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Auto News


Audi A6 Avant (2004) - Autokatalog

Audi A6 Avant 2004

Audi A6 Avant (Modell 2004)

Leistung:
130 kW / 170 PS
V max:
226 km/h
Preis:
Ab 33.000 €
Hubraum:
2393 cm3
0-100 km/h:
9,2 s
Verbrauch:
9,9 Liter

Der neue Audi A6 Avant präsentiert sich als einzigartige Verbindung von Design und Dynamik, von Fahrfreude und Funktionalität. Mit zahlreichen Innovationen, hohem Komfort und luxuriöser Ausstattung tritt der Audi A6 Avant an, seinen Spitzenplatz im Wettbewerb noch weiter auszubauen.

Kraftvolle TDI- und Ottomotoren mit bis zu acht Zylindern und 246 kW (335 PS) sind die Quelle für die Souveränität des neuen A6 Avant. Front- oder permanenter Allradantrieb quattro sorgen dafür, dass sich die Leistung stets sicher in Traktion umsetzen lässt. Ein Leistungsangebot, das dank des hoch entwickelten Fahrwerks und der ausgeprägten Karosseriesteifigkeit eine neue Dimension in Sachen Fahrdynamik erlebbar macht.

Die hohe Qualität von Materialien und Verarbeitung ist typisch für Audi-Innenräume. Klare Sportlichkeit und ergonomische Perfektion spiegeln sich im Interieur wider, das Cockpit zeichnet sich durch seine Fahrer integrierende Architektur aus.

Hochwertigkeit und Innovation prägen auch den Laderaum des neuen A6 Avant. Ein ausgeklügeltes Befestigungs-Konzept mit vielen durchdachten Lösungen ermöglicht hier eine noch nicht gekannte Vielseitigkeit und Variabilität.

Bestellbar ist der neue Audi A6 Avant ab dem 10. November 2004. Die ersten Auslieferungen erfolgen im März 2005.

Das Design

Audi A6 AvantEin Fahrzeug aus einem Guss: Schon bei den Proportionen der 4,93 m langen, 1,86 m breiten und 1,46 m hohen Karosserie setzt der neue Audi A6 Avant deutlich neue Zeichen. Die Linienführung verbindet die klare, typische Audi-Architektur und Kernelemente des fortschrittlichsten Designs der Marke mit den vier Ringen.

Die schon klassische Avant-Silhouette mit hoher Schulter und schmalem Fensterband, ausgeprägt coupéhafter Dachlinie und flach geneigtem Heckabschluss erfährt eine neue Spannung: Die Konturierung des sanft nach oben gewölbten Bogens der Schulterlinie und des aufstrebenden Schwungs der Dynamic Line oberhalb des Schwellers verleihen dem Fahrzeugkörper eine nach vorn weisende Pfeilung. Ein Eindruck, der hier noch deutlicher die Wahrnehmung bestimmt als bei der Limousine: Denn die Grundproportionen des A6 Avant erfahren durch die ansteigende Dynamic Line einen zusätzlichen Vorwärtsdrang. Der optische Schwerpunkt des Körpers befindet sich klar vor der Hinterachse, lässt so das Heck leichter wirken.

Die betont horizontale Gestaltung der Heckpartie mit den weit nach innen geschwungenen, zweiteiligen Heckleuchten lässt das Fahrzeug satt auf der Straße stehen. Die Grundproportionen wie auch die Gestaltung der Leuchten setzen ein klares Signal für die Verwandtschaft zu zwei weiteren Vertretern der jüngsten Audi-Fünftürer: zum A4 Avant und zum A3 Sportback.

Audi A6 AvantBeim Blick auf die Frontpartie kennzeichnet das Trapez des Singleframe-Kühlergrills den A6 Avant als Repräsentanten der neuesten Audi-Generation. Hinter der Klarglas-Abdeckung der Frontscheinwerfer wird neueste Lichttechnik sichtbar: Optional verfügt der neue A6 Avant über das dynamische Kurvenlicht adaptive light mit lichtstarken Xenon-plus-Leuchteinheiten und Tagfahrlicht.

