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Mitsubishi Outlander (2007)


Mitsubishi Outlander 2007

Anders als Kombis im Offroad-Look, die versuchen, traditionelles Pkw-Design ins SUV-Format zu übertragen, erwächst der vom Pajero Evolution und vom Cross-Country-Sport inspirierte Outlander aus einer echten Allradhistorie. Seinen SUV-Auftritt verknüpft er mit einer klar erkennbaren Markenidentität zu einer faszinierenden Kombination aus Eleganz und Sportlichkeit.

Abkömmling des Pajero Evolution

Das von der 2002 vorgestellten Studie "Pajero Evo 2+2 Concept" inspirierte Design des Outlander mit der betont dynamischen Front und kraftvoll ausgeprägten Radhäusern lässt keinen Zweifel an seinen dynamischen Qualitäten aufkommen. Zu den augenfälligen Merkmalen der Vorlage Pajero Evo 2+2 Concept, die sich auch beim neuen Sport-Utility-Truck L200 wiederfinden, zählen unter anderem:

  • die Form und Linienführung der Frontscheibe,
  • die fließenden Konturen der vorderen Radhäuser,
  • V-förmige profilierte Scheinwerfer,
  • der "Mount Fuji"-Frontgrill,
  • die sich zum Heck hin verjüngende Dachlinie,
  • der Aufwärtsschwung an den hinteren Seitenfenstern.

Auffällig in der Heckansicht sind seitlich in die Fahrzeugflanken hineinlaufende Rückleuchten, die die strengen Proportionen des Steilhecks weicher machen und in der Seitenansicht den Eindruck von Bewegung unterstreichen. Eine ebenso markante wie praktische Einzelheit ist die waagerecht geteilte Heckklappe, deren Unterteil mit dem stark ausgeprägten Stoßfänger eine organische Einheit bildet und die den Outlander auch aus dieser Perspektive sportlich akzentuiert. Ähnlich wie beim Siebensitzer Grandis setzen LED-Rückleuchten einen futuristischen Schlussakzent.

Klare und saubere Linien

Mitsubishi OutlanderBeim Styling des Outlander ging es darum anspruchsvolles, zeitloses Design ohne modische Schnörkel zu realisieren: Wesentliches betonen, Unwesentliches weglassen.

Dabei konzentrierte sich das Designteam auf die klassischen Stilvorgaben der Marke Mitsubishi: robuster Auftritt, sportliche Eleganz, klare Linien, unaufdringliche Betonung von Details – und kombinierte diese mit Elementen moderner SUVs. Klare und schnörkellos gezeichnete Flanken und eine Vielzahl schöner Details unterstreichen diese Designphilosophie – klingenförmige Türgriffe, glatte Seitenschutzleisten aus Aluminium, elegante Leichtmetallräder, eine sauber ins Gesamtbild integrierte Dachreling und von abgedunkeltem "Privacy glass" akzentuierte Fensterflächen.*

*je nach Markt und Ausstattung

Ein außen angebrachtes Reserverad im aufgesetzten Abenteuer-Look, wie es bei betont modisch orientierten Vertretern des Genres oftmals anzutreffen ist, fehlt beim Outlander – die Rolle des authentischen Offroaders überlässt er dem Pajero.

Leitmotiv Motorrad

Das sportliche und fahrerorientierte Flair des Innenraums basiert zum Teil auf Motiven aus dem Motorradbau. Sichtbar wird dies an der Instrumentierung (Farbthema: Schwarz/Metallicsilber) sowie einer Frontkonsole, die in Form und Oberfläche dem Rahmendesign eines Motorrades nachempfunden sind.

Eine Armaturentafel, in der silberfarbene Applikationen, harmonisch integrierte Audio-Bedienelemente und eine rote Instrumentenbeleuchtung wertige Akzente setzen, stellt eine schwungvolle Verbindung zwischen linker und rechter Fahrzeugseite her.

Als Kontrapunkt zur Breitenwirkung der Armaturentafel akzentuiert die Vertikalausrichtung der Zentralkonsole den sportlichen Charakter. Im Unterschied zu den wuchtiger auftretenden Offroadern Pajero und L200, bei denen die Allradfunktionen über kräftig ausgeführte Schaltelemente aktiviert werden, stellt der Outlander-Fahrer die gewünschte Antriebskonfiguration per Drehknopf ein.

Ähnlich wie bei den Modellen Colt und L200 kommt eine neuartige Oberflächenstruktur zur Verwendung, deren geometrisches Muster kein Naturmaterial imitiert, sondern mit einer eigenständigen Note den technischen Charakter des Fahrzeugs unterstreicht.

Kraftvolle Motorenfamilie

Mitsubishi OutlanderDa Dieselmotorisierungen innerhalb des europäischen Mittelklasse-SUV-Segments einen Marktanteil von 65 Prozent ausmachen, war die Verfügbarkeit eines solchen Triebwerks gleich zum Marktstart für den Erfolg der zweiten Outlander-Generation unverzichtbar. Erleichternd kam hinzu, dass die flexible Plattform des Outlander auch die Implementierung einer Fremdentwicklung erlaubte.

Darüber hinaus bietet der Outlander ein komplettes, auf europäische Kunden zugeschnittenes Motorenprogramm:

  • 2.0 DI-D (Pumpe-Düse-Diesel) – 103 kW/140 PS, 310 Nm – seit 1. Quartal 2007 – 45 Prozent Verkaufsanteil 1
  • 2.2 DI-D (Common-Rail-Diesel)* – 115 kW/156 PS, 380 Nm – 4. Quartal 2007 – 40 Prozent Verkaufsanteil 2
  • 2.4 (Benzin)* – 118 kW/170 PS, 232 Nm – 4. Quartal 2007 – 10 Prozent Verkaufsanteil 3
  • 3.0 V6 (Benzin)* – 162 kW/220 PS, 276 Nm, verfügbar in Russland und der Ukraine – 5 Prozent Verkaufsanteil4

Lieferant: Volkswagen; Lieferant: PSA (Peugeot Citroën); Eigenentwicklung Mitsubishi; Mitsubishi-Eigenentwicklung, in den USA sowie (jeweils Euro 3) Russland und der Ukraine bereits verfügbar

* Endgültige Daten nach der Homologation

Kraftvolle Mitte: das Pumpe-Düse-Dieseltriebwerk 2.0 DI-D

Angesichts des geplanten Verkaufsvolumens von 60.000 Einheiten in Europa und Russland mit einem rund 62%-igen Dieselanteil sowie der angestrebten kurzfristigen Verfügbarkeit entschloss man sich bei Mitsubishi, ein geeignetes Triebwerk von einem externen Zulieferer zu beziehen. Daraus entstand die Zusammenarbeit mit Volkswagen.

Die Bekanntgabe der Kooperation erfolgte am 10. September 2003, die Auslieferung der Aggregate begann 2005; als erstes Mitsubishi-Modell wurde die Großraumlimousine Grandis mit diesem Triebwerk ausgerüstet.

Mittlere Leistungsklasse

Das seit dem Marktstart verfügbare "DI-D"-Triebwerk entspricht der aktuellen Abgasnorm Euro 4, verfügt über 1.968 cm3 Hubraum, einen Turbolader mit Ladeluftkühlung, Vierventiltechnik, Pumpe-Düse-Kraftstoffeinspritzung und generiert eine Leistung von 103 kW/ 140 PS bei 4.000 1/min und ein maximales Drehmoment von 310 Nm bei 1.750 1/min. In Kombination mit dem serienmäßig installierten Sechsgang-Schaltgetriebe sorgt es für kräftigen Antritt, hohe Elastizitätsreserven und eine Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h. Der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Normzyklus beträgt ab 6,7 l/100 km, die CO2-Emission ab 177 g/km (je nach Ausstattung).

Hohe Effizienz

Mitsubishi Outlander

Die hohen Einspritzdrücke des Pumpe-Düse-Systems von Volkswagen bewirken eine höhere Leistungs- und Drehmomentausbeute sowie einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch als vergleichbare Diesel-Einspitztechnologien. Dazu kommt – dank der vergleichsweise sauberen Verbrennung – eine geringere Schadstoffentwicklung.

DPF-Diesel-Partikelfilter

Trotz des Umstandes, dass der Pumpe-Düse-Motor auch ohne Diesel-Partikelfilter die Schadstoffnorm Euro 4 erfüllt, bietet Mitsubishi für die Outlander-Variante 2.0 DI-D je nach Markt eine Lösung an, die der steigenden Nachfrage europäischer Kunden nach der DPF-Technologie gerecht wird.

Zweimassen-Schwungrad

Neben umfangreichen Schallisolierungen verfügt der Outlander 2.0 DI-D über ein speziell abgestimmtes Sechsgang-Schaltgetriebe, eine selbstnachstellende Kupplung und ein neu entwickeltes Zweimassen-Schwungrad von Aisin, das Antriebsschwingungen nach Schaltvorgängen wirkungsvoll dämpft.

Power-Diesel "2.2 DI-D"

Nach der erfolgreichen Positionierung des Outlander in Europa erhöht Mitsubishi die Attraktivität der sportlichen SUV-Modellreihe durch zusätzliche Antriebsversionen, zu denen unter anderem eine Variante mit einem zugelieferten Dieselmotor zählt.

"Win-win"-Situation

Durch die Partnerschaft mit PSA Peugeot Citroën, einem der weltweit führenden Unternehmen in Dieseltechnologie, steht Mitsubishi mit dem 2.2 HDi-Triebwerk einer der besten Vierzylinder-Dieselmotoren seiner Klasse zur Verfügung.

Die am 17. Januar 2007 bekannt gegebene Kooperation zwischen PSA und MMC beinhaltet die Lieferung dieses hoch modernen Dieseltriebwerks ab Mitte 2007. Der Motor verfügt über die neueste, Additiv-unterstützte DPFS-Partikelfilter-Generation (Diesel Particulate Filter System) und gewährleistet dadurch ein hohes Maß an Umweltverträglichkeit.

Schon im Juli 2005 hatten die beiden Unternehmen Kräfte gebündelt und die Entwicklung von SUV-Modellen für Citroën und Peugeot auf Outlander-Basis begonnen. Diese im ursprünglichen Kooperationsvertrag nicht vereinbarte Zusammenarbeit bedeutet, dass die Partner ihre Verbindung auf die gegenseitige Belieferung mit Komponenten ausweiten und unterstreicht das ausgezeichnete Verhältnis zwischen den Parteien.

Das von PSA stammende Triebwerk des Outlander 2.2 DI-D verfügt über 2.179 cm3 Hubraum, modernste Common-Rail-Dieseleinspritzung und einen 52 mm Turbolader von Honeywell mit variabler Turbinengeometrie. Die Höchstleistung beträgt 115 kW/ 156 PS bei 4.000 1/min, das maximale Drehmoment 380 Nm bei 2.000 1/min.

ECCS-Brennraum

Zu den markanten Konstruktionsmerkmalen des Motors zählt ein neuartiger "ECCS"-Brennraum, der das Absetzen unverbrannten Kraftstoffs an den Zylinderwänden reduziert.

Dabei sorgen eine variable Klappensteuerung im Einlasstrakt sowie speziell geformte Aluminumkolben mit hoher mechanischer und thermischer Festigkeit, deren spezielle Geometrie Drallbewegungen der Ansaugluft reduziert und dadurch Wärmeverluste über die Zylinderwände vermindert. Die dadurch verbesserte Homogenität des Kraftstoff-Luft-Gemischs steigert signifikant die Effizienz des Triebwerks und sorgt darüber hinaus für eine geräuschärmere Verbrennung.

3. Common-Rail-Generation

Kombiniert ist die fortschrittliche Verbrennungstechnologie mit einem Common-Rail-System der 3. Generation von Bosch.

Einspritzdrücke von 1.600 bar und modernste Piezo-Injektoren mit jeweils 7, 135 µm großen Einspritzöffnungen ermöglichen bis zu sechs Kraftstoffzugaben pro Arbeitszyklus. Die extrem feine Dosierung bewirkt eine besonders gleichmäßige Gemischzusammensetzung und verringert dadurch die Schadstoffentwicklung schon im Ansatz.

Wirkungsvolle Umweltschutzmerkmale

Umweltrelevante Merkmale des 2.2 DI-D-Motors sind unter anderem:

  • ECCS-Brennraumdesign in Kombination mit hohen Einspritzdrücken (1.600 bar) zur Verringerung der Schadstoffentwicklung,
  • Einstufung nach Abgasstandard Euro 4,
  • Additiv-unterstützter DPFS-Partikelfilter neuester Generation.

Die Summe dieser und weiterer Maßnahmen führt zu einer CO2-Emission von 191 g/km im kombinierten Zyklus (vorbehaltlich der finalen Homologation).

Hoher Geräuschkomfort

Der doppelwandige, nach patentiertem Gussverfahren hergestellte Zylinderblock reduziert die Geräuschentwicklung des Triebwerks um 3 dB.

Zwei gegenläufig rotierende Ausgleichswellen, Motorlagerungen mit optimierten Dämpfungseigenschaften und ein Zweimassen-Schwungrad reduzieren Motorschwingungen auf ein Minimum.

Die elektronische Gaspedalsteuerung sorgt nicht nur unter Last, sondern auch in der Ausrollphase des Fahrzeugs für eine Reduzierung von Motorschwingungen.

Ausgezeichnete Fahrbarkeit

Zur bestmöglichen Ausnutzung des Drehmoments (380 Nm bei 2.000 1/min) ist der 2.2 DI-D-Motor mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe von Aisin kombiniert, das gleiche Getriebe, das auch in Verbindung mit dem 2,0 DI-D Motor verwendet wird und von MMC angepasst wurde.

Bereits bei einer Drehzahl von 1.250 1/min generiert das Triebwerk 250 Newtonmeter Drehmoment; ab 1.500 Kurbelwellenumdrehungen pro Minute stehen 80 Prozent (300 Nm), bis 3.000 1/min sogar knapp 90 Prozent des Höchstwertes zur Verfügung.

Gemäß der Mitsubishi-Maxime "Dynamic Performance" positioniert sich der Outlander 2.2 DI-D als reizvolle Alternative zu Kombimodellen des D-Segments oder als sportliches Gegenstück zu anderen SUV-Modellen im Mittelklasseformat. Die Fahrleistungen im Überblick:

  • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,9 s
  • Elastizität 80-120 km/h (5. Gang): 9,3 s
  • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
  • Kraