, die dunklen, in die Fahrzeugflanken ragenden Ausläufer der Heckscheibe sowie die rubinroten, lang auslaufenden Klarglas-Heckleuchten an den dynamischen Heckabschluss des 407 SW. Das kraftvolle Heck vermittelt bereits rein optisch einen ersten Eindruck vom großzügigen Platzangebot, das der neue Raum-Gleiter von Peugeot bietet.

Einen gelungenen Styling-Akzent setzen die Heckleuchten auch dadurch, dass sie über durchbrochene Blenden in Metallic-Look verfügen, die eine Leuchtdiodenwirkung hervorrufen. Besonders in der Seitenansicht wirken die Proportionen des neuen 207 SW mit den ebenfalls weit in die Wagenflanken gezogenen Frontscheinwerfern überaus homogen. Dieser Eindruck wird zusätzlich durch die bei allen 207 SW-Varianten serienmäßige Dachreling verstärkt, die beim 207 SW Filou schwarz ist, während sie bei den Versionen Tendance und Sport in Aluminium-Optik geliefert wird.

Die funktionale Dachreling besteht aus Aluminium auf Füßen aus mit 30 Prozent Glasfaser verstärktem Thermoplast. Sie ist für eine Dachlast von 75 Kilogramm ausgelegt und kann mit wenigen Handgriffen um abschließbare Gepäck-Querträger aus dem Zubehör-Programm erweitert werden. Im Rahmen der Entwicklung der Dachreling wurden spezielle Tests durchgeführt, so dass eine optimale Abreiß- und Verformfestigkeit gewährleistet ist.

Hervorragende Steifigkeit und innovative Rücksitz-Kinematik

Wie die 207 Limousine und der 207 CC basiert auch der 207 SW auf der Plattform 1 von PSA Peugeot Citroën, die in puncto Sicherheit und Verwindungssteifigkeit Maßstäbe im Kleinwagensegment setzt. Um beim kompakten 207 SW Sportlichkeit und Kombi-Funktionalität stilvoll miteinander verbinden zu können, waren allerdings zahlreiche Anpassungen im Aufbau und in der Karosseriestruktur der 207 Limousine erforderlich.

So teilt sich der elegante Kombi mit seinem Schwestermodell zwar den Vorderwagen, den Unterboden bis zum Fersenblech sowie eine bis zur B-Säule identische Karosserie (abgesehen von der Dachpartie), weist aber im Gegenzug auch etliche Besonderheiten auf. Im Bereich der Heckklappe wurde die tragende Karosseriestruktur zusätzlich verstärkt, so dass die Steifigkeit deutlich gesteigert werden konnte. Um eine optimale Reparaturfreundlichkeit zu gewährleisten, ist der Kofferraumboden aus hochelastischem Stahl gefertigt. Zusätzlich befindet sich zwischen dem Stoßfängerträger und dem Heckabschluss ein 100 Millimeter starker Dämpfer.

Peugeot 207 SWAufgrund dieser durchdachten Konstruktion erreicht der 207 SW nicht nur eine hohe Reparaturfreundlichkeit, sondern überzeugt auch mit einer hervorragenden Steifigkeit. Bei einem Verwindungsmoment von 100 daN an den Achsen liegt der Verwindungsgrad bei nur 0,9 mrd.

Bei der Konstruktion der Rücksitz-Mechanik des 207 SW griffen die Ingenieure von Peugeot auf bereits beim 207 CC umgesetzte technische Lösungen hinsichtlich der Sitzverankerung zurück. Der Clou: Die Rückenlehnen der Fondsitze können mit einem Handgriff auf die Sitzfläche heruntergeklappt werden, wobei diese sich automatisch absenkt, so dass im Ergebnis eine vollkommen ebene Ladefläche entsteht. Um eine hohe Ladekapazität und ein großzügiges Platzangebot für die Insassen zu erreichen, wurden der Kofferraumboden und der hintere Fußraum der Limousine verlängert. Ein weiterer Pluspunkt des 207 SW ist seine niedrige Ladekante von nur 55 Zentimetern. Die Modelle 207 SW Tendance und Sport verfügen außerdem serienmäßig über eine Heckscheibe, die separat geöffnet werden kann, und somit über einen weiter erhöhten Ladekomfort.

Neu: Panorama-Glasdach jetzt auch für den 207 SW verfügbar

Beim Entwurf des Kombi-Dachs wurde besonderer Wert auf hohe Kopffreiheit gelegt. Das Dach besteht beim Einstiegsmodell 207 SW Filou durchgehend aus Blech, während bei den Versionen Tendance und Sport ein Panorama-Glasdach wie bei 307 SW und 407 SW serienmäßig ist. Dadurch unterscheidet sich der 207 SW von seinem Vorgänger 206 SW, der ausschließlich mit konventionellem Dach verfügbar war. Bei den Varianten mit Panorama-Glasdach profitieren Fahrer und Passagiere von einem noch besseren Raumgefühl und einer hervorragenden Rundumsicht.

Die weit nach vorn gezogene Frontscheibe, die niedrige Gürtellinie mit den daraus resultierenden großen Seitenfenstern, die zusätzlichen pfeilförmigen Scheibenelemente am Heck und natürlich das Panoramadach machen den neuen 207 SW zu einem der lichtdurchflutesten Kleinwagen auf dem Markt. Insgesamt beträgt die Fensterfläche beachtliche 4,407 Quadratmeter.

Großzügiges Raumangebot bei kompakten Abmessungen

Eleganter Kombi-Chic für Familie oder Freizeit – wer sich für einen 207 SW entscheidet, ist auf jeder Fahrt sicher und komfortabel unterwegs. Mit 4,156 Metern ist der 207 SW im Vergleich zur 207-Limousine bei gleichem Radstand (2,54 Meter) um 126 Millimeter länger. Die Breite entspricht mit 1,748 Metern (inklusive Türgriffe, ohne Spiegel) derjenigen der 207-Limousine. In der Höhe misst der 207 SW 1,51 Meter und damit 38 Millimeter mehr als die Limousine. Mit Dachreling beträgt die Gesamthöhe 1,527 Meter.

Im Vergleich zu seinem Vorgänger 206 SW ist der Nachfolger 121 Millimeter länger, 84 Millimeter breiter und 83 Millimeter höher (mit Dachreling), so dass das Platzangebot im Innenraum und die Ladekapazität deutlich verbessert werden konnten.

Hervorragende Kopf- und Beinfreiheit, sehr gute Rundumsicht

Peugeot 207 SWDa das Dach des neuen 207 SW wie bei einem Kombi üblich fast waagerecht nach hinten verläuft und der 207 SW höher ist als die Limousine, profitieren alle Insassen von einer ausgesprochen großzügigen Kopffreiheit. Auf den Vordersitzen beträgt das Plus 17 Millimeter, während die Kopffreiheit im Fond sogar um 24 Millimeter größer ist – und das, obwohl die Fondpassagiere 20 Millimeter höher sitzen als in der Limousine, was dank des "Kino-Effekts" zusätzlich die Sicht nach vorne verbessert.

Darüber hinaus wurde der Verankerungspunkt der Rücksitze um 15 Millimeter im Vergleich zur 207-Limousine nach hinten verlegt. Dadurch entstand eine Innenraumlänge vom Gaspedal bis zu den Rücksitzen von 1,694 Metern, ein Zuwachs von 19 Millimetern im Vergleich zur Limousine. Mehr Beinfreiheit auf allen Plätzen ist die direkte Folge.

Elektrische Jalousie als Sonnenschutz bei Modellen mit Glasdach

Der 207 SW setzt die "SW"-Idee konsequenter um als sein Vorgänger, denn er ist im Gegensatz zum 206 SW erstmals auch mit einem Panorama-Glasdach lieferbar, das bereits seinen größeren Schwestermodellen 307 SW und 407 SW zu einer Ausnahmestellung in ihren Segmenten verhilft.

Das Panorama-Glasdach zählt beim 207 SW in den beiden Ausstattungsstufe Tendance und Sport zur Serienausstattung. Es sorgt für eine hervorragende Rundumsicht und ein außerordentliches Raumgefühl und verbessert darüber hinaus auch die Verwindungssteifigkeit der Karosserie. Die Tönung sowie die physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Glasschichten haben zur Folge, dass der Wärmeübergang des Glasdachs bei nur 14 Prozent liegt, während die Lichtdurchlässigkeit beachtliche 22 Prozent erreicht.

Das genau 1,106 Quadratmeter große Glasdach kann mithilfe einer elektrischen Jalousie teilweise oder komplett abgedunkelt werden. Wird der Sonnenschutz komplett geschlossen, vergehen lediglich zehn Sekunden. Die beiden Elemente der Jalousie verschieben sich getrennt voneinander, bevor sie sich im hinteren Bereich des Dachs übereinander legen. Der Antrieb der Sicht- und Sonnenblende erfolgt über einen Elektromotor, der am hinteren Querträger montiert ist. Betätigt wird dieser Motor über einen Schalter, der in der Nähe der Handbremse in der Mittelkonsole sitzt. Aufgrund dieser durchdachten Platzierung ist er sowohl von den Vorder- als auch von den Rücksitzen bequem erreichbar.

Wenn die Jalousie komplett geschlossen ist, erhöht sich der Akustikkomfort im Innenraum des 207 SW zusätzlich, da der Sonnenschutz über spezifische Schall isolierende Eigenschaften verfügt.

Separat zu öffnende Heckscheibe bei Versionen Tendance und Sport

Die für einen Kombi typische, weit nach oben aufschwingende Heckklappe ist beim Peugeot 207 SW in zwei unterschiedlichen Ausprägungen lieferbar. Bei der Einstiegsversion 207 SW Filou ohne Panorama-Glasdach ist die hintere Scheibe fest in die Heckklappe integriert. Die Klappe wird über eine Taste unter dem Heckklappengriff elektrisch entriegelt. Zwei Aussparungen rechts und links in der Innenverkleidung ermöglichen ein müheloses Schließen, wenn der Ladevorgang beendet ist.

Peugeot 207 SWDie Modelle 207 SW Tendance und Sport verfügen über eine dunkel getönte Heckscheibe, die separat geöffnet werden kann, worauf die außen liegenden Scharniere oberhalb der Heckscheibe hinweisen. Die Scheibe kann über eine zweite Drucktaste geöffnet werden, die sich direkt rechts neben der Taste zur Öffnung der Heckklappe befindet, sich von ihr allerdings durch eine andere Oberflächenstruktur unterscheidet. Somit ist eine Verwechslung ausgeschlossen. Alternativ kann die Heckscheibe auch über die Funkfernbedienung der Zentralverriegelung entriegelt werden.

Bei den Modellen mit separat zu öffnender Heckscheibe erhöht sich der Be- und Entladekomfort deutlich – zum Beispiel dann, wenn in engen Parklücken kleinere Gegenstände verstaut oder entnommen werden müssen. Außerdem kann man Kleidungsstücke auf der Gepäckraumabdeckung ablegen, ohne den Blick auf den Kofferrauminhalt freigeben zu müssen. Weiteres Plus: Haben sich Gepäckstücke verschoben, dann können sie nach dem Öffnen der Scheibe herausgenommen oder so gesichert werden, dass sie beim Aufschwingen der Heckklappe nicht herausfallen.

Beste Variabilität mit komplett umklapp- und versenkbaren Rücksitzen

Eines der technischen Highlights im Innenraum des 207 SW ist die ausgeklügelte Verstellmechanik der Rücksitze. Mit nur einer Hand kann die im Verhältnis 40:60 geteilt umklappbare Lehne der Rücksitzbank mitsamt den Kopfstützen auf die Sitzfläche heruntergekippt werden. Gleichzeitig senkt sich die Sitzfläche ab, so dass eine vollkommen ebene Ladefläche entsteht.

Aufgrund dieser einzigartigen Variabilität lässt sich die Ladelänge auf bis zu 1,70 Meter erweitern – ein Bestwert im Kleinwagensegment. Damit auch schwere und sperrige Gegenstände leicht verstaut werden können, sind auf der mit Teppich bezogenen Rückseite der Fond-Rückenlehne fünf Gleitschienen aus Kunststoff angebracht, die eine Verlängerung der Schienen auf dem Kofferraumboden bilden, wenn die Lehne umgeklappt wird.

Das Klapp-System von Rücksitzbank und -lehne mit unsichtbarem Gestänge und Parallelogramm-Kinematik ist mehrfach patentiert. Die Betätigung erfolgt über Bedienhebel oben an den Rückenlehnen, die sowohl von den Fondtüren als auch vom Kofferraum aus problemlos zu erreichen sind.

Da die Rücksitzlehne im Verhältnis 40:60 asymmetrisch teilbar ist, können im 207 SW vier Personen bequem reisen, ohne dass auf den Transport längerer Freizeitgeräte verzichtet werden muss, wenn lediglich der kleinere rechte Teil der Lehne umgeklappt wird.

Höchster Bedienkomfort ist auch dann garantiert, wenn der größere Teil umgelegt werden soll, der mit dem mittleren Sicherheitsgurt insgesamt 13 Kilogramm wiegt. Er ist mit einem von außen nicht sichtbaren Lastzylinder ausgestattet, der die Vorwärtsbewegung beim Abklappen dämpft. Im Gegenzug wirkt der Lastzylinder als Unterstützung, wenn die Sitzlehne wieder aufgerichtet werden soll.

Perfektion bis ins Detail demonstrieren die beiden mittigen Gurtschlösser der Rückbank. Sie sind an einem von außen nicht sichtbaren Kabelzug befestigt, der dafür sorgt, dass sie nach Verwendung automatisch in die Sitzfläche zurückgezogen werden. Der Vorteil: Sie sind jederzeit problemlos zu finden, da sie sich immer an derselben Stelle befinden, und stören die Bewegungsabläufe der Sitzkinematik nicht, wenn die Lehne umgeklappt wird. Auch dieses System ist dreifach patentiert.

Variable Gepäckraumabdeckung mit optimaler Bedienbarkeit

Auch der Gepäckraumabdeckung widmeten die Ingenieure von Peugeot besondere Aufmerksamkeit. So besticht das dreiteilige Bauteil durch seine einfache Bedienbarkeit. Zu seinen zahlreichen Vorzügen zählt, dass der Kofferraum von außen nicht einzusehen ist, wenn der Sichtschutz komplett auseinandergefaltet ist. Doch die Abdeckung trägt auch wesentlich zur Variabilität im Innenraum des 207 SW bei. So kann das in Fahrtrichtung vorderste Element mithilfe eines Griffs von den Rücksitzen aus weggeklappt werden, so dass auch von den hinteren Plätzen aus Gegenstände aus dem Kofferraum entnommen werden können.

Wird nur die Heckscheibe geöffnet (möglich bei 207 SW Tendance und Sport), können die beiden hinteren Elemente mithilfe eines praktischen Bandes aus verstärkter Textilfaser nach vorne geklappt werden, wenn kleine und leichtere Gepäckstücke verstaut oder entnommen werden sollen. Mit diesem Band kann die Sichtblende anschließend auch wieder geschlossen werden.

