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Audi A1 Sportback (2012)


Audi A1 Sportback 2012Der Audi A1 Sportback steht kraftvoll auf der Straße. Der Dachbogen, die rundum laufende Schulterlinie und die stark geneigten C-Säulen verleihen ihm seine charakteristische Silhouette, in die sich die hinteren Türen harmonisch einfügen. Der 5-Türer ist 3.954 mm lang und 1.746 mm breit, aber nur 1.422 mm hoch. Sein Radstand misst 2.469 mm, die Überhänge fallen entsprechend kurz aus. Im Vergleich zum 3-türigen A1 ist der A1 Sportback 6 mm höher und 6 mm breiter. Länge und Radstand sind identisch, die B-Säulen sind um etwa 23 cm nach vorn versetzt und das über 80 mm längere Dach bietet im Fond mehr Kopffreiheit.

Schon die Fahrzeugfront verdeutlicht die Zugehörigkeit zur großen Audi-Familie. Der Singleframe-Kühlergrill hat angeschrägte obere Ecken, seine Querspangen scheinen frei zu schweben. Die großen Lufteinlässe haben markant geformte Ränder und horizontale Stege; die Nebelscheinwerfer (Serie ab der Ausstattungslinie Ambition) sind in ihren äußeren Ecken platziert.

Die Scheinwerfer unterstreichen den entschlossenen Ausdruck des A1 Sportback. Ihre Oberkanten werden von der Motorhaube angeschnitten, ihre Unterkanten formen eine Welle. Wie bei jedem Audi ist das Tagfahrlicht Serie. Bei den optionalen Xenon plus-Scheinwerfern wird es von zwei 10 Watt-Leuchtdioden erzeugt und über einen Lichtleiter abgestrahlt; es erscheint als homogenes Band, das dem geschwungenen "wing" folgt. Die Xenon plus-Leuchteinheit liegt über, der Blinker unter ihm.

Die sportlich fließende Dachkontur prägt die Seitenansicht des Audi A1 Sportback; sie mündet in eine stark geneigte C-Säule. Im Vergleich zum A1 mit 3 Türen verläuft die Kontur minimal höher und etwas mehr in die Länge gezogen. Auf Wunsch lackiert Audi die Dachkuppel – den Dachbogen, das Dach und den Dachkantenspoiler – in einer von 3 Farben, die mit dem Ton der Karosserie kontrastieren. Sie heißen Brillantschwarz, Daytonagrau Perleffekt und Eissilber Metallic.

Seitenansicht

Die Gliederung der Blechflächen streckt den A1 Sportback optisch, und das dritte Seitenfenster zeigt deutlich seine Zugehörigkeit zur sportlichen, funktionalen Sportback-Familie von Audi. Die Linie, die mit der Oberkante der Motorhaube beginnt, zieht sich unter den Seitenfenstern weiter bis zum Heck. Die umgreifende Haube liegt auf dem vorderen Kotflügel auf; hier startet ein Designelement, das für Audi typisch ist. Die so genannte Tornadolinie läuft wie eine Sehne auf den Türen und dem hinteren Seitenteil weiter und zieht sich eng über die Radhäuser.

Weitere Elemente aus der Formensprache der Marke sind die spannungsvoll gewölbten Blechflächen und die stark ansteigende Dynamic Line oberhalb der Schweller. Die Relation von Blech zu Glas beträgt zwei Drittel zu einem Drittel. Die Radhäuser sind athletisch ausdefiniert, die Außenspiegel auf den Türen aufgesetzt und die Türgriffe als massive Bügel ausgebildet.

Am Heck betont die ebenfalls umgreifende Gepäckraumklappe die Breite des A1 Sportback – eine Designidee, die aus der Q-Baureihe von Audi kommt. Die Heckklappe ist stark durchgeformt, über dem Kennzeichen bildet sie eine Abrisskante. Ein schwarzer Diffusor in der Schürze schließt das Heck nach unten ab. Auf der linken Seite mündet die Abgasanlage je nach Motorisierung in einem oder zwei Endrohren; sie tragen elegante Blenden.

Unter der Abrisskante liegen die ungeteilten Heckleuchten. Sie haben eine ähnliche Keilform wie die Scheinwerfer an der Front und fungieren als plastische Elemente des Designs. Schon bei der Basisversion leuchtet das Schlusslicht breit und homogen. Bei der Xenon plus-Variante – oder auch als Einzel-Option – integriert jede Leuchte 54 LEDs, die zusammen nur 3,5 Watt Leistung aufnehmen. Es handelt sich um so genannte SuperRed-LEDs, die eine intensive, tiefrote Farbe abgeben. Sie generieren eine dreidimensionale Lichtskulptur in Form zwei geschwungener Bögen.

Zwei Chromblenden verleihen dem Bremslicht, das durch Reflektoren verstärkt wird, ein ringförmiges Erscheinungsbild. Die Nebelschlussleuchte ist im Bremslicht integriert und nutzt dessen Leuchtdioden, die sich flexibel ansteuern lassen. Wenn die Gepäckraumklappe offen steht, sind die Heckleuchten nicht zu sehen, deshalb trägt der A1 Sportback an der Rückseite der C-Säulen zusätzliche kleine LED-Leuchten.

Audi A1 SportbackAudi lackiert den kompakten 5-Türer in 13 Außenfarben. Die Uni-Töne tragen die Bezeichnungen Amalfiweiß, Brillantschwarz und Kumulusblau, die Metallic-Farben heißen Eissilber, Gletscherweiß, Samoaorange (exklusiv für den A1 Sportback), Scubablau, Shirazrot, Sphärenblau und Teakbraun. Die Perleffekt-Lackierungen Misanorot und Phantomschwarz runden das Programm ab. Beim S line Sportpaket kommt noch der Perleffekt-Ton Daytonagrau hinzu. Noch individueller wird der A1 Sportback durch das Individualfarbenprogramm der quattro GmbH.

Pakete und Kits

Über die Lackierungen hinaus stellt Audi weitere Optionen für das Exterieur bereit. Bei der Privacy-Verglasung sind die Scheiben im Fondbereich dunkel eingefärbt. Beim Optikpaket schwarz Audi exclusive tragen die Rahmen des Singleframe-Grills und der Nebelscheinwerfer sowie der Kennzeichenträger und der Grill glänzendes beziehungsweise mattes Schwarz. Optional sind auch die Außenspiegel in Schwarz oder in der Farbe der Dachkuppel gehalten.

Die quattro GmbH offeriert das S line Exterieurpaket (Serie beim TFSI mit 136 kW / 185 PS). Es präsentiert an den Stoßfängern, am Singleframe-Grill, an der Frontspoilerkante, an den Lufteinlässen, am Diffusor-Einsatz, an den Schwellerleisten und an den Endrohren spezielle Lösungen. Die vorderen Kotflügel und die Einstiegsleisten tragen S line-Schriftzüge. Nebelscheinwerfer schon bei der Linie Attraction und ein markanter Dachkantenspoiler runden das Paket ab.