Interieur

Auch im Innenraum wird auf einen Blick klar, dass ein Generationenwechsel stattgefunden hat. Die hohe und breite Mittelkonsole mit optimal erreichbaren Bedienelementen betont die sportive, den Fahrer integrierende Architektur.

Klare Sportlichkeit und ergonomische Perfektion - dieser Anspruch bestimmt die Gestaltung des Cockpits. Eine gemeinsame Abdeckung verbindet den zentralen Instrumententräger und den leicht Audi A6 Avantzum Fahrer geneigten oberen Teil der Mittelkonsole zur Einheit.

Das Zentralinstrument: Den großen Rundinstrumenten Drehzahlmesser und Tachometer sind in den neu gestalteten, tropfenförmigen Einfassungen jeweils zusätzlich die runden Skalen von Kühltemperatur- und Tankanzeige beigeordnet.

Auch im A6 Avant hält die neue Audi-Lenkradgeneration Einzug. Sichtbares Kennzeichen der drei- und vierspeichigen Volants ist das optische Zitat des Singleframe-Trapezes mit den vier Ringen auf der zentralen Airbag-Abdeckung. Deren ovale Außengeometrie greift ebenfalls die Singleframe-Form auf.

Vielseitigkeit und Hochwertigkeit: Der Gepäckraum

Audi A6 AvantDas Gepäck reist im neuen Audi A6 Avant gleichfalls in der Business-Class. Innen machen dies sowohl Materialien und Verarbeitung im Gepäckraum deutlich als auch dessen völlig neues Befestigungskonzept. Zahlreiche durchdachte Detaillösungen setzen mit ihrer Vielseitigkeit und Variabilität den Klassenmaßstab.

Bereits serienmäßig verfügen alle neuen A6 Avant im glattflächigen, 1,05 Meter breiten Laderaum (Durchladebreite) über zwei seitlich im Ladeboden eingelassene Befestigungsschienen mit insgesamt vier verschieb-, versetz- und arretierbaren Verzurrösen. Mit ihrer Hilfe und dem serienmäßigen Gepäcknetz lassen sich nahezu beliebig große Gepäckstücke individuell fixieren. Alle A6 Avant haben - in die Gepäckraumverkleidung integrierte - Taschenhaken sowie an der Seite ein zusätzliches Gepäcknetz an Bord. Optional können in einem abschließbaren Seitenfach weitere Gegenstände - vor Blicken geschützt - untergebracht werden.

Der Laderaumboden ist serienmäßig hochklappbar und lässt sich in verschiedenen Stellungen zur Unterteilung des Laderaums arretieren. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, Gegenstände zwischen Rücksitzlehne und aufgestelltem Boden rutschsicher zu verstauen, sondern eröffnet auch den Zugang zum unteren Laderaum, in den eine groß dimensionierte Kunststoffwanne integriert ist.

Audi A6 AvantWohin mit den schmutzigen Wanderschuhen nach der Bergtour oder den nassen Snowboardstiefeln am Ende des Skitages? Diese Fragen sind dank dieser leicht zu reinigenden Wanne beantwortet.

Optional lässt sich die Vielseitigkeit des Schienensystems zusätzlich erweitern: Eine Teleskopstange kann, in beiden Schienen eingeklinkt, diagonal oder horizontal den Gepäckraum unterteilen und damit ebenfalls Frachtgut sicher fixieren. Für zusätzlichen Halt sorgt ein Befestigungsgurt, der - mit beiden Enden in eine Schiene eingeklinkt - auf Knopfdruck Gegenstände an den Seitenwänden des Gepäckraums festspannt oder - in beide Schienen eingehängt - den Gepäckraum quer unterteilt und so auch großvolumige, sperrige Gepäckstücke am Platz hält.

Eigens für den A6 Avant entwickelt ist das Fahrradhaltersystem, das - ebenfalls an den Schienen sowie im Bereich der Schmutzwanne befestigt - zwei Mountainbikes sicheren Transport bietet.