Da die Gepäckraumabdeckung überaus robust ist, muss sie nicht aus dem Auto herausgenommen werden, wenn wider Erwarten sperrige und schwere Gegenstände verladen werden müssen. In diesem Fall ist es möglich, die Abdeckung auf den Kofferraumboden zu legen und sie mit bis zu 100 Kilogramm zu belasten. Alternativ kann sie aber auch aufrecht hinter den Vordersitzen verstaut werden.

Die einzelnen Elemente der Gepäckraumabdeckung bestehen aus glasfaserverstärktem Polypropylen und sind somit leicht und robust zugleich. Die Oberseite ist mit Nadelfilz bezogen, die Unterseite mit speziellem Vlies- und Filzmaterial, so dass die Abdeckung auch einen zusätzlichen Schallschutz darstellt, wenn sie komplett geschlossen ist.

Leicht zugänglicher und hervorragend nutzbarer Kofferraum

Der großzügig geschnittene Kofferraum des 207 SW überzeugt auch mit seiner ausgesprochen niedrigen Ladekante (55 Zentimeter). Die 1,06 Meter breite und 79,5 Zentimeter hohe Kofferraumöffnung erleichtert das Be- und Entladen. Eine gerippte Ladekanten-Schutzleiste (beim 207 SW Sport in Aluminiumoptik) verhindert, dass der Schließkeil der Kofferraumklappe beschädigt und der hintere Stoßfänger zerkratzt wird.

Peugeot 207 SWDas vollständig mit Teppich ausgekleidete Gepäckabteil verfügt über zahlreiche Details, die das Be- und Entladen so einfach und sicher wie möglich machen und damit den Bedienkomfort deutlich erhöhen. Kleinere Utensilien können zum Beispiel in einem Staufach im rechten Radhaus untergebracht werden, das ein Fassungsvermögen von 1 Liter (nach VDA) aufweist.

Mithilfe von 6 Verzurrösen, die sich auf dem Kofferraumboden und an der Rückseite der Rücksitzlehnen befinden, können sämtliche Gegenstände, die im Peugeot 207 SW transportiert werden sollen, sicher fixiert werden. Wird der 207 SW in der Top-Ausstattungsversion Sport bestellt, ist zusätzlich ein großes Gepäcknetz serienmäßig an Bord. Ein kleines Staunetz hinter dem rechten Radhaus, ein Spanngurt links sowie zwei Taschenhaken an den Halterungen der Kofferraumabdeckung verdeutlichen bei allen Versionen, dass bei der Entwicklung des 207 SW dem sicheren Transport von großen und kleinen Dingen besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde.

Der Kofferraumboden, auf dem Kunststoff-Gleitschienen verlegt sind, kann nach oben geklappt und in dieser Position mithilfe zweier Kordeln an den Haken für die Taschen befestigt werden. Dadurch wird der Zugang zum darunter liegenden 15-Zoll-Notrad erleichtert. Über dem Notrad befindet sich außerdem eine Styropor-Box mit mehreren großen Staufächern (6 Liter Gesamtvolumen nach VDA), in der neben dem Wagenheber weitere nützliche Utensilien aufbewahrt werden können.

Das Gesamtnutzvolumen des Kofferraums beträgt beim 207 SW stattliche 337 Liter (nach VDA), 67 Liter mehr als bei der 207 Limousine. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen erhöht sich das Ladevolumen bis zum Dach auf insgesamt 1.258 Liter (nach VDA), ein Plus von stattlichen 335 Litern gegenüber der Limousine.

Damit auch bei Beladung bis unters Dach kein unnötiges Risiko durch eventuell nach vorne rutschende Gegenstände besteht, ist für alle 207 SW-Varianten als Sonderausstattung ein Gepäckraumtrennnetz erhältlich. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen kann es hinter den Vordersitzen, ansonsten hinter den Rücksitzen verankert werden.

Breite Motorenpalette mit drei Benzin- und zwei HDi-Triebwerken

Was die Motorisierung betrifft, haben Kunden beim neuen Peugeot 207 SW die Wahl zwischen drei Benzin- und zwei HDi-Triebwerken. Bis auf den 1,4-Liter-Basis-Benziner stammen alle Ottomotoren aus der Kooperation zwischen PSA Peugeot Citroën und der BMW Group.

Als Einstiegsmotorisierung kommt der bewährte 1,4-Liter-Ottomotor (TU3A) mit 1.360 cm3 Hubraum zum Einsatz, der 54 kW (73 PS) bei 5.400/min leistet und ein maximales Drehmoment von 118 Nm bei 3.300/min entwickelt. Der besonders sparsame Vierzylinder beschleunigt den 207 SW auf eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Dass Spritzigkeit und Sparsamkeit sich nicht ausschließen müssen, belegen die Verbrauchswerte des 1,4-Liter-Benziners: Sein Durchschnittsverbrauch liegt bei lediglich 6,5 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer, die CO2-Emissionen bei kombiniert nur 155 Gramm pro gefahrenem Kilometer.

Premiere für neuen 1,4-Liter-16V-VTi-Motor mit 70 kW (95 PS)

Peugeot 207 SWSein Debut feiert im 207 SW ein neuer 1,4-Liter-Ottomotor, der über modernste Vierventiltechnik mit variabler Ventilsteuerung auf der Ein- und Auslassseite sowie variablen Ventilhub auf der Einlassseite zur Verbesserung des thermodynamischen Wirkungsgrades verfügt. Für den 1,4-Liter-16V-Benziner mit der internen Bezeichnung EP3 verwendet Peugeot deshalb die Zusatzbezeichnung "VTi" (Variable valve lift and Timing injection).

Dieser jüngste Spross der Motorenbaureihe EP entwickelt aus nur 1.397 cm3 Hubraum 70 kW (95 PS) bei 6.000/min. Das maximale Drehmoment von 136 Nm liegt bei 4.000/min an. Der neue Benziner beeindruckt mit seiner hohen Durchzugskraft und seinem breiten nutzbaren Drehzahlband. Bereits bei 2.000/min stehen 117 Nm oder 86 Prozent des maximalen Drehmoments zur Verfügung.

Für die Fahrzeug- und Hubraumklasse des 207 SW stellt der 1,4-Liter-16V-VTi-Motor ein echtes Novum dar, denn er bietet die gleichen Technik-Highlights wie der 1,6-Liter-VTi mit variabler Ventilsteuerung auf der Ein- und Auslassseite. Bestandteil dieses VVT genannten Systems (Variable Valve Timing) ist die variable Nockenwellen-Spreizung. Durch Verdrehen der beiden Nockenwellen können Anfang und Ende der Ventilöffnungszeiten an der Einlass- und Auslassseite stufenlos angepasst werden.

VVT optimiert die Leistung und das Drehmoment des Triebwerks und schafft die Voraussetzung für sehr gute Verbrauchs- und Emissionswerte. In Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe erreicht der 207 SW mit dem 1,4-Liter-VTi-Benziner eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h, verbraucht durchschnittlich aber nur 6,3 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer und stößt nur 150 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

VVT ermöglicht auch eine maximale Ventilüberschneidung, so dass sich die Einlassventile bereits vor dem Schließen der Auslassventile öffnen. Dies begünstigt die Abgasrückführung und erhöht die Effizienz des Motors, insbesondere was den Verbrauch bei niedrigen und mittleren Drehzahlen angeht.