Besonders attraktiv sind 3 weitere Lösungen, die kurz nach dem Marktstart folgen – das style-Paket sowie die competition kits und lifestyle kits, die in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind. Beim style-Paket steht die in Kontrastfarbe lackierte Dachkuppel im Mittelpunkt, ergänzt um weitere Features im Exterieur und Interieur. Die sportlichen competition kits schärfen die Optik und die Aerodynamik; sie beinhalten Features wie einen großen Dachflügel und Foliensätze für die Karosserie. Bei den lifestyle kits handelt es sich ebenfalls um Foliensätze für Interieur und Exterieur.

Karosserie

Im Aufbau des A1 Sportback nehmen hoch- und höchstfeste Stähle etwa zwei Drittel ein. An der Spitze der Werkstoff-Pyramide stehen die formgehärteten Stähle – die Platinen werden in einem Ofen auf hohe Temperaturen erhitzt und direkt danach in einem wassergekühlten Presswerkzeug umgeformt. Dieser Temperatursprung verleiht ihnen extrem hohe Zugfestigkeit.

Die formgehärteten Stähle machen rund 11% der Karosserie aus und tragen maßgeblich zu ihrem geringen Gewicht von 220 kg bei. Sie sind im Bereich der Fahrgastzelle, in den hinteren Bereichen der Längsträger, im Dachbogen sowie bei den A- und B-Säulen im Einsatz – überall dort, wo höchste Festigkeit bei niedrigem Gewicht besonders zählt.

Zur Steifigkeit der Karosserie trägt auch das Fügeverfahren im Audi-Werk Brüssel bei. In jedem Auto ist Strukturkleber im Einsatz, in vielen Bereichen überwachen optische Systeme seinen Auftrag. Der Kleber sorgt für feste und zugleich dichte Verbindungen. Zusätzliche Abdichtmaßnahmen können in vielen Fällen entfallen – ein weiterer Gewichtsvorteil.

Auch bei der Akustik des A1 Sportback spielt die Steifigkeit der Karosserie eine wichtige Rolle. Die Entwickler haben der Schallabstrahlung der Blechfelder und ihren Steifigkeiten großes Augenmerk gewidmet und alle Bereiche, an denen im Fahrbetrieb Kräfte eingeleitet werden, gezielt verstärkt. Ein Leichtbau-Dämmpaket sorgt für souveräne Ruhe im Innenraum.

Audi A1 SportbackBei der passiven Sicherheit liegt der A1 Sportback an der Spitze seiner Klasse. Bei einem versetzten Frontalaufprall verteilt die Karosserie die eingebrachte Energie so, dass die Belastung der Insassen vergleichsweise niedrig bleibt. Die A- und B-Säulen, die Wand vor dem Fußraum und die hinteren Längsträger bieten dank ihrer extremen Festigkeit besonderen Schutz. Vier Sensoren, die auf Beschleunigung und Luftdruckanstieg reagieren, liefern dem Airbag-Steuergerät bei jeder Art von Crash detaillierte Informationen.

Der Audi A1 Sportback bringt serienmäßig eine komplette Ausstattung an Rückhaltesystemen mit. Sie umfasst 2 Frontairbags, Thorax-/Becken-Seitenairbags in den Lehnen der vorderen Sitze und durchgehende Kopfairbags. Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und das integrale Kopfstützensystem von Audi, das die Folgen eines Heckaufpralls mindert, komplettieren das Paket. Isofix-Verankerungen für Kindersitze im Fond sind Serie; eine Statusanzeige zur Gurtbelegung im Fond erfolgt im Kombiinstrument.

Kollisionen mit geringer Geschwindigkeit bleiben beim A1 Sportback ohne größere Folgen; so wird eine niedrige Einstufung in der Versicherungsklasse und günstige Unterhaltskosten erreicht. Im Stoßfänger lassen sich beschädigte Elemente einzeln ersetzen. Der Frontquerträger und die geschraubten Faltboxen vor den Längsträgern bestehen aus Aluminium; sie schützen den Kühler, die Klimaaggregate und die geschweißte Karosseriestruktur wirksam.

Beim Fußgängerschutz übertrifft der kompakte 5-Türer von Audi die gesetzlichen Anforderungen deutlich. Der Frontstoßfänger, der Querträger hinter ihm und die Motorhaube werden allen relevanten Kriterien gerecht. Die Haube verriegelt mit 2 Schlössern an der Karosserie – diese Lösung erlaubt eine steife Konstruktion bei niedrigem Gewicht.

Aerodynamik

Der Audi A1 Sportback erzielt einen cw-Wert von 0,32, damit liegt er in seiner Klasse weit vorn. Die Stirnfläche, das zweite wichtige Maß für den Luftwiderstand, misst 2,04 m2. Die ausgefeilte Aerodynamik ist dem Feinschliff im Windkanal-Zentrum in Ingolstadt zu verdanken. Vom ersten Modell ausgehend, sank der Luftwiderstandsbeiwert im Lauf der Entwicklung um cw 0,08, dadurch ging der Verbrauch um bis zu 0,6 Liter auf 100 Kilometer zurück.

Die Unterströmung spielt ebenfalls eine große Rolle. Eine Verkleidung aus Kunststoff deckt den Unterboden des A1 Sportback weitgehend ab und schützt ihn zugleich vor Salz und Steinschlag. Vor den Rädern und an der Reserveradmulde leiten Spoiler den Fluss der Luft. Die Aerodynamikmaßnahmen am Unterboden senken den cw-Wert um etwa 10%. Der Singleframe-Grill und sein Umfeld sind abgedichtet – die einströmende Luft gelangt praktisch verlustfrei zum Kühler, statt im Motorraum zu verwirbeln.

Der Audi A1 Sportback produziert nur geringe Windgeräusche. In seinem Aeroakustik-Konzept spielen die Dichtungen, die Scheiben und viele Details der Karosserie zusammen. Die Außenspiegel verringern durch ihre Nuten und Abweiskanten die Verschmutzung der Seitenscheiben und des Spiegelglases, wenn der Fünftürer auf nasser Fahrbahn unterwegs ist.

Innenraum

Der Innenraum des Audi A1 Sportback wirkt geräumig, sportlich und leicht. Die geschwungene Instrumententafel, deren Front horizontal gestuft ist, weist Anklänge an die Tragfläche eines Flugzeugs auf. Die 4 weit herausgezogenen runden Luftausströmer erinnern an Jet-Turbinen und lassen sich mit einer Kugelmechanik einstellen. Die Konsole auf dem Mitteltunnel hat Ähnlichkeit mit dem Heck einer Segelyacht.

Audi A1 SportbackDie Bedienung ist ergonomisch perfekt organisiert, wie immer bei Audi. Die Mittelkonsole steht leicht zum Fahrer hin geneigt. An ihrem unteren Ende befinden sich die Schalter für die Sekundärfunktionen und die Einheit für die Klimatisierung. Eine manuelle Klimaanlage ist Serie, eine Klimaautomatik, die den Stand der Sonne und die Luftfeuchtigkeit in ihre Arbeit einbezieht, Option. Ihre Drehregler – fein geriffelte Ringe mit hochpräzisem Lauf und exakten Klick-Geräuschen – bilden ein Highlight im Interieur des A1 Sportback.

Im zentralen Bereich der Mittelkonsole liegen die Regler für die Audioanlage beziehungsweise für die optionale MMI Navigation plus. Der ausfahrbare Farbmonitor mit 6,5 Zoll Diagonale, Serie ab dem Radio concert, ist in der Klasse ohne Konkurrenz. Im Ruhezustand in der Instrumententafel versenkt, gleitet er durch Antippen in einer gleichmäßigen Bewegung mechanisch nach oben – in dieser Position lässt er sich schnell und sicher ablesen.

Serienmäßig hat der A1 Sportback ein Dreispeichen-Sportlenkrad. Von der Linie Ambition an ist es mit Leder bezogen und mit feinen Einlagen dekoriert. Die nächst höhere Version ist das Multifunktions-Lederlenkrad, optional mit Schaltwippen zum Steuern der 7-Gang S tronic. Der Instrumenteneinsatz mit den großen Runduhren – schwarze Zifferblätter, rote Nadeln und weiße Ziffern – ist klar gezeichnet. Die Instrumente werden bei Dunkelheit weiß, die Tasten rot beleuchtet.

Eine weitere exklusive Option im Segment der kleinen Kompakten ist das LED-Innenlichtpaket. Die effizienten weißen Leuchtdioden bilden das Ambientelicht in den Türen und im Dachmodul, das Innen- und Leselicht sowie die Beleuchtung der Fußräume, des Einstiegsbereichs und der Make-up-Spiegel.

Wenn das Surround Sound System von Bose an Bord ist, werden die Einfassungen der Tief-/Mittelton-Lautsprecher in den vorderen Türen über Lichtleiter weiß illuminiert. Das LED-Innenlichtpaket ist separat oder als Teil des style-Pakets zu haben; beim 1.4 TFSI mit 136 kW (185 PS) ist es Serie.

Das auf Wunsch erhältliche Fahrerinformationssystem (FIS) präsentiert alle wichtigen Informationen in einem einfarbigen Display zwischen den Rundinstrumenten. Ein modernes Reiter-Konzept macht seine Bedienung leicht, beim optionalen Multifunktions-Lederlenkrad läuft sie über dessen Tasten, Wippen und Walzen. Das FIS ist bei der Linie Attraction Option und beim Ambition Serie.

Bei den handgeschalteten Varianten des A1 Sportback ist der Bordcomputer mit Effizienzprogramm ins FIS integriert; er gibt dem Fahrer Tipps für eine effiziente Gangart. Eine Schaltanzeige macht deutlich, wenn ein Gangwechsel sinnvoll ist. Eine weitere Funktion gibt Aufschluss darüber, welche elektrischen Verbraucher im Auto aktiv sind und wie viel Kraftstoff sie benötigen.

Sitze

Die vorderen Sitze im A1 Sportback vermitteln Personen jeder Größe und Statur guten Halt, Führung und Unterstützung. Der Fahrersitz lässt sich serienmäßig in der Höhe einstellen. Bei der Ausstattungslinie Ambition sind Sportsitze mit Lendenwirbelstütze an Bord (Option beim Attraction); hier ist auch der Beifahrersitz höheneinstellbar. Für alle Varianten des A1 Sportback steht eine Sitzheizung vorn zur Wahl.

Die Sitze im Fond sind komfortabel konturiert, die Passagiere haben genug Raum für Füße, Knie und Ellbogen. Die Kopffreiheit ist etwa 11 mm größer als im Audi A1 mit 3 Türen. Die L-förmigen Kopfstützen lassen sich so weit versenken, dass sie den Blick im Innenspiegel nicht stören. Serienmäßig rollt der A1 Sportback als 4-Sitzer vom Band; auf Wunsch – und ohne Aufpreis – montiert Audi eine Sitzanlage für 3 Personen im Fond.

Audi A1 SportbackAuf allen Plätzen nehmen viele Ablagen die Kleinigkeiten des täglichen Lebens auf. Die Konsole des Mitteltunnels bietet 2 Cupholder, eine Schale und eine 12 Volt-Steckdose, in allen 4 Türen existieren Taschen. In der Basisversion befindet sich statt des Bordmonitors ein Klappfach auf der Instrumententafel.

Auf Wunsch liefert Audi eine neigungsverstellbare Mittelarmlehne samt Handy-Fach. Das optionale Ablagepaket beinhaltet ein abschließbares Handschuhfach, ein Klappfach unter dem Fahrersitz, Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze, ein Netz im Beifahrerfußraum sowie drei Cupholder nebst Schale für die Rücksitzbank.

Qualität

Die Oberfläche der Instrumententafel ist weich hinterschäumt und fein genarbt. Alle Tasten und Regler sind spielfrei eingepasst und bewegen sich leichtgängig. Bei der Linie Ambition glänzen viele Bedienteile in Aluminiumoptik, darunter die Drehregler der Klimaanlage, die Zuziehgriffe der Türen und der Lichtdrehschalter (Option bei Attraction). Das Lenkrad, der Griff der Handbremse und der Schalthebel sind mit Leder bezogen und mit dezenten Einlagen verfeinert; die Einstiegsleisten tragen Aluminium-Einlagen.

Der ganze Bereich Colour & Trim ist beim Audi A1 Sportback jung und modern ausgerichtet. Die Linien Attraction und Ambition unterscheiden sich in vielen Materialien. Beim Attraction sind die Stoffbezüge schwarz oder titangrau, ebenso wie die Mittelkonsole, die Armauflagen, die Türtaschen und die Lautsprechergitter. Bei der Linie Ambition sind die Bezüge entweder durchgängig schwarz oder zweifarbig – titangrau, granatrot (neu für den A1 Sportback) und Wasabigrün kontrastieren mit schwarz.

Beim Ambition und im style-Paket liefert Audi auf Wunsch das Leder Milano, auch hier unterscheiden sich die Farben je nach Linie. Darüber hinaus offeriert Audi im style-Paket spezielle Stoffe und Interieur-Elemente in mono.pur auf dem Yachtheck und der Türarmauflage, diese sind farblich auf die Stoffe abgestimmt.

Für die Blenden der Luftausströmer steht eine breite Auswahl an Farben bereit. Serienmäßig sind sie in mattem (Attraction) oder hochglänzendem (Ambition) schwarz gehalten – bedruckte Folien, von einer 3 mm starken, glasklaren Schicht überzogen, sorgen dort für eine ungewöhnliche Tiefenwirkung. Passend zur Farbe der Ausstattung liefert Audi die Ausströmerblenden auch in hochglänzendem Weiß, Titangrau, Granatrot, Samtbeige und Wasabigrün.

Attraktive Farben stehen auch für die Armauflagen, die Türtaschen, die Lautsprechergitter, das "Yachtheck" auf dem Mitteltunnel, die Mittelkonsole, den Ausströmerblenden, den Zuziehgriffen und dem Innenspiegel zur Wahl. Eine weitere Option ist der schwarze Dachhimmel (Serie beim 1.4 TFSI mit 136 kW / 185 PS).

Für den A1 Sportback Ambition hat Audi das S line Sportpaket geschnürt. Der Innenraum ist hier ganz in schwarz gehalten; graue Nähte und Keder setzen Akzente. Die Sportsitze sind mit Stoff und Leder bezogen, das Lederlenkrad und der Schalthebelknauf sind leicht überarbeitet.

Noch edler wird das Interieur mit der Audi exclusive line. Es kontrastieren graue und alabasterweiße Elemente mit dem dominierenden schwarz. Im Programm Audi exclusive offeriert die quattro GmbH Interieur- und Bedienelemente in farbigem Leder oder Wildleder. Etwas später folgen Pedalkappen in Edelstahl sowie Dekorblenden aus dem Programm der competition- und lifestyle kits.

Gepäckraum

Audi A1 SportbackDer Gepäckraum des Audi A1 Sportback bietet 270 Liter Volumen. Die Wände sind plan, die Stufe zur Ladekante ist niedrig. Die Gepäckraumklappe entriegelt elektrisch, auch per Funkschlüssel; sie schwingt hoch auf und fällt sicher ins Schloss. Das Umklappen der geteilten Fondlehnen vollzieht sich schnell und bequem – ein Handgriff genügt, die L-förmigen Kopfstützen können an Ort und Stelle bleiben. Das Volumen wächst dadurch auf 920 Liter bei dachhoher Beladung.

Die Details zeigen, wie viel Liebe Audi auch in den Gepäckraum investiert hat. Zum Beispiel die Abdeckplatte des Ladebodens baut sehr leicht und auch praktische Lösungen wie zwei kleine Klinken, welche die Platte abstützen, wurden bei der Gestaltung berücksichtigt.

An der rechten Wand des Gepäckraums ist ein Multifixierpunkt untergebracht, 4 Verzurrösen sind Serie. Auf Wunsch liefert Audi ein Gepäckraumpaket mit Staufächern unter dem Boden, einem Gepäcknetz, einer Steckdose, einer zweiten Leuchte und einem Spannband. Für Wintersportfreunde findet sich eine Ski- und Snowboardtasche im Programm.

Infotainment

Audi stellt für den A1 Sportback eine Auswahl an Infotainment- und Multimediasystemen bereit, die auf dem Niveau der Luxusklasse liegt. Typisch für die Marke sind die Bausteine modular aufgebaut, sie erlauben breite Kombinationsmöglichkeiten.

Serienmäßig bringt der 5-türige Kompakte das Radio chorus mit. Es bietet ein CD-Laufwerk, das auch mp3-Formate lesen kann, und die Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung GALA. Das Radio chorus schickt seinen Sound auf vier Lautsprecher.

Die erste Option ist das Radio concert. Ein Hochleistungsprozessor bildet sein technisches Herzstück; die Bedienlogik folgt dem MMI-Prinzip aus den großen Audi-Baureihen. Der ausklappbare Bordmonitor mit 6,5 Zoll Diagonale ist bereits Serie. Ein Dreifachtuner, ein CD-Laufwerk, ein SD-Speicherkartenleser, ein AUX-IN-Anschluss und 8 Lautsprecher komplettieren die Ausstattung.

Mit dem Radio concert ist das Connectivity-Paket zu haben. Sein attraktivster Bestandteil ist eine Navigationsvorbereitung – der Kunde kann die Funktion zu jedem beliebigen Zeitpunkt freischalten lassen. Eine SDHC-Karte mit Kartendaten macht das Radio dann zum Navigationssystem. Darüber hinaus enthält das Connectivity-Paket eine Bluetooth-Schnittstelle und das Audi Music Interface (AMI) zum komfortablen Anschluss von mobilen Playern.

Im Navigationspaket, der nächsthöheren Stufe, ist die Navigationsfunktion schon aktiviert. Das Connectivity-Paket ist auch als Bestandteil des media-Pakets erhältlich, zusammen mit dem Multifunktions-Lederlenkrad und dem Fahrerinformationssystem.

MMI Navigation plus

Die Top-Lösung im Portfolio ist die MMI Navigation plus – eine Highend-Medienzentrale, die im Segment der kleinen Kompakten die Maßstäbe setzt. Sie ist aus vier Hauptbauteilen aufgebaut – der Main Unit samt Festplatte, der Radio Unit, dem Farbmonitor und dem MMI-Bedienterminal. Ein großer Dreh-/Drück-Steller bildet hier den Mittelpunkt; er lässt sich wie ein Joystick kippen, was viele Funktionen noch komfortabler macht. Um ihn herum liegen der Lautstärkeregler, 7 Softkeys und acht Hardkeys. Letztere erschließen die Bereiche Fahrzeug, Ton, Radio, Media, Menü, Telefon, Navigation und Info.

Audi A1 SportbackDie MMI Navigation plus kann 20 Gigabyte Musikdaten speichern. Sie integriert 2 SDHC-Kartenleser und bindet Handys und mobile Player über eine Bluetooth-Schnittstelle und das AMI ein. Sie verfügt über ein Laufwerk für Audio- und Video-DVDs sowie über eine Sprachsteuerung, die 12 Sprachen versteht. Der Fahrer kann die komplette Navigations-Adresse in einem Zug nennen und zudem die Hauptfunktionen von Radio, Medien und Telefon per Sprache steuern.

Der ausklappbare 6,5 Zoll-Bildschirm liefert dank hoher Auflösung gestochen scharfe Bilder. Er zeigt alle Grafiken in eleganten plastischen Darstellungen; die Navigationskarte mit vielen Stadtmodellen und Sehenswürdigkeiten erscheint ebenfalls dreidimensional. Auf dem Bordmonitor kann das System auch kyrillische, chinesische und japanische Schriftzeichen darstellen.

Für die MMI Navigation plus und das Radio concert stehen ergänzende Bausteine bereit. Es handelt sich um eine Bluetooth-Schnittstelle für komfortables Telefonieren und die Übertragung von Musik, um eine Bluetooth-Handyvorbereitung mit Anbindung an die Fahrzeugantenne, um einen 6-fach CD-Wechsler und um einen ein Tuner für digitalen Radioempfang (DAB+ und DMB).

Im A1 Sportback kann zwischen dem 180 Watt starken Audi Sound System, das 10 Lautsprecher integriert, oder dem Bose Surround Sound System gewählt werden. Ein 10-Kanal-Verstärker mit 465 Watt Leistung steuert dort 14 Lautsprecher inklusive Subwoofer an. Der digitale Verstärker kann Stereosignale im 5.1 Surround-Klang wiedergeben; zudem analysiert er Störgeräusche über ein Mikrofon und passt die Musikwiedergabe entsprechend an. Die Einfassungen der vorderen Tief-/Mitteltöner werden von LEDs und Lichtleitern weiß beleuchtet, nachts scheinen sie zu schweben.