Weiter optimiert haben die Audi-Entwicklungsingenieure die Befestigung des Sicherheitstrennnetzes, das Passagiere bei Notbremsung oder Auffahrunfall vor losen Gepäckstücken schützt. Die Rücksitzlehne ist nun deutlich einfacher, je nach Wunsch, zu ein Drittel, zwei Drittel oder auch komplett umlegbar.

Besondere Variabilität bietet schließlich die große Staubox für den Gepäckraum. Sie lässt sich - arretiert mit den Verzurrösen in den Schienen - in zwei Positionen anbringen: Mit der Öffnung nach hinten dient sie zum Verstauen von kleineren Gepäckstücken und als Raumteiler für das Frachtabteil. Wird sie mit der Öffnung nach vorn bündig an die Rückbank geschoben, ist die Box über die Durchladeeinrichtung der Rücklehne zugänglich und wird so zum Ablagefach, das vor neugierigen Blicken geschützt ist.

Audi A6 AvantDie weiterentwickelte Wendematte (Option) zeigt auf einer Seite hochwertiges Velours in Innenraumfarbe, umgedreht schützt sie mit ihrer gummierten, leicht zu reinigenden Oberfläche den Laderaumboden. Die Wendematte ist nun zusätzlich noch um eine Schutzfolie erweitert, die sich über den Stoßfänger legen lässt. So ist dieser bei Be- und Entladen geschützt oder er verwandelt sich dadurch in eine saubere Sitzfläche, um zum Beispiel nach dem Wandern die Schuhe zu wechseln.

Eine weitere Neuerung, die gerade Wintersportler interessiert, ist der herausnehmbare Ski- und Snowboardsack. Die Wintersportgeräte lassen sich außerhalb des Fahrzeugs schnell und problemlos in die Tasche packen und anschließend im Gepäckraum verstauen, ohne Schnee und Tropfwasser mitzunehmen.

Erstmals bei Audi: Optional öffnet und schließt die Laderaumklappe auf Tastendruck automatisch. Die Öffnung lässt sich auch per Tastendruck am Fahrzeugschlüssel auslösen. Der gewünschte Öffnungswinkel - das heißt, wie weit die Heckklappe aufschwingt - ist dabei stufenlos einstellbar.

Der Antrieb

Audi A6 AvantInsgesamt fünf längs eingebaute Aggregate - drei Ottomotoren und zwei TDI - stehen für den neuen Audi A6 Avant zum Serienstart zur Verfügung. Allen gemeinsam ist ein in ihrer Klasse überzeugendes Leistungs- und Drehmoment-Angebot:

  • 4.2 V8 mit 246 kW (335 PS), 420 Newtonmeter
  • 3.2 V6 FSI mit 188 kW (255 PS), 330 Newtonmeter
  • 2.4 V6 mit 130 kW (177 PS), 230 Newtonmeter
  • 3.0 V6 TDI mit 165 kW (225 PS), 450 Newtonmeter
  • 2.7 V6 TDI mit 132 kW (180 PS), 380 Newtonmeter

Alle Motoren erfüllen die Grenzwerte der EU4-Abgasnorm. Für die TDI-Aggregate ist auf Wunsch auch ein Dieselpartikelfilter bestellbar.

Die Sechs- und Achtzylinderaggregate entstammen der neuen Audi-V-Motorenfamilie. Ihre konstruktiven Kennzeichen: 90 Grad-Zylinderwinkel und 90 Millimeter Zylinderabstand, kompakte Bauform, wartungsfreier Nockenwellenantrieb über Kette sowie der reibungsarme Rollenschlepphebel-Ventiltrieb.

Der 2.7 V6 TDI

Neben dem 3.0 TDI rollt im A6 Avant ein weiterer Vertreter der neuesten V6 TDI Motorengeneration mit Common Rail-System und Piezo-Inline-Injektoren an den Start - der 2.7 TDI.