1,6-Liter-16V-VTi-Motor überzeugt ebenfalls mit modernster Technik

Das 1.598 cm3 große VTi-Triebwerk mit 88 kW (120 PS) bei 6.000/min, das unternehmensintern EP6 genannt wird, zeichnet sich ebenfalls durch eine Fülle innovativer Techniken aus. Der Sechzehnventiler besitzt wie der 1,4-Liter ein System zur stufenlosen Verstellung der Steuerzeiten der Einlassnockenwelle (VVT), womit der Öffnungsquerschnitt und die Öffnungsdauer beeinflusst werden. Bestandteil dieser innovativen Ventilsteuerung ist auch beim 1,6-Liter die variable Nockenwellen-Spreizung. Ein weiteres Plus des VTi-Triebwerks besteht darin, dass der Ventilhub und die Ventilöffnungsdauer der Einlassventile vollvariabel verstellt werden können. Dieser maximale Hub kann, je nach Fahrweise, zwischen 0,2 und 9,5 Millimeter variieren. Dadurch kann im Zylinder für jeden Verbrennungsvorgang die optimale Gemischmenge bereitgestellt werden.

Im Detail betrachtet, überträgt die Einlassnockenwelle ihre Kraft nicht direkt auf den Hebel, der die Ventile betätigt, sondern auf einen Zwischenhebel. Dessen Stellung wird nicht nur von der Drehbewegung der Nockenwelle verändert, sondern auch von einer Exzenterwelle, die von einem Elektromotor betrieben wird. Dieser Elektromotor arbeitet in Abhängigkeit von der Gaspedalstellung.

Um ein Ventil vom maximalen auf den minimalen Hub umzustellen, benötigt der Elektromotor nur dreihunderttausendstel Sekunden. Dieselbe Zeitspanne benötigt die Einlassnockenwelle für eine Verdrehung um 70 Grad (Auslassnockenwelle: 60 Grad). Außerdem ergänzt der variable Ventiltrieb die stufenlose Verstellung von Einlass- und Auslassnockenwelle, so dass in der Einlassphase unter Teillast Pumpverluste des Kolbens vermieden werden.

Die Verbindung von Nockenwellenverstellung und variablem Ventiltrieb an der Einlassseite bewirkt außerdem eine Verbesserung des Ansprechverhaltens beider VTi-Motoren, so dass der Motorlauf deutlich geschmeidiger ist. Zudem wird die Leistung nicht mehr über eine Drosselklappe geregelt. Dadurch können das Ansprechverhalten unter Volllast und der Verbrauch bei Teillast optimiert werden. Der Motor muss während der Ansaugphase nicht mehr den Widerstand der Drosselklappe überwinden, was ebenfalls eine deutliche Energieersparnis mit sich bringt.

Gleichzeitig profitiert das 1,6-Liter-Triebwerk wie der 1,4-Liter-VTi von einem ausgewogenen Drehmomentverlauf auf hohem Niveau. Schon bei 2.000/min liegen beim 1,6-Liter-VTi 140 Nm an, das maximale Drehmoment von 160 Nm steht bei 4.250/min zur Verfügung. In höheren Drehzahlregionen bricht es keineswegs abrupt ab, sondern erreicht auch bei 6.000/min noch 140 Nm. Mit diesem breiten nutzbaren Drehzahlband sind hoher Fahrkomfort und niedriger Verbrauch garantiert.

Mit dem bereits aus 207-Limousine und 207 CC bekannten 88 kW (120 PS) starken 1,6-Liter-VTi erreicht der 207 SW eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (mit Automatik 195 km/h) und bewältigt den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in nur 9,6 Sekunden (mit Automatik 11,5 Sekunden).

Beim Kraftstoffverbrauch gibt sich das Triebwerk indes ganz kleinwagentypisch: Im Durchschnitt verbraucht der Motor nur 6,3 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer (mit Automatik 7 Liter/100 km). Die CO2-Emissionen betragen lediglich 150 g/km (mit Automatik 167 g/km).

Serienmäßig ist der neue 1,6-Liter-Motor mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. Auf Wunsch steht auch eine Version mit sequenziellem Vierstufen-Automatikgetriebe zur Verfügung, die für besonders komfortables und entspanntes Fahren sorgt.

Zwei HDi-Motoren mit 1,6 Liter Hubraum und FAP-System im Angebot

Peugeot 207 SWDass Peugeot bei der Entwicklung und dem Einsatz von Dieselmotoren eine Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz zukommt, hat die Löwenmarke in der Vergangenheit bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch für den neuen 207 SW sind zum Verkaufsstart zwei durchzugsstarke, aber zugleich besonders sparsame und umweltfreundliche HDi-Motorisierungen lieferbar, die beide einen Hubraum von 1,6 Litern aufweisen.

Mit nur 1.560 cm3 liegen beide Aggregate voll im "Downsizing"-Trend der Marke Peugeot. Ziel ist es, den Hubraum und damit den Kraftstoffverbrauch zu verringern – ohne Einbußen bei den fahrdynamischen Eigenschaften hinnehmen zu müssen.

Bei den 1,6-Liter-HDi-Motoren mit der internen Bezeichnung DV6 TED4 handelt es sich um Vollaluminium-Motoren. Die hochmodernen Selbstzünder leisten 66 kW (90 PS) beziehungsweise 80 kW (109 PS) bei 4.000/min. Beim schwächeren der beiden Triebwerke liegt das maximale Drehmoment von 215 Nm bereits bei 1.750/min an.

Bei gleicher Drehzahl entwickelt der 80 kW (109 PS) starke HDi, der wie sein schwächerer Bruder über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie verfügt, ein maximales Drehmoment von 240 Nm. Bei Volllast zwischen 1.500 und 3.750/min kann beim stärkeren 1,6-Liter-HDi kurzzeitig das Drehmoment in den oberen drei Gängen des Fünfgang-Schaltgetriebes mit Hilfe der so genannten "Overboost"-Funktion (eine temporäre Erhöhung der Luft- und Kraftstoffzufuhr) sogar auf 260 Nm erhöht werden.

Die Vierzylinder-HDi verfügen über zwei oben liegende Nockenwellen und Vierventiltechnik. Für eine optimale Gemischaufbereitung sorgt die Common-Rail-Einspritzung der zweiten Generation von Bosch, die mit einem maximalen Einspritzdruck von 1.600 bar arbeitet. Je sechs Einspritzlöcher mit einem Durchmesser von lediglich 120 µm sorgen für eine sehr feine Zerstäubung des Kraftstoffs direkt im Brennraum und damit für ein homogenes Gemisch, eine optimale Verbrennung und niedrigere Rohemissionen.

Bis zu sechs Einspritzungen pro Arbeitstakt sind möglich: zwei Voreinspritzungen zur Reduzierung der Verbrennungsgeräusche, zwei Haupteinspritzungen zur Erzeugung von Drehmoment und Leistung bei niedriger Geräuschentwicklung sowie für minimale Schadstoffemissionen und geringen Verbrauch und zwei Nacheinspritzungen zur Regenerierung des Partikelfilters. Die Brennraumgeometrie der 1,6-Liter-HDi bewirkt zudem eine Abschwächung des so genannten "SWIRL", also der Verwirbelung der Luft im Brennraum. Dies erhöht den Gesamtwirkungsgrad des Motors.

Zylinderblock und Lagerbrücke der 1,6-Liter-HDi bestehen aus Aluminiumdruckguss mit eingegossenen Kurbelwellenlagern und Zylinderlaufbuchsen aus Grauguss. Aufgrund des Druckgussverfahrens kann das Gehäuse außen mit feinen Rippen versehen werden, was die Festigkeit des Zylinderblocks erhöht und zugleich die Schallabstrahlung der Gehäusewände reduziert. Eine hervorragende Laufkultur ist die direkte Folge.