Für die Vernetzung dieser Systeme setzt Audi ab dem Radio concert einen so genannten MOST-Bus ein – die Steuergeräte sind in Ringstruktur angeordnet und kommunizieren über einen Lichtwellenleiter miteinander. Der MOST-Bus, der speziell für die Übertragung von Medien-Daten ausgelegt ist, bedeutet ein Novum im Kompaktsegment. Er ist hochflexibel und erlaubt es auch, komplexe Add-ons wie Navigations- oder Internetfunktionen nachträglich zu integrieren.

Antrieb

Audi liefert den A1 Sportback mit 7 Motoren aus, 4 TFSI und 3 TDI. Die Leistungsspanne, die sie abdecken, reicht von 63 kW (86 PS) bis 136 kW (185 PS). Alle Aggregate bringen die Technologien Direkteinspritzung und Turboaufladung zusammen – dieses Downsizing-Konzept verleiht ihnen sportliche Performance bei minimalem Verbrauch.

Die Motoren im A1 Sportback – den Top-TFSI und den 1.6 TDI mit S tronic ausgenommen – nutzen Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi. Das Start-Stop-System schaltet den Motor im Stillstand ab und startet ihn beim Anfahren wieder – leise, komfortabel und schnell.

TDI-Motoren

Die TDI-Motoren leisten 66 kW (90 PS) beziehungsweise 77 kW (105 PS); das Top-Aggregat mit 105 kW (143 PS) folgt etwas später. Der 1.6 TDI, der 1.598 cm3 Hubraum mobilisiert (Bohrung x Hub 79,5 x 80,5 mm), besticht durch eine konsequent minimierte innere Reibung. Die wichtigsten Maßnahmen finden sich bei der geregelten Ölpumpe, bei den Kolbenringen, beim Honverfahren der Zylinderlaufbahnen, beim Zahnriemen und bei den Kohlenstoff-beschichteten Bolzen der Aluminiumguss-Kolben wieder.

Die Piezo-Injektoren der Common Rail-Anlage können pro Arbeitstakt 6 Einspritzungen absetzen, davon profitieren die Qualität der Verbrennung und des Abgases sowie die Laufkultur. Im Saugrohr versetzt ein Tangentialkanal die einströmende Luft in eine gezielte Drallbewegung; der Spiralkanal dient der Füllung. Eine verstellbare Drallklappe dosiert die Ansaugmenge abhängig von Last und Drehzahl. Ein Lader mit verstellbarer Turbinengeometrie und ein entdrosseltes Ansaug- und Ladeluftsystem runden das Gesamtkonzept ab.

Der 1.6 TDI steht in 2 Versionen bereit. Die Einsteiger-Ausführung mit 66 kW (90 PS) stemmt von 1.500 bis 2.500 1/min 230 Nm Drehmoment. Mit dem manuellen 5-Gang-Getriebe dauert der Spurt von 0 auf 100 km/h 11,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 182 km/h. Der Verbrauch beschränkt sich auf 3,8 Liter pro 100 km, ein CO2-Ausstoß von 99 g/km. Alternativ liefert Audi die 7-Gang S tronic; die Fahrleistungen sind identisch, die Verbrauchswerte unterscheiden sich leicht.

Audi A1 SportbackDie stärkere Variante des 1.6 TDI, fest an eine 5-Gang-Handschaltung gekoppelt, gibt 77 kW (105 PS) und 250 Nm ab, Letztere ebenfalls von 1.500 bis 2.500 1/min. Der Standardsprint ist in 10,7 Sekunden erledigt, die Spitze bei 190 km/h erreicht. Auch hier liegt der Verbrauch bei nur 3,8 Liter/100 km – mit einer Füllung des 45 Liter-Tanks kommt der kompakte 5-Türer fast 1.200 km weit.

Etwas später setzt im A1 Sportback der 2.0 TDI mit seinen 1.968 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 81,0 x 95,5 mm) ein. Er bringt lediglich 154 kg Gewicht auf die Waage. Sein Zahnriemen für die Nockenwellen und Nebenaggregate läuft besonders leise und reibungsarm. Die Wasserpumpe und die geregelte Ölpumpe brauchen nur wenig Antriebsenergie, die Dichtringe der Kurbelwelle sind auf leichten Lauf optimiert. Im Kurbelgehäuse rotieren 2 Ausgleichswellen, die den Motorlauf beruhigen.

Die Common Rail-Einspritzanlage baut bis zu 1.800 bar Systemdruck auf – der Kraftstoff wird durch Achtloch-Düsen zerstäubt, pro Arbeitstakt mit bis zu 6 Einzel-Einspritzungen. Der Turbolader arbeitet mit verstellbaren Leitschaufeln, um das Drehmoment spontan aufzubauen. Die Einlasskanäle, die Drallklappen und die Mulden in den Kolben versetzen die einströmende Luft in gezielte Verwirbelung. Die exzellente Thermodynamik in den Brennräumen macht es möglich, den 2.0 TDI mit einer hohen Rate an rückgeführtem Abgas zu betreiben.

Der 2.0 TDI leistet 105 kW (143 PS); seine 320 Nm Drehmoment strömen von 1.750 bis 2.500 Touren auf die Kurbelwelle. Er beschleunigt den A1 Sportback in 8,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und weiter bis 217 km/h. Sein Durchschnittsverbrauch beträgt lediglich 4,1 Liter pro 100 km.

TFSI-Motoren

Das Audi-Kürzel TFSI steht für die Verbindung von Direkteinspritzung und Aufladung – eine Lösung, welche die Marke mit den Vier Ringen als erster Hersteller weltweit eingeführt hat. Das Zusammenspiel der beiden Technologien resultiert in hoher Leistung und Drehmoment sowie in geringem Verbrauch.

Der kleinste der 3 Ottomotoren ist der 1.2 TFSI. Er steht exemplarisch für die Philosophie des Downsizings und ist strikt auf geringes Gewicht ausgelegt; ohne Anbauteile wiegt er nur 89,5 kg. Der Einsteiger-TFSI begnügt sich mit 2 Ventilen pro Zylinder und 1.197 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 71,0 x 75,6 mm). Die Kolbenringe mit ihren geringen Vorspannkräften sowie die kompakten Haupt- und Pleuellager der Kurbelwelle sind auf geringe Reibung optimiert, die geregelte Ölpumpe beansprucht nur wenig Energie für sich.

Das Aluminium-Kurbelgehäuse hat einen eigenen, vom Zylinderkopf getrennten Kühlkreislauf. Nach dem Start sorgt eine geregelte Wasserpumpe dafür, dass das Wasser im Block nicht umgewälzt wird – das bringt den Motor schnell auf Temperatur. Die Common Rail-Anlage injiziert den Kraftstoff mit bis zu 150 bar Druck in die Brennräume. Der Turbolader verfügt über ein elektrisches Stellglied, das die Wastegate-Klappe besonders schnell und präzise betätigt – der Ladedruck baut sich spontan auf, im Teillastbereich sinkt der Verbrauch.

Der 1.2 TFSI leistet 63 kW (86 PS); schon zwischen 1.500 und 3.500 1/min produziert er sein Maximum von 160 Nm Drehmoment. Mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt, bringt er den A1 Sportback in 11,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und macht ihn 180 km/h schnell. Im EU-Zyklus kommt er mit 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 km aus – ein CO2-Äquivalent von nur 118 g/km.

Der 1.4 TFSI mit einen 1.390 cm3 Hubraum (Bohrung x Hub 76,5 x 75,6 mm) steht in 2 Versionen bereit. Bei der Ausführung mit 90 kW (122 PS) setzt ein Turbolader mit wassergekühltem Ladeluftkühler den 4-Ventiler unter Druck. Das maximale Drehmoment von 200 Nm steht von 1.500 bis 4.000 Touren parat. Mit diesen Kräften beschleunigt der Audi A1 Sportback in 9,0 Sekunden auf Landstraßentempo und weiter auf 203 km/h Spitze. Sein mittlerer Verbrauch beschränkt sich auf 5,4 Liter pro 100 km; mit der optionalen 7-Gang S tronic sind es sogar nur 5,3 Liter pro 100 km.

Der stärkste Antrieb in der Baureihe ist ebenfalls ein 1.4 TFSI. Der 4-Ventiler, ausschließlich mit der S tronic lieferbar, kommt auf 136 kW (185 PS) und auf 250 Nm Drehmoment. Der Spurt von null auf 100 km/h eine Sache von 7,0 Sekunden, erst bei 227 km/h endet der Vortrieb. Der Verbrauch liegt im Mittel bei nur 5,9 Liter pro 100 km.

Das Geheimnis der satten Kraft aus dem kleinen Hubraum ist die doppelte Aufladung. Vom Leerlauf an schiebt ein Kompressor, der mechanisch vom Motor angetrieben wird, mit über 1,0 bar relativem Ladedruck an. Mit einer internen Übersetzungsstufe ausgestattet, ist er vor den Abgasturbolader geschaltet. In den meisten Situationen klinkt sich der Kompressor bei 2.400 1/min aus – jetzt übernimmt der Turbolader, der schon bei 1.500 Touren mit angelaufen ist, die ganze Arbeit. Weil er im Drehzahlkeller wenig leisten muss, ist er groß dimensioniert und auf einen hohen Wirkungsgrad ausgelegt.

1.4 TFSI mit cylinder o­n demand

Audi A1 SportbackNeben den aus dem 3-Türer bekannten Aggregaten gibt ein neu entwickelter 1.4 TFSI mit 103 kW (140 PS) seine Premiere im A1 Sportback. Von 1.500 bis 4.000 1/min bietet er maximal 250 Nm Drehmoment. Der Standardsprint dauert 8,1 Sekunden, der Topspeed liegt bei 212 km/h. Die sportliche Performance geht mit einem verblüffend niedrigen Verbrauch einher – er beträgt im Mittel weniger als 5 Liter pro 100 km.

Der 1.4 TFSI mit 103 kW (140 PS) nutzt die neue Technologie cylinder o­n demand, die in ähnlicher Form vor kurzem in den großen S-Modellen Premiere feierte. Als Weiterentwicklung des Audi valvelift systems, das den Hub der Ventile variiert, legt sie bei niedriger und mittlerer Last sowie im Schub den 2. und 3. Zylinder des 4-Zylinders still. Die Drehzahl muss zwischen 1.400 und 4.000 1/min, das Drehmoment zwischen ca. 25 und 75 Nm liegen.

Die Betätigung erfolgt über Hülsen, die so genannten Nockenstücke, die je 2 unterschiedliche Nockenprofile tragen. Wenn sie über eine elektromagnetische Aktorik auf den Nockenwellen verschoben werden, rotieren die so genannten Nullhubprofile über den Aus- und Einlassventilen. Sie betätigen sie nicht, die Ventilfedern halten sie geschlossen; zugleich wird die Einspritzung deaktiviert. In den aktiven Zylindern 1 und 4 steigt dagegen der Wirkungsgrad, weil sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten hin verlagern.

Sobald der Fahrer des A1 Sportback kräftig Gas gibt, werden die Hülsen zurückverschoben und die abgeschalteten Zylinder wieder aktiv. Alle Umschaltvorgänge laufen, je nach Drehzahl, in 13 bis 36 Millisekunden ab; Eingriffe an der Einspritzung und der Drosselklappe glätten sie. Wenn der Fahrer den Momentanverbrauch im FIS abfragt, erhält er den 2-Zylinder-Status angezeigt. Sonst würde er ihn kaum wahrnehmen – auch mit 2 Zylindern läuft der exzellent ausbalancierte 1.4 TFSI noch sehr leise und vibrationsarm, durch Modifikationen an den Motorlagern, am Zweimassen-Schwungrad und an der Abgasanlage unterstützt.

Das System nutzt die Informationen des Gaspedalsensors, um zu erkennen, wie der Fahrer unterwegs ist. Ergibt sich aus ihnen ein ungleichmäßiges Muster – etwa bei einer Fahrt im Kreisverkehr oder bei sportlicher Gangart auf der Landstraße – unterbleibt die Abschaltung; sie würde hier zumeist nur kurz dauern und keinen Kraftstoff sparen. Wenn der Fahrer bremst, wird der 2-Zylinderbetrieb abgebrochen, damit alle 4 Zylinder im Schub die Bremswirkung unterstützen. Beim Bergab-Rollen findet generell keine Abschaltung statt.

Das System cylinder o­n demand verringert den Verbrauch des Audi A1 Sportback 1.4 TFSI im EU-Zyklus um rund 0,4 Liter pro 100 km. Rechnet man die Start-Stopp-Funktion mit ein, die den Motor im Leerlauf deaktiviert, addiert sich der Einspareffekt auf etwa 0,6 Liter pro 100 km. Je nach Fahrsituation – etwa bei konstant 50 km/h im 3. oder 4. Gang – kann die Einsparung auf ca. 1 Liter pro 100 km steigen.

Kraftübertragung

Audi gibt jeder Motorisierung die passende Kraftübertragung mit. Die manuellen Getriebe mit 5 und 6 Gängen, die für die Aggregate bis 90 kW (122 PS) Serie sind, zeichnen sich durch geringes Gewicht, hohen Wirkungsgrad und präzise Betätigung aus. Ihre weite Spreizung – das Verhältnis zwischen der längsten und kürzesten Übersetzung – sorgt dafür, dass der A1 Sportback in den unteren Gängen kraftvoll beschleunigt und in den oberen Gängen mit niedrigen Drehzahlen und geringem Verbrauch rollt.

7-Gang S tronic

Für den 1.6 TDI mit 66 kW (90 PS) und den 1.4 TFSI mit 90 kW (122 PS) steht die 7-Gang S tronic zur Wahl, beim Top-TFSI ist sie Serie. Das Hightech-Getriebe unterstreicht die technologische Führungsrolle, die der Audi A1 Sportback in seinem Segment einnimmt – es vereint den Komfort einer klassischen Automatik mit der Dynamik und Effizienz eines Schaltgetriebes.