Wie sein großer Bruder mit drei Liter Hubraum nutzt er die derzeit modernste Einspritztechnik und unterschreitet damit bereits ohne Dieselpartikelfilter die anspruchsvollen Emissionsgrenzen der EU4, die erst ab 2006 gilt.

Eine neue Kurbelwelle mit einem um 8,3 Millimeter reduzierten Hub, neue Pleuel und andere Kolben ergeben einen Gesamthubraum von 2.698 cm3. Die wesentlichen Eckdaten seiner Leistungsfähigkeit sind 132 kW/180 PS im Drehzahlbereich von 3.300 bis 4.250 1/min und ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmetern, das ab 1.400 1/min anliegt und bis zur Drehzahl von 3.300 1/min auf diesem hohen Niveau bleibt.

Die Ergebnisse sind spontanes Ansprechverhalten und ein enormes Durchzugsvermögen schon ab niedrigsten Drehzahlen. Nach nur 8,3 Sekunden wird die Hunderter-Marke übersprungen und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km/h. Aber gerade die Zwischenspurts sind die herausragende Disziplin dieses neuen Hochleistungsaggregats.

Die zukunftsweisende Common Rail-Einspritzung mit Piezo-Inline-Injektoren ermöglicht bis zu fünf Einspritzungen pro Arbeitstakt und 1.600 bar Einspritzdruck. Die Piezo-Technologie erlaubt deutlich kleinere und exakter dosierbare Einspritzmengen. Zugleich reagiert das System dank der höheren Geschwindigkeit der Düsennadel doppelt so schnell wie bisherige Magnetventil-Injektoren.

Ein Effekt, der besonders wichtig für kurze Abstände und hohe Präzision bei den - bis zu fünf - abgesetzten Mehrfacheinspritzungen ist.

In den Brennraum eingespritzt wird mit 8-Loch-Düsen. In Kombination mit der Brennraummulde ergibt sich eine exzellente Kraftstoffaufbereitung und damit eine besonders effiziente Verbrennung.

Ergebnis ist nicht nur ein hohes Leistungsvermögen und ein enormes Drehmomentplateau, sondern zugleich niedriger Kraftstoffverbrauch (7,0 Liter je 100 Kilometer), niedrigste Emissionen bei gleichzeitig hervorragender Akustik. Der neue Motor markiert gerade in dieser Disziplin zweifellos den neuen Maßstab dieser Klasse.

Fahrdynamik und Fahrkomfort

Eine um bis zu 25 Prozent erhöhte Torsionssteifigkeit: Dieser Fortschritt gegenüber der auch bereits als höchst solide gelobten Karosserie des Vorgängers macht sich sowohl in Sachen Schwingungskomfort als auch bei der Fahrdynamik und der Innenraum-Akustik nachhaltig bemerkbar.

Die Steifigkeit der Stahlkarosserie selbst ist Resultat von konsequent weiter entwickelten Verbindungstechniken sowie optimierten Profilquerschnitten.

Zusätzlich bildet das verbesserte Schwingungsverhaltens die Basis für die harmonische und dennoch sportliche Abstimmung des Fahrwerks. Zusammen mit der direkten, extrem stabilen Anbindung der Lenksäule an den Modulquerträger schafft diese Karosserie-Auslegung die Voraussetzung für das präzise Handling des A6 Avant.

Das Audi-Dynamikfahrwerk des neuen A6 Avant setzt auf sportlich bewährte Technologie: auf die weiter entwickelte, Audi-typische Vierlenker-Vorderachse und die aus dem Audi A8 bekannte spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse - eine Kombination, die sowohl bei Frontantriebs- als auch bei quattro-Varianten zum Einsatz kommt.

So ist ein Fahrverhalten möglich, das in puncto Dynamik keinen Vergleich zu scheuen braucht und das in Sachen leichter Beherrschbarkeit die Wettbewerber klar in den Schatten stellt. Dazu trägt auch die serienmäßige geschwindigkeitsabhängige servotronic bei, die das präzise Handling des neuen A6 Avant um noch feinfühligere Lenkpräzision ergänzt.