Serienmäßiges Rußpartikelfiltersystem FAP der neuesten Generation

Die beiden 1,6-Liter-HDi-Motoren sind serienmäßig mit dem von Peugeot entwickelten Rußpartikelfiltersystem FAP der dritten Generation bestückt, dessen Filterelement eine "Octosquare"-Geometrie aufweist. In diesem Filter werden die Rußpartikel gesammelt und zirka alle 1.200 Kilometer mit Hilfe des Additivs Eolys II verbrannt.

Durch diese effiziente Abgasnachbehandlung wird der Partikelausstoß auf einen Wert an der Messbarkeitsgrenze reduziert. Aufgrund kontinuierlicher Forschung beim Additiv konnten die Wartungsintervalle des Rußpartikelfilters seit 2001 deutlich verlängert werden. Bei den beiden 1,6-Liter-HDi ist ein Austausch des Filterelements erst nach 180.000 Kilometern notwendig.

Modernste Technik für aktive Fahrsicherheit auf höchstem Niveau

Es zählt zu den Kernkompetenzen von Peugeot, ein Höchstmaß an Fahrsicherheit zu gewährleisten, ohne dass Komfort und Fahrdynamik zu kurz kommen. Auch in diesen Disziplinen verdient sich der neue 207 SW Bestnoten. Das liegt zum einen an seiner hervorragenden Karosseriesteifigkeit, zum anderen an zahlreichen Anpassungen, die aufgrund des im Vergleich zur Limousine längeren hinteren Überhangs sowie der höheren Ladekapazität notwendig wurden.

So wurde zwar die Geometrie der McPherson-Vorderachse von der Limousine übernommen, die Ingenieure entschieden sich aber für einen größer dimensionierten Kurvenstabilisator, der seine Aufgaben im 207 SW perfekt erfüllt. Außerdem sind die Dämpferkennlinien an die geänderten Bedingungen im Kleinwagen-Kombi angepasst. Außer bei den Versionen mit 80 kW (109 PS) starkem 1,6-Liter-HDi FAP wurden die Federkonstanten leicht erhöht.

Der verformbare Querträger der Hinterachse sorgt für zusätzliche Stabilität bei Kurvenfahrten. Durch eine sorgfältige Auswahl der unterschiedlichen Material-Härtegrade erfolgte auch in seinem Fall eine Anpassung an die spezifischen Bedingungen im 207 SW. Darüber hinaus ermöglichen spezielle Dämpferkennlinien hinten eine perfekte Symbiose aus Komfort und Fahrdynamik und tragen der potenziell höheren Hinterachslast Rechnung. Die Varianten mit 80 kW (109 PS) starkem HDi verfügen zudem über eine straffere Federabstimmung hinten.

Auch die elektrische Servolenkung wurde so ausgelegt, dass sie in jeder Situation optimale Präzision bietet, ohne dass der Fahrkomfort und die aktive Sicherheit negativ beeinflusst werden. Mit Ausnahme der Versionen mit 1,4-Liter-Benziner und 54 kW (73 PS) kommen beim 207 SW an der Vorderachse innenbelüftete Scheibenbremsen mit 283 Millimeter Durchmesser zum Einsatz. Beim 54 kW (73 PS) starken 1,4-Liter-Ottomotor messen sie 266 Millimeter im Durchmesser. Hinten verfügen die Varianten mit 1,6-Liter-Benziner sowie die Versionen mit 1,6-Liter-HDi (66 kW/90 PS und 80 kW/109 PS) über Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 249 Millimeter, während alle anderen Modelle mit 9-Zoll-Trommelbremsen ausgerüstet sind. Die 207 SW-Versionen mit 1,4-Liter-Benziner sind mit 15-Zoll-Rädern und Reifen des Formats 185/65 R15 bestückt, die Modelle mit 1,6 Liter Hubraum (Benziner und HDi) mit 16-Zoll-Rädern und Reifen der Größe 195/55 R16.

ESP inklusive ASR beim 207 SW Sport als Serienausstattung

Die aktive Fahrsicherheit wird beim 207 SW durch modernste elektronische Fahrer-Assistenzsysteme zusätzlich unterstützt. Wie die Limousine verfügt auch der Kombi in allen lieferbaren Versionen serienmäßig über ABS, elektronische Bremskraftverteilung (EBV) und einen Notbremsassistenten mit Einschaltautomatik für die Warnblinkleuchten.

In der höchsten Ausstattungsstufe Sport zählt darüber hinaus ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Antriebsschlupfregelung (ASR) bereits zur Serienausstattung. Für die Versionen Filou und Tendance ist ESP inklusive ASR als Option lieferbar.

Mit SSP (Steering Stability Program) mehr Sicherheit beim Bremsen

Der neue 207 SW verfügt mit dem SSP-System (Steering Stability Program) über ein innovatives Ausstattungsdetail zur Steigerung der aktiven Sicherheit, das Peugeot als erster Hersteller mit dem sportlichen 207 RC in die Kleinwagenklasse eingeführt hat und das bislang ausschließlich diesem Modell vorbehalten war. Beim 207 SW Sport wird das SSP neben dem ESP serienmäßig angeboten, wenn das Fahrzeug mit einem der beiden lieferbaren 1,6-Liter-HDi-Motoren bestellt wird.

Für die Versionen 207 SW Filou und Tendance offeriert Peugeot das SSP in Verbindung mit beiden 1,6-Liter-HDi FAP-Triebwerken optional. In diesen Fällen können sich die Kunden für die Sonderausstattung ESP inklusive ASR und SSP entscheiden. Wird der 207 SW Filou oder Tendance dagegen mit einer der lieferbaren Otto-Motorisierungen bestellt, ist nur ein ESP inklusive ASR als Sonderausstattung verfügbar.

Das SSP-System ermöglicht unter bestimmten Bedingungen beim Bremsen ein intelligentes Zusammenwirken des ESP und der elektrischen Servolenkung des 207 SW. Wenn auf einem Untergrund mit unterschiedlicher Haftung zwischen linker und rechter Fahrzeugseite gebremst wird, verbessert SSP durch intelligentes Zusammenwirken von ABS, ESP und Lenkung die Fahrzeugstabilität und verkürzt dadurch den Anhalteweg des Wagens – je nach Einsatzbedingungen um vier bis 10 Prozent.

Bietet beispielsweise beim Bremsen auf der linken Fahrzeugseite Asphalt hohen Grip und ist gleichzeitig auf der rechten Seite die Haftung wegen Eis, Schlamm oder feuchtem Untergrund schlechter, wird das SSP des 207 SW aktiv. In dieser Situation würde das ESP normalerweise die asymmetrische Verteilung der Haftung auf dem Untergrund erkennen und den Bremseinsatz dort begrenzen, wo stärkere Haftung besteht, um das Fahrzeug bestmöglich in der Spur zu halten. Die Priorität liegt beim herkömmlichen ESP-Einsatz also vor allem darauf, die Fahrzeugstabilität aufrecht zu erhalten, während die maximal mögliche Bremsleistung untergeordnet ist.

Spurtreue und kürzerer Bremsweg dank SSP

Das SSP-System im 207 SW erlaubt es nun, die Reifen auf dem griffigen Teil der Straße stärker zu bremsen und gleichzeitig einem instabilen Verhalten des Fahrzeugs dadurch vorzubeugen, dass der Fahrer durch einen elektronisch gesteuerten, optimalen Lenkeingriff unterstützt wird. Dieses Lenkmoment wird weniger als 100 Millisekunden nach dem Beginn des Bremsvorgangs freigesetzt. Der vom SSP selbsttätig eingeschlagene Lenkwinkel kann bis zu 80 Grad betragen.

Im Zweifelsfall hat der Fahrer natürlich auch die Möglichkeit, die Einschlagsempfehlung des Lenkrads zu ignorieren und mit eigener Kraft zu lenken – zum Beispiel, um einem Hindernis auszuweichen. In diesem Fall wird wieder so gebremst, dass die Stabilität des Fahrzeugs im Vordergrund steht.

Passive Sicherheit des 207 SW setzt Maßstäbe

Da der 207 SW über die gleiche Karosseriestruktur wie die Limousine und das Coupé-Cabriolet 207 CC verfügt, ist auch seine passive Sicherheit als vorbildlich zu bezeichnen. Sowohl die Limousine als auch der 207 CC haben beim EuroNCAP-Crashtest bereits das bestmögliche Ergebnis von fünf Sternen bei Front- und Seitencrash für den Schutz erwachsener Insassen erreicht.

Ermöglicht wurde dieses hervorragende Ergebnis durch eine spezielle Auslegung der Karosseriestruktur im Frontbereich, der mit zwei unterschiedlichen Lastpfaden ausgestattet ist. Peugeot hat dieses Prinzip in der Mittelklasse-Baureihe 407 eingeführt und es 2006 erstmals bei der 207 Limousine im Kleinwagensegment präsentiert.

Neben dem klassischen oberen Lastpfad in Form der Frontlängslenker weist der Vorderwagen des 207 SW auch einen unteren Lastpfad auf. Aufgrund dieser beiden übereinander angeordneten Lastpfade kann bei einem Crash die Aufprallenergie wirkungsvoller absorbiert werden. Dies kommt nicht nur der Sicherheit der Insassen, sondern auch dem Schutz von Fußgängern zugute. Und ganz nebenbei sparen 207-Besitzer nach einem Unfall bares Geld, da diese Konstruktion die Reparaturfreundlichkeit ihres Fahrzeugs deutlich erhöht.

Darüber hinaus verfügt die Baureihe 207 über Stabilisatoren an den vorderen Längsträgern, einen Impactor zur Minimierung der Rückverlagerung des Motors bei einem Frontalaufprall, eine Sicherheitslenksäule sowie eine aktive Fußstütze für den Fahrer.

Im Falle eines Seitenaufpralls leisten Verstärkungselemente in den Türen – wie zum Beispiel rohrförmige Armierungen und Paddings – einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung der Insassensicherheit.

Besonderes Augenmerk galt auch solchen Schutzmaßnahmen, die bei einem Heckaufprall mit hoher Geschwindigkeit den Schutz von Fahrer und Passagieren verbessern. Damit in einem solchen Fall die Fahrgastzelle weitgehend intakt bleibt, sind am Heck des 207 SW spezielle Stoßdämpfer zwischen den Verlängerungen der Längsträger und dem Stoßfängerträger angebracht. Außerdem sind die drei hinteren Kopfstützen mit speziellen gebogenen Halterungen befestigt, so dass der Abstand zwischen Kopf und Stütze optimal ist.

Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags bei allen Versionen serienmäßig

Die oben beschriebenen strukturellen Maßnahmen werden durch weitere passive Sicherheitselemente sinnvoll ergänzt. So sind alle 207 SW-Varianten serienmäßig mit Fahrer- und deaktivierbarem Beifahrerairbag sowie Seitenairbags vorn ausgestattet. Ab der zweiten Ausstattungsstufe Tendance sind darüber hinaus auch durchgehende Vorhangairbags schon ab Werk an Bord.

Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern sichern die Insassen auf allen fünf Plätzen. Wird der Sicherheitsgurt des Fahrers vor der Fahrt nicht angelegt oder während der Fahrt gelöst, machen eine Warnleuchte und ein akustisches Signal auf dieses Fehlverhalten aufmerksam. Zur Befestigung von Kindersitzen sind auf der Rücksitzbank zudem zwei Isofix-Verankerungspunkte vorhanden.

Serienausstattung befriedigt höchste Komfortansprüche

Alle drei lieferbaren Versionen des 207 SW verfügen über eine Serienausstattung, die Maßstäbe in der Kleinwagenklasse setzt. So zählen schon beim Basismodell 207 SW Filou ein höhenverstellbarer Fahrersitz, ein höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, eine Zentralverrieglung mit Funkfernbedienung sowie die geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung zum Lieferumfang ab Werk. Ein Drehzahlmesser, elektrische Fensterheber vorn mit Komfortschaltung und Einklemmschutz auf der Fahrerseite, ein Dreispeichen-Lenkrad und eine Wärmeschutzverglasung sorgen darüber hinaus serienmäßig für Wohlfühlatmosphäre auf höchstem Niveau. Eine schwarze Dachreling, teilweise in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel sowie ein Schaltknauf mit Aluminium-Einlage unterstreichen sowohl außen als auch innen den dynamischen Charakter des 207 SW Filou.

Die Serienausstattung des 207 SW Tendance basiert auf derjenigen des 207 SW Filou, bietet jedoch zusätzlich serienmäßig – neben der ab dieser Version separat zu öffnenden Heckscheibe, dem Panorama-Glasdach und den durchgehenden Vorhangairbags – elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, einen höhenverstellbaren Beifahrersitz, einen Bordcomputer mit Außentemperaturanzeige und eine manuelle Klimaanlage. Darüber hinaus verfügt diese Version bereits ab Werk über mehrere Gurtschloss-Warnleuchten und ein Tonsignal, die nicht nur den Fahrer, sondern alle Insassen auf nicht angelegte Gurte hinweisen.

Eine Armaturentafel in Soft-Optik, weiß hinterlegte Instrumente mit grauer Umrandung, Stoffpolster in Schwarz/Grau, in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und eine Dachreling in Alu-Optik lassen diese 207 SW-Version sehr elegant und hochwertig wirken.

Als Top-Version der 207 SW-Modellfamilie macht der 207 SW Sport seinem Namen alle Ehre. Zusätzlich zum 207 SW Tendance beeindruckt er serienmäßig mit ESP samt ASR (bei den beiden 1,6-Liter-HDi FAP zusätzlich mit Steering Stability Program SSP), elektrischen Fensterhebern hinten, Gepäcknetz im Kofferraum, Lederlenkrad, je nach Motorisierung 15- oder 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und einem Sport-Stoßfänger mit Frontgrill in Aluminium-Optik, in den Nebelscheinwerfer mit Chromeinfassungen integriert sind. Sportsitze vorn sowie in Wagenfarbe lackierte Seitenschutzleisten unterstreichen den dynamischen Auftritt dieser Variante ebenso wie eine Öltemperaturanzeige, weiß hinterlegte Instrumente mit Chromumrandung und eine Schalthebelmanschette aus Leder (in Verbindung mit Schaltgetriebe).

Für Musikgenuss der Extraklasse sorgt beim 207 SW Sport außerdem die MP3-fähige Audioanlage RD4 mit Bedienhebel am Lenkrad, 4 x 15 Watt, Radio/CD, vier Lautsprechern, zwei Hochtönern, RDS und Bi-Tuner, die in der Top-Version bereits serienmäßig ab Werk geliefert wird. Sie kann in dieser Ausstattungsstufe auf Wunsch auch mit einem 5-fach CD-Wechsler kombiniert werden. Diese Audioanlage RD4 Niveau 2 bietet Peugeot optional auch für den 207 SW Tendance an.

Für den 207 SW Filou und Tendance offeriert die Löwenmarke optional die Audioanlage RD4 Niveau 1, der im Vergleich zur Niveau 2-Variante Bi-Tuner und MP3-Kompatibilität fehlen.

Beide Versionen der Audioanlage RD4 können ab der Ausstattungsstufe Tendance auch in Verbindung mit einer Bluetooth®-Freisprecheinrichtung bestellt werden, so dass die Hände beim Telefonieren jederzeit am Lenkrad bleiben können. In Verbindung mit dieser Option kann die Audioanlage RD4 Bluetooth®-fähige Handys im Fahrzeug erkennen, deren wichtigste Funktionen erfassen und übertragen. Über den Bedienhebel am Lenkrad, die Bordlautsprecher und das Mikrofon in der Dachkonsole können anschließend Telefongespräche abgewickelt werden, wobei Informationen wie zum Beispiel übertragene Telefonnummern im Multifunktionsdisplay angezeigt werden.

Noch mehr Musikgenuss bietet das Luxus-Paket, das neben einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik ein JBL®-Soundsystem mit 240 Watt Leistung, acht Lautsprechern an sechs verschiedenen Stellen und einen Subwoofer mit integriertem Verstärker beinhaltet. Die Akustik-Spezialisten von Peugeot investierten viele Arbeitsstunden, um eine optimale Filterung der Motorgeräusche zu erreichen, damit der Hörgenuss nicht getrübt wird. Außerdem widmeten sie ihre Aufmerksamkeit allen Dichtungen und dem Profil der Dachreling, um lästige Windgeräusche weitestgehend zu unterbinden. Schallisolierende Materialien dienen zudem der Geräuschdämmung im Kombiheck des 207 SW. Gleichzeitig glänzt der 207 SW durch ausgezeichneten Schwingungskomfort, der insbesondere der Verstärkung des Bereichs um die Kofferraumöffnung zuzuschreiben ist.

Individualisierung durch Optionen wie Zwei-Zonen-Klimaautomatik

Auf Wunsch ist für den 207 SW Sport, der serienmäßig über eine manuelle Klimaanlage verfügt, in Verbindung mit folgenden Paketen eine automatische Klimaanlage erhältlich:

  • Komfort-Paket (Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Einschaltautomatik des Abblendlichts, Regensensor, wärmeabweisende Frontscheibe),
  • Sicherheits-Paket (Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Einschaltautomatik des Abblendlichts, Regensensor, wärmeabweisende Frontscheibe, automatisch abblendender Innenspiegel, Außenspiegel elektrisch anklappbar),
  • Luxus-Paket (Zwei-Zonen-Klimaautomatik, JBL®-Soundsystem),
  • Techno-Paket (Zwei-Zonen-Klimaautomatik, JBL®-Soundsystem, Navigations-/ Telematiksystem RT3, Parfumspender).

Die Klimaautomatik sorgt für optimalen Klimakomfort, indem Fahrer und Beifahrer ihre Wunschtemperatur jeweils individuell regeln können. Bei ihrer Feinabstimmung wurde neben dem im Vergleich zur 207 Limousine größeren Innenraumvolumen des 207 SW auch berücksichtigt, dass der 207 SW Sport über ein Panorama-Glasdach verfügt.

Wie in der 207 Limousine bürgt auch im 207 SW mit Zwei-Zonen-Klimaauto-
matik ein spezieller Sonnensensor für die Kompensation extremer Temperaturschwankungen. Er reagiert zum Beispiel dann, wenn der Kleinwagen-Kombi nach einer Fahrt durch einen Tunnel schlagartig wieder der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Ein weiterer besonderer Clou: Wenn die Scheibenwaschanlage betätigt wird, unterbindet die Zwei-Zonen-Klimaautomatik automatisch die Luftzufuhr in den Fahrgastraum, damit die Insassen nicht durch den scharfen Geruch der Waschflüssigkeit belästigt werden.

Der integrierte Aktivkohlefilter schließlich hält Kohlenwasserstoff- und andere Schadstoffgerüche fern. Wie bei der manuellen Klimaanlage ist auch bei dieser Variante das 12,2 Liter große Handschuhfach in den Kühlkreislauf integriert, so dass zum Beispiel Getränke wohl temperiert aufbewahrt werden können.

Als weiteres Paket steht außerdem optional das Winter-Paket mit Sitzheizung vorn und Scheinwerferreinigungsanlage für alle drei Ausstattungsversionen zur Verfügung.

Intelligente Assistenzsysteme erhöhen Komfort und Fahrsicherheit

Wie die Limousine verfügt der 207 SW je nach Ausstattungsstufe oder gewähltem Paket serienmäßig oder optional über intelligente Assistenzsysteme, die bislang höheren Fahrzeugklassen vorbehalten waren. Sie erleichtern dem Fahrer die Konzentration auf das Wesentliche und leisten somit einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung des Komforts und der Sicherheit.

Erhältlich sind unter anderem Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Reifendrucksensoren und Scheinwerferreinigungsanlage. Auch eine Einschaltautomatik für das Abblendlicht, einen Regensensor, einen automatisch abblendenden Innenspiegel, per Fernbedienung elektrisch anklappbare Außenspiegel oder eine hintere Einparkhilfe (in Verbindung mit Audioanlage RD4) bietet die Löwenmarke für den 207 SW an. In Verbindung mit der Audioanlage RD4 Niveau 2 oder dem Navigations-/Telematiksystem RT3 weist die Einparkhilfe sogar akustisch und visuell auf ein nahendes Hindernis hin.

Auch statisches Kurvenlicht, das Peugeot bereits bei der 207 Limousine eingeführt hat, ist für den 207 SW lieferbar. Auf Befehl eines Steuergeräts leuchten in diesem Fall zwei zusätzliche H7-Lampen in den Hauptscheinwerfern abhängig von der Fahrgeschwindigkeit mit einem Winkel von 30 Grad in die Kurve hinein. Dadurch scheint der Lichtkegel bereits in die Richtung, in die das Fahrzeug im nächsten Moment fahren wird.

Der Lenkwinkelsensor schaltet die zusätzlichen H7-Lampen zum Abblend- und Fernlicht zu. Dabei unterscheidet das Steuergerät zwischen stehendem und fahrendem Auto. Grundsätzlich gilt: mit abnehmender Geschwindigkeit nimmt die Gradzahl kontinuierlich zu. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometer schaltet das statische Kurvenlicht ab einem Lenkwinkel von etwa 35 Grad zu, ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h bereits bei einem Einschlag von 25 Grad.

Betätigt der Fahrer den Blinker, schaltet sich das Kurvenlicht unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit zu, sobald der Lenkwinkel 20 Grad überschreitet. Somit beschert das Kurvenlicht auch im Stand Vorteile. So können beim Anhalten an einer Ampel oder vor einem Stoppschild die innere Kurve und der Kreuzungsbereich ausgeleuchtet werden.

Damit andere Autofahrer und Fußgänger nicht durch das zusätzliche Licht irritiert werden, ist der Lichtstrahl des statischen Kurvenlichts so tief ausgerichtet, dass niemand geblendet wird. Wenn der Lenkwinkel im Stand unterhalb 20 Grad liegt, schaltet das Steuergerät die Zusatzlampen automatisch ab.

Navigations-/Telematiksystem RT3: Schnelle Hilfe im Ernstfall

Peugeot hat in Verbindung mit dem optionalen Navigations-/Telematiksystem RT3, das über einen sieben Zoll großen Farbbildschirm verfügt, als erste Marke ein für die Kunden kostenloses Notruf-System mit automatischer Standortbestimmung eingerichtet. Im Falle eines Unfalls wird per SMS ein Notruf abgesetzt und das Fahrzeug automatisch lokalisiert. Diese SOS-Funktion kann nach Abschluss eines entsprechenden Vertrages genutzt werden und wird von Peugeot kostenlos angeboten.

Neben der Navigation, Radio und CD-Wechsler bietet das RT3-System eine integrierte Freisprecheinrichtung und eine Infrarot-Schnittstelle zum schnellen Datenabgleich mit einem PDA oder Handy. Außerdem verfügt es über einen Cinch-Eingang, an den DVD-Player und MP3-Player wie beispielsweise ein iPod angeschlossen werden können.

Angenehme Düfte durch Parfümspender

Mit einem besonderen Ausstattungsdetail spricht der Peugeot 207 SW auch den Geruchssinn seiner Kunden an – denn für den 207 SW Sport ist auf Wunsch ein Parfumspender erhältlich (in Verbindung mit optionalem Navigations-/Telematiksystem RT3). Wer sich für diesen von Peugeot patentierten Duftspender entscheidet, erhält ab Werk ein Set mit den Duftpatronen "Peppermint" (Menthol) und "Tropical Mango" (ein fruchtig-frisches Aroma), das in einem hochwertigen Kästchen im Handschuhfach mitgeliefert wird.

Die Parfumkartusche wird oberhalb der Luftausströmer in der Mitte des Armaturenbretts in eine spezielle Öffnung eingesetzt. Eine Viertelumdrehung genügt, und die Patrone rastet sicher ein. Über ein zwischen den Ausströmern liegendes Rädchen wird dosiert, in welcher Intensität der Duft im Innenraum verteilt werden soll. Außerdem lässt sich der parfümierte Luftstrom mit Hilfe dieses Rädchens jederzeit unterbrechen, ohne dass die Frischluftzufuhr eingeschränkt wird oder die Patrone aus der Halterung genommen werden muss.

Die Duftpatronen werden mit einem speziellen Verschluss geliefert, mit dem sie nach Gebrauch wieder dicht versiegelt werden können. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Düften ist damit jederzeit möglich, während gleichzeitig die angebrochene Patrone sicher aufbewahrt wird. Insgesamt sieben hochwertige Duftnoten, die in Zusammenarbeit mit einer bekannten französischen Parfümmarke entwickelt wurden, bescheren den Insassen je nach Vorliebe des Kunden ein Fest für die Sinne: Er hat neben den beiden bereits erwähnten Varianten die Wahl zwischen den optionalen Nuancen "Lime Fresh" (Zitrone), "Vanilla Spirit" (Vanille), "Tender Jasmine" (ein Aroma, das an Blumen erinnert), "Orange Blossom" (ein leichter, fruchtiger Duft) und "Pure Sensation" (eine neutrale Note, die Tabakgeruch wirksam entgegenwirkt).

Neues Wartungskonzept für mehr Transparenz und niedrigere Kosten

Zu den weiteren Vorzügen des Peugeot 207 SW zählen seine ausgesprochen großzügigen Inspektionsintervalle. Alle 207 SW-Versionen mit Benzinmotor müssen erst nach 30.000 Kilometern (oder spätestens nach zwei Jahren), die Varianten mit HDi-FAP-Motor nach 20.000 Kilometern (oder spätestens nach zwei Jahren) zum Service in die Peugeot-Werkstatt.

Wie für alle Neu- und Gebrauchtwagen (seit Mitte Mai 2007) gilt auch für den 207 SW die neue "PEUGEOT Wartung", die das bisherige Konzept der A-B-C-Wartung abgelöst hat. Ab sofort gibt es für jedes Fahrzeug eine Grundwartung, die zu den vorgeschriebenen Wartungsterminen laut Wartungsplan durchgeführt wird. Vorteil für Neuwagenkäufer und somit auch für 207 SW-Kunden: Aufgrund des hohen technischen Niveaus der Peugeot-Modelle ist eine kostenlose Garantieinspektion nach 10.000 Kilometern (spätestens nach sechs Monaten) nicht mehr erforderlich. Außerdem finden sie im Wartungsheft jetzt viele zusätzliche Pflegetipps.

Das neue Wartungskonzept besteht aus zwei Bausteinen. Die Grundwartung beinhaltet im Wesentlichen alle Leistungen der bisherigen A-Wartung, wie zum Beispiel einen Wechsel des Motoröls und des Ölfilters. Abhängig von der Laufleistung oder dem Zeitpunkt der letzten Wartung können zusätzliche Arbeiten anfallen. Beispielweise kann dies der Wechsel der Zündkerzen, der Bremsflüssigkeit oder des Zahnriemens sein. Ein Austausch des Pollenfilters wird ab sofort grundsätzlich im Zwei-Jahres-Turnus durchgeführt.

Im Gegensatz zum früheren starren System nach den Stufen A, B und C berücksichtigt das neue Format die zunehmende technische Differenzierung der einzelnen Peugeot-Modelle. Dadurch ergibt sich eine klare, verständliche Aufstellung und Berechnung der durchgeführten Arbeiten während der Wartung. Der Service-Kunde erhält und bezahlt genau die Arbeiten und Teile, die für die Instandhaltung des Fahrzeugs notwendig sind. So wird die Angebotsgestaltung für den Kunden deutlich transparenter und kostengerechter.

Kundenfreundliche Bedingungen bei der Garantie

Überdies stattet Peugeot alle Neuwagen mit umfangreichen Garantieleistungen aus und bietet seinen Kunden eine zeitnahe Kulanzregelung, bei der vor einer Reparatur o­nline ermittelt wird, ob dem Kulanzantrag stattgegeben werden kann. So gewährleistet Peugeot seinen Kunden im Schadensfall effiziente Hilfe. Auf alle neuen Pkw-Modelle gewährt die Löwen-Marke zwei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung, drei Jahre Garantie auf den Lack (ohne Kilometerbegrenzung) sowie zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung (ohne Kilometerbegrenzung). In der Grundgarantie enthalten ist die zweijährige Mobilitätsgarantie PEUGEOT ASSISTANCE (ohne Kilometerbegrenzung); sie sorgt rund um die Uhr für schnelle Pannenhilfe. Außerdem haben die betroffenen Peugeot-Besitzer gegebenenfalls Anspruch auf einen Leihwagen.

Durch individuelle Bausteine ist die Garantie beim Kauf eines neuen Peugeot auf bis zu fünf Jahre (begrenzt auf 120.000 Kilometer) erweiterbar. Diese "optiway GarantiePlus" genannte Zusatzversicherung kann entweder für einen geringen Aufpreis beim Kauf eines Peugeot abgeschlossen oder im monatlichen Abonnement für maximal fünf Jahre ab Garantiebeginn erworben werden.

Wer zusätzlich zu "optiway GarantiePlus" den Baustein "optiway ServicePlus" wählt, kann den kommenden Arbeiten am Fahrzeug gelassen entgegensehen. Sämtliche Wartungen und Verschleißreparaturen inklusive aller Kosten (gemäß Vertragsbedingungen) sind dann bereits abgedeckt.


 

Peugeot 207 SW (2007) - Technische Daten

 
Fahrzeugklasse:Kleinwagen
Leistung:54 kW / 73 PS
Hubraum:1360 cm3
0-100 km/h:14,2 s
Höchstgeschwindigkeit:170 km/h
Drehmoment:118 Nm
Verbrauch:6,5 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
Abmessungen (LxBxH):4156 x 1972 x 1510 mm
Leergewicht:1271 kg
Basispreis:Ab 13.450 Euro
 Für das technische Datenblatt wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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