Der Fahrer kann die 7-Gang S tronic über den kurzen Wählhebel oder optional mit Wippen am Lenkrad steuern. Parallel dazu stehen 2 automatische Betriebsweisen bereit. Der Modus D ist auf geringen Verbrauch und große Übersetzungen ausgelegt; im Kennfeld S ist die Gangart sportlich und das Drehzahlniveau höher. Ein Berganfahrassistent ist Serie; für den A1 Sportback mit Schaltgetriebe lässt er sich separat bestellen.

Die 7-Gang S tronic ist aus 2 Teil-Aggregaten aufgebaut; 2 Lamellenkupplungen bedienen die Gänge. Die große, außen liegende Kupplung K1 schickt das Drehmoment über eine Vollwelle auf die Zahnräder der ungeraden Gänge 1, 3, 5 und 7. Um die Vollwelle herum rotiert eine Hohlwelle. Sie ist mit der kleineren Kupplung K2 verbunden, die im Inneren ihrer großen Schwester integriert liegt, und wirkt auf die Zahnräder der geraden Gänge 2, 4 und 6 sowie auf den Rückwärtsgang.

Die beiden Teilgetriebe sind permanent aktiv, aber nur eines von ihnen ist mit dem Motor verbunden. Wenn der Fahrer etwa im 3. Gang beschleunigt, ist im zweiten Teilgetriebe der vierte Gang bereits eingelegt. Der Schaltvorgang erfolgt durch das Wechseln der Kupplungen. Er dauert nur ein paar Hundertstelsekunden und vollzieht sich ohne spürbare Zugkraftunterbrechung – fließend, dynamisch und komfortabel.

Die 7-Gang S tronic ist mit etwa 37 cm Länge sehr kompakt und wiegt nur etwa 70 kg. Ihre beiden Kupplungen laufen ohne Ölversorgung – das steigert den hohen Wirkungsgrad weiter. Für die den Zahnradbereich des Getriebes ist Öl erforderlich; die dafür zuständige elektrische Pumpe arbeitet geregelt. Die Übersetzung in den unteren Gängen ist sportlich, der letzte Gang ist drehzahlsenkend lang ausgelegt.

Fahrwerk

Audi A1 SportbackDer 5-Türer fährt sich wendig und agil in der Stadt, straff und präzise auf der Landstraße und komfortabel auf der Autobahn. Die Verteilung der Achslasten harmoniert perfekt mit dem Frontantrieb: Je nach Motorisierung liegen 61 bis 63% des Gewichts auf der Vorderachse. Der vordere Überhang fällt mit 808 mm Länge ungewöhnlich kurz aus. Die Batterie trägt ebenfalls zur günstigen Gewichtsverteilung bei – bei den meisten Motorisierungen liegt sie unter dem Gepäckraum. Mit 1.065 kg Basisgewicht (ohne Fahrer) ist der A1 Sportback sehr leicht.

Als Vorderradaufhängung des 5-türigen Kompakten dient eine klassische McPherson-Konstruktion mit unteren Dreiecksquerlenkern. Der Hilfsrahmen, an dem sie befestigt sind, besteht aus hochfestem Stahl. An der Hinterachse arbeitet eine Verbundlenkerachse mit getrennt angeordneten Federn und Dämpfern. Die Spurweiten betragen 1.477 mm an der Vorderachse und 1.471 mm an der Hinterachse.

Alle Fahrwerkskomponenten sind auf ein sportlich-ausgewogenes Handling abgestimmt. An der Vorderachse sorgen steife vordere Querlenkerlager eine hervorragende Seitenführung. Die hinteren Querlenkerlager hingegen haben zugunsten des Komforts nichtlineare Kennlinien. An der Hinterachse tragen neu konzipierte Führungslager maßgeblich zu einer Elastokinematik bei, die Dynamik und Komfort vereint.

An allen Rädern sind Zweirohr-Gasdruckdämpfer mit Zusatzfedern im Einsatz. Bei der Linie Ambition ist ein Sportfahrwerk Serie, beim Attraction Option; alternativ steht das dynamische S line Sportfahrwerk zur Wahl. Es ist auch Bestandteil des S line Sportpakets, zusammen mit 17 Zoll-Rädern (18 Zoll auf Wunsch). Auf Wunsch liefert Audi auch für den A1 Sportback Ambition das reguläre Dynamikfahrwerk.

Zu den Technik-Highlights des A1 Sportback gehört die elektrohydraulische Zahnstangen-Servolenkung, bei der ein Elektromotor den Ölstrom erzeugt; sie arbeitet effizienter als ein rein hydraulisches System. Die Rückmeldung ist präzise und feinfühlig, die Ansprache spontan. Mit einem Verhältnis von 14,8:1 ist die Lenkung ungewöhnlich direkt übersetzt; der Wendekreis misst lediglich 10,6 m – beide Faktoren verleihen dem A1 Sportback höchste Agilität.

In allen Varianten gibt Audi dem A1 Sportback das Stabilisierungssystem ESP mit elektronischer Quersperre mit. Wenn sein Steuergerät bei schneller Kurvenfahrt erkennt, dass das kurveninnere Vorderrad zu stark entlastet wird, veranlasst es dort einen gezielten minimalen Bremseneingriff – er ist gleitend ausgelegt und erfolgt, bevor erhöhter Schlupf auftritt. Das überschüssige Drehmoment fließt auf das kurvenäußere Rad, das mehr Kraft auf die Straße bringen kann. Die Differenz der Vortriebskräfte erzeugt ein gezieltes Giermoment – das Auto dreht sich ganz leicht, hilfreich für den Fahrer, in die Kurve ein.

Durch den leichten Bremseneingriff bleibt der A1 Sportback länger neutral, das Untersteuern beim Einlenken und Beschleunigen wird nahezu neutralisiert. Die ESP-Eingriffe erfolgen später und weicher, falls sie überhaupt noch nötig sind. Das ganze Handling wird noch präziser, agiler und stabiler.

Radbremsen

Der Audi A1 Sportback verzögert mit großen Scheibenbremsen, die vorderen sind innen belüftet. Beim 1.2 TFSI und beim 1.6 TDI mit 66 kW (90 PS) haben sie 256 mm Durchmesser, bei allen anderen Motorisierungen 288 mm. An den Hinterrädern sitzen bei allen Varianten massive Scheiben mit 230 mm Diagonale, die von Aluminium-Faustsätteln angepackt werden. Das adaptive Bremslicht blinkt bei einer Notbremsung auf, um nachfolgende Fahrer zu warnen; im Stillstand wird danach das Warnblinklicht aktiv.

Die Räder haben bei der Linie Attraction das Format 15 Zoll und bestehen aus Stahl, auf Wunsch aus Aluminium. Der Audi A1 Sportback 1.2 TFSI rollt auf Reifen im Format 185/60, die speziell auf minimalen Rollwiderstand ausgelegt sind. Bei den stärkeren Motorisierungen lautet die Größe 205/55.

Der A1 Sportback in der Linie Ambition bis zur 90 kW-Motorisierung hat 16 Zoll-Leichtmetallräder und Reifen im Format 215/45. Alternativ finden sich weitere 16-Zöller im Portfolio, auch mit Notlauf- oder Ganzjahreseigenschaften.

Im Optionsprogramm finden sich auch 17 Zoll-Gussräder mit Reifen im Format 215/40 (Serie beim 1.4 TFSI mit 136 kW / 185 PS), einige von ihnen teilpoliert oder mit farbigen Dekorelementen. Das neue 7-Speichen-Design ist ausschließlich für den A1 Sportback reserviert. Die quattro GmbH bietet im Programm Audi exclusive zusammen mit dem S Line-Sportfahrwerk Räder mit 18 Zoll Diagonale und Breitreifen im Format 225/35 an. Winterräder mit 15, 16 und 17 Zoll Durchmesser runden die Palette ab. Unter dem Ladeboden liegt serienmäßig ein Reifenreparaturset. Eine Reifendruckkontrolle ist auf Wunsch zu bekommen.

Ausstattung

Der Audi A1 Sportback geht mit attraktiven Preisen an den Start. Der Einsteiger-Ottomotor, der 1.2 TFSI mit 63 kW (86 PS), kostet 16.950 Euro. Bei den Dieselmotoren startet der 1.6 TDI mit 66 kW (90 PS) mit 19.050 Euro in den Markt. Die Mehrpreise für die Linie Ambition betragen, je nach Modell, 1.250 oder 1.400 Euro.

Die Ausstattungslinie Attraction bringt bereits feine Features mit – eine Klimaanlage, einen höheneinstellbaren Fahrersitz, ein 3-Speichen-Sportlenkrad, geteilt umklappbare Fondlehnen, das Radio chorus, eine Funk-Zentralverriegelung, elektrisch einstellbare Außenspiegel und 4 elektrische Fensterheber. Je 2 Front-, Thorax-/Becken- und Kopfairbags sind Serie, ergänzt durch Gurtkraftbegrenzer, das integrale Kopfstützensystem von Audi und Isofix-Bügel für Kindersitze im Fond. Auf Wunsch liefert Audi eine 3-sitzige Rücksitzbank ohne Aufpreis.

Die Linie Ambition ist schon auf den ersten Blick zu erkennen – anhand der 16 Zoll-Leichtmetallräder (17 Zoll beim Top-TFSI), der Nebelscheinwerfer und der auf Hochglanz polierten Endrohre der Abgasanlage. Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen mit Lendenwirbelstütze; auch der Beifahrersitz lässt sich in der Höhe einstellen.

Der Schalthebelknauf, das Lenkrad und der Handbremsgriff tragen Lederbezüge, die Einstiegsleisten und einige Bereiche im Interieur glänzen in Aluminiumoptik. Das Fahrerinformationssystem ist ebenfalls Serie.

Für die Individualisierung des Interieurs hat Audi ein junges, Lifestyle-orientiertes Konzept an Farben und Materialien entwickelt. Wenn gewünscht, leuchten die Sitzbezüge, die Gehäuse der Luftausströmer, die Einlageflächen in den Türen und die Mittelkonsole in frischen, expressiven Farben. Die Bezüge – verschiedene Stoffe und zwei Lederqualitäten – unterscheiden sich ebenfalls in den Dessins.

Im style-Paket, im S line Sportpaket und bei der Audi exclusive line sind diese Komponenten auf jeweils unterschiedliche Art aufeinander abgestimmt. Die competition kits und die lifestyle kits unterstreichen den sportlichen Look des Innenraums mit diversen Dekorblenden; darüber hinaus machen sie auch das Exterieur bunter und schärfer. Das Optikpaket schwarz, das style Paket und das S line Exterieurpaket bilden hier elegante Alternativen – sie veredeln den Look des A1 Sportback auf dezent-sportliche Art.

Auch beim Infotainment hat Audi interessante Pakete geschnürt. Das media-Paket enthält das Connectivity-Paket, dessen wichtigster Bestandteil eine Navigationsvorbereitung ist. Parallel dazu existiert ein breites Angebot an Infotainment-Bausteinen. Es beginnt mit dem Radio concert und reicht bis zur MMI Navigation plus und zum Surround Sound System von Bose. Mit der Kombination aus MMI Navigation plus und dem Bluetooth Autotelefon o­nline bringt Audi connect das Internet und einen WLAN-Hotspot in den A1 Sportback.

Oberklasse-Niveau: Einzel-Optionen

Viele Sonderausstattungen für den Audi A1 Sportback stammen direkt aus der Oberklasse. Beim Exterieur sind dies unter anderem die Xenon plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und die LED-Heckleuchten. Der Fernlichtassistent erkennt sowohl entgegen kommende als auch voraus fahrende Fahrzeuge und wechselt selbsttätig zwischen Abblend- und Fernlicht; der Licht- und Regensensor bildet seine Ergänzung.

Das Panorama-Schiebedach bringt viel Licht und Luft in den Innenraum, die Privacy-Verglasung dunkelt den Fondbereich ab. Das LED-Innenlichtpaket (Serie beim 1.4 TFSI mit 136 kW / 185 PS) setzt dem Interieur kleine Glanzlichter auf. Der Komfortschlüssel, eine weitere Innovation in der kompakten Klasse, kann stets in der Jackentasche bleiben – der A1 Sportback entriegelt, wenn der Fahrer am Türgriff zieht, und startet per Druck auf die Start-Stop-Taste.

Als weitere Einzel-Optionen gibt es eine Alarmanlage, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, eine Geschwindigkeitsregelanlage, einen Skisack, eine Mittelarmlehne vorn, ein Ablage- und Gepäckraumpaket und eine Einparkhilfe in zwei unterschiedlichen Versionen. Zudem offeriert Audi eine Klimaautomatik, eine Sitzheizung vorn, einen automatisch abblendenden Innenspiegel und ein Multifunktions-Lederlenkrad; bei der Ausführung mit der S tronic auf Wunsch mit Schaltwippen.

Der Audi A1 Sportback wendet sich mit seiner Kompaktheit und Funktionalität an eine Kundschaft, die urban und modern ist und einen Lifestyle-orientierten Lebensstil pflegt. Zusätzlich erweitert der A1 Sportback die Käuferschicht der A1-Baureihe um junge Paare und Familien mit einem kleinen Kind.


 

Audi A1 Sportback (2012) - Technische Daten

 
Fahrzeugklasse:Untere Mittelklasse
Leistung:63 kW / 86 PS
Hubraum:1197 cm3
0-100 km/h:11,9 s
Höchstgeschwindigkeit:180 km/h
Drehmoment:160 Nm
Verbrauch:5,1 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
Abmessungen (LxBxH):3954 x 1746 x 1422 mm
Leergewicht:1065 kg
Basispreis:Ab 17.250 Euro
 Für das technische Datenblatt wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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