Auf Wunsch: adaptive air suspension

Für den neuen A6 Avant - und zeitgleich auch für die A6 Limousine - ist auf Wunsch die aus dem A8 bekannte Luftfederung adaptive air suspension verfügbar. Die Kombination aus Luftfederung und elektronisch geregeltem Dämpfersystem ergibt die vollendete Synthese aus betont sportlichen Handlingeigenschaften und höchstem Federungskomfort.

Über das zentrale Bedienelement Multi Media Interface (MMI) lassen sich je nach Wunsch zwischen drei verschiedenen Charakteristika von sehr sportlich bis komfortabel wählen.

Der automatic-Modus stellt die perfekte Allround-Einstellung dar. Bei einem Tempo von mehr als 120 Stundenkilometern erfolgt die Absenkung der Karosserie um 15 Millimeter. Die Niveauveränderung bedeutet einmal einen niedrigeren Schwerpunkt. Zusätzlich verringert die Absenkung bei Autobahntempo den Luftwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch. Unterschreitet der Fahrer 70 Stundenkilometer, hebt die Luftfederung das Fahrzeug wieder auf das Ausgangsniveau an.

Sanftes Anfedern und ausgeprägter Langstreckenkomfort kennzeichnen die Einstellung "comfort". Ist der "comfort"-Modus gewählt, unterbleibt die geschwindigkeitsabhängige Absenkung bei Autobahntempo.

Die Performance in der Einstellung "dynamic" ist dem Stahlfeder-Sportfahrwerk ebenbürtig. Im "dynamic"-Modus ist das Fahrzeugniveau permanent um 15 Millimeter abgesenkt. Auf Fahrerwunsch stellt die adaptive air suspension außerdem bei niedriger Geschwindigkeit im lift-Modus ein erhöhtes Maß an Bodenfreiheit von +15 Millimeter zur Verfügung: ein zusätzliches Plus auf unebenem Terrain. Bei Fahrtgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h erfolgt automatisch die Absenkung des Fahrzeuges auf Normalniveau.

In sämtlichen Wählbereichen werden die stufenlos verstellbaren Dämpfer zusätzlich automatisch an die Fahrstrecke und die Fahrweise angepasst. Der Zielkonflikt zwischen Sportlichkeit und Komfort ist damit aus der Welt geschafft.

An der Vorderachse hat der neue A6 Avant Luftfederbeine, bei denen die außen geführten Luftfederbälge konzentrisch um die stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer angeordnet sind. Der Luftfederbalg besteht aus einem speziellen, mehrlagigen Elastomer-Werkstoff mit Polyamidfäden, der für die Festigkeit sorgt. Der Vorteil dieser Konstruktion: Die dünnwandigen und damit rollweichen Luftfederbälge verhelfen dem neuen A6 Avant zu exzellenten Abrolleigenschaften und zum feinfühligen Ansprechen der Federung auch bei kleinen Stößen.

An der Hinterachse sind Luftfedern und geregelte Stoßdämpfer voneinander getrennt. Durch diese Trennung wird, wie bei der konventionellen Federung, eine große Durchladebreite und ein niedriger Ladeboden im Kofferraum ermöglicht.

Über die volltragenden Luftfedern an Vorder- und Hinterachse wird das Niveau der Karosserie unabhängig von der Beladung konstant gehalten. Hinzu kommt eine systemspezifische Qualität der Luftfederung: Die Insassen profitieren in jedem Beladungszustand von einem gleich bleibend hohen Schwingungskomfort. Denn die Federsteifigkeit passt sich jederzeit dem Fahrzeuggewicht an.

Die Ausstattung

Schon serienmäßig bietet der neue Audi A6 Avant ein Ausstattungsniveau, das selbst in der Luxusklasse keineswegs selbstverständlich ist. Dieser Anspruch gilt sichtbar bereits für das Premium-Niveau von Material- und Verarbeitungsqualität.

MMI - Multi Media Interface

Einzigartig im Wettbewerb ist das Angebot der integrierten Benutzerschnittstelle "Multi Media Interface" MMI im neuen Audi A6 Avant - eine Infotainmentplattform und ein Bedienkonzept, die sich durch einfache Betätigung, eine perfekte Positionierung und eine durchgängige innere Bedienlogik auszeichnen.

Nachdem das System im Audi A8 einen Standard in der Luxusklasse gesetzt hat, setzt es nun seinen Siegeszug auch in der Oberklasse fort. Angeboten wird das System - wie schon in der A6 Limousine - in drei Konfigurationen: als serienmäßiges MMI basic, als MMI basic plus und als MMI.

Schon in der Serienausstattung verfügt der Audi A6 Avant über das MMI basic mit Terminal, 6,5-Zoll-Monochrom-Display sowie integriertem Radio und Single-CD-Spieler. Für die Musikwiedergabe sorgen ein 2x20 Watt-Verstärker und vier Lautsprecher in den vorderen Türen. Wie alle Radioanlagen, besitzt auch das Basissystem bereits eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärke-Regelung sowie - dank Antennen-Diversity - hervorragenden Radioempfang. Steuerbar sind über das MMI basic nicht nur die Radioanlage und die Ausgabe von Verkehrsinformationen, sondern - wie im Audi A8 - auch zahlreiche Fahrzeugfunktionen wie etwa Klimaanlage und Innenlicht-Konfiguration.

Beim optional wählbaren MMI basic plus nutzt das Radiosystem des MMI basic zusätzlichen Funktionen. Ein TP-Memory erlaubt die Aufzeichnung von Verkehrsdurchsagen bis zu einer Dauer von vier Minuten. Zusätzlich zur Basis-Ausstattung, kommt hier ein Soundsystem mit insgesamt 10 Lautsprechern (3-Wege-Kombinationen vorne bzw. 2-Wege-Kombinationen hinten) zum Einsatz.

Darüber hinaus lässt sich das MMI basic plus auch mit einem CD-basierten Navigationssystem ausstatten, dessen optische Zielführung über Pfeil-Piktogramme und Text-Zusatzinformationen im Fahrerinformationssystem direkt im Blickfeld des Fahrers angezeigt wird. Parallel weist das System den Fahrer auch akustisch auf die Wegführung hin. Die Routenplanung berücksichtigt die Informationen des TMC-Verkehrsfunks.

In der optionalen Vollausstattung verfügt das MMI im neuen Audi A6 Avant über einen 7-Zoll-Farbmonitor. Zusätzlich zum hochwertigen Audio-System des basic plus zählen ein Doppeltuner sowie ein 6-fach-CD-Wechsler zum Umfang der Radioanlage. Ein weiteres Extra, das sich auch mit dem MMI und dem MMI basic plus kombinieren lässt, ist das völlig neu konzipierte BOSE Surround Sound System: Fünf Verstärker-Kanäle verteilen den Klang wie im Konzertsaal um den Hörer - ein Klangerlebnis, das in der automobilen Oberklasse neue Maßstäbe setzt. Und das BOSE-System besitzt eine Equalizer-Funktion zur Anpassung an die fahrgeschwindigkeitsabhängige Geräuschkulisse des Fahrzeuges.

Auf Wunsch lässt sich das MMI - wie auch im A8 - mit einer DVD-Navigation komplettieren. Eine DVD bietet gegenüber der herkömmlichen CD-ROM eine mehr als 10-fach höhere Speicherkapazität bei gleichzeitig spürbar reduzierter Zugriffszeit. So ist es möglich, nicht nur die Wegeführung eines Landes, sondern nahezu das gesamte westeuropäische Straßennetz auf nur einem Datenträger unter zu bringen, das Wechseln der CD bei der Fahrt über die Landesgrenze entfällt damit. Weiteres Plus: Die Routenberechnung geschieht deutlich schneller als bei CD-basierten Systemen und macht sich auch im Kartenaufbau und in der Zoomfunktion bemerkbar. Dadurch ist ein fließendes Hinein- oder Herauszoomen und eine Verschiebung der Karte in allen Himmelsrichtungen möglich. Alternativ lässt sich die Navigation auch über das Sprachbedien-System dirigieren.

adaptive cruise control

Wie schon im Audi A8 hält auch im neuen A6 Avant - und zeitgleich auch in der Limousine - auf Wunsch ein intelligent assistierender Beifahrer Einzug: die radargestützte Abstandsregelung adaptive cruise control der zweiten Generation. Als Erweiterung der optionalen Geschwindigkeitsregelanlage steigert dieses System den Fahrkomfort beträchtlich, weil es das Fahrzeugtempo in Relation zum vorgewählten Abstand auf das vorausfahrende Fahrzeug automatisch regelt.

Neu in der neuen Generation der adpative cruise control: Der vom Sensor erfassbare Winkel hat sich verdoppelt - eine klare Verbesserung des Detektionsfeldes besonders auf kurvigen Landstraßen. Zusätzlich ist das System erstmals auch mit manuellen Getrieben kombinierbar.

Der Sensor des Systems ist - optisch unauffällig - hinter dem Ziergitter des Kühllufteinlasses untergebracht. Er sendet während der Fahrt Radarwellen aus, die den Abstand zum Vordermann ermitteln. Aus den Differenzen zur vorangegangenen Messung ermittelt ein Rechner, ob der Abstand wächst oder geringer wird und verändert mittels Gaspedal- und Bremseingriff entsprechend die Eigengeschwindigkeit.

Dabei haben die Audi-Entwickler sowohl die Stärke der möglichen Beschleunigung als auch die des Bremseingriffs bewusst begrenzt und die Distanzkontrolle ganz klar als Komfortsystem ausgelegt. Denn adaptive cruise control ist so abgestimmt, dass etwa bei einer Annäherung an ein anderes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeitsdifferenz der Fahrer optisch und akustisch gewarnt wird, bewusst und situationsgerecht zu reagieren. Der vom System nutzbare Geschwindigkeitsbereich erstreckt sich zwischen 30 und 200 km/h.

Kurvenlicht und Tagfahrlicht

Wie bei der A6 Limousine finden sich fortschrittlichste Innovationen unter der Klarglas-Abdeckung der A6 Avant-Frontscheinwerfer: die Kombination von dynamischem Kurvenlicht adaptive light, dem energiesparenden Tagfahrlicht und Xenon plus-Technologie - ein im Wettbewerb einzigartiges Angebot.

Auch der neue A6 Avant verfügt über Leuchteinheiten in der Audi-typischen Tubenoptik. Die Tuben für Abblend- und Fernlicht wirken hier durch anthrazitfarbene Blenden nahezu frei schwebend und verleihen dem Frontdesign einen eigenen, hochtechnologischen Akzent.

Die Scheinwerfer des neuen A6 Avant sind in drei Versionen erhältlich: als serienmäßiges Halogenlicht in Freiform-Technik, als Xenon plus-Leuchten mit Tagfahrlicht und zusätzlich mit dynamischem Kurvenlicht adaptive light. Dabei schwenkt das Ellipsoidmodul für Abblend- und Fernlicht im Fahrbetrieb entsprechend dem jeweiligen Fahrbahn- und Kurvenverlauf mit. Dadurch verbessert sich die Ausleuchtung der Fahrtrichtung und des seitlichen Bereichs entscheidend, vorausschauendes Fahren wird noch mehr vereinfacht.

Vorbildliche Sicherheit serienmäßig

Auch die serienmäßige Sicherheitsausstattung der neuen A6-Generation ist vorbildlich. Die aktive Sicherheit profitiert vom ESP der jüngsten Generation mit erweiterten Umfängen wie einem deutlich optimierten Untersteuereingriff, Notbremsanzeige und Anhängerstabilisierung. Auch in der Limousine hält zeitgleich das ESP mit diesen zusätzlichen Funktionen Einzug.

Die Notbremsfunktion warnt bei starkem Bremsen in Extremsituationen den nachfolgenden Verkehr durch Warnblinken.

Der Untersteuereingriff wurde weiter optimiert: Bei Untersteuern des Fahrzeuges bremst das System nicht mehr nur die zwei kurveninneren Räder, sondern der Bremseingriff erfolgt je nach Situation an einzelnen oder sogar an allen Rädern gleichzeitig. Dadurch verringert sich der Kurvenradius und das Fahrzeug wird sicher in der Spur gehalten.

Die Anhängerstabilisierung erkennt gefährliches Pendeln des Anhängers und stabilisiert das Gespann wieder durch selbsttätigen Bremseingriff.

Bei einem Crash werden die Insassen von der robusten Karosseriestruktur mit gezieltem Deformationsverhalten und hochstabiler Fahrgastzelle wirkungsvoll geschützt. Dabei bieten Front- und Seiten-Airbags sowie das Kopfairbagsystem sideguard, das nahezu die gesamte seitliche Fensterfläche abdeckt, in Verbindung mit den Sicherheitsgurten ein hohes Schutzpotential für Fahrer und Passagiere. Von Audi durchgeführte Crashtests nach dem Euro NCAP-Bewertungsverfahren zeigen in Avant wie auch Limousine höchsten Insassenschutz.

Die beiden Fullsize-Front-Airbags werden zweistufig, in Abhängigkeit von der Unfallschwere, ausgelöst. Serienmäßige aktive Kopfstützen vorne tragen dazu bei, den Insassen bei Heckkollisionen zu schützen.

Serienmäßig rollt der neue Audi A6 Avant auf 7x16 Zoll großen Leichtmetallrädern, bereift im Format 205/60 R16. Die besonders leistungsstarken Sechszylinder (ab 132 kW) rollen auf geschmiedeten Leichtmetallrädern von 7,5x16 Zoll mit 225/55-Bereifung, während für den 4.2-Achtzylinder serienmäßig 17-Zoll-Räder mit 225/50-Reifen zur Verfügung stehen.

Auf Wunsch erhältlich sind für den neuen Audi A6 Avant insgesamt 10 Varianten in Formaten bis zu 18 Zoll und einer Reifendimension von 245/45 R18. Auch im Winter haben A6-Fahrer die Wahl zwischen drei Rad-Designs in Formaten bis 7x17 Zoll mit 225/50er Bereifung.

Serienmäßig sind alle neuen Audi A6 Avant mit dem tire mobility system ausgestattet; optional ist auch ein vollwertiges Reserverad bestellbar.

Zusätzlich serienmäßig an Bord sind die elektromechanische Parkbremse und ein Licht- und Regensensor inklusive coming home/leaving home-Funktion.

Gleichfalls Serie bei allen A6-Modellen ist die selbst in dieser Klasse keineswegs übliche 2-Zonen-Komfortklimaautomatik - getrennt einstellbar für Fahrer und Beifahrer - mit gesteigerter Leistung sowie optimierter Akustik. Umluft- und Pollenfilter sowie Sonnenstandssensor sorgen für höchsten Klimakomfort. Weiter steigern lässt sich das Wohlbefinden mit der optionalen Komfort-Klimaautomatik plus mit indirekter Belüftung, Luftfeuchte-/ Luftgütesensor und der erweiterten Klimatisierung des Fondraums über Luftausströmer in den B-Säulen.


   

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Audi A6 Avant (2004)

Technische Daten des Audi A6 AvantTechnische Daten

Fahrzeugklasse:Obere Mittelklasse
Leistung:130 kW / 170 PS
Hubraum:2393 cm3
0-100 km/h:9,2 s
Höchstgeschwindigkeit:226 km/h
Drehmoment:230 Nm
Verbrauch:9,9 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
CO2-Emission:k.A.
Abmessungen (LxBxH):4933 x 1855 x 1463 mm
Leergewicht:1595 kg
Basispreis:Ab 33.000 Euro

Für das technische Datenblatt des Audi A6 Avant wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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Datum Datum:  Dienstag, 09. November 2004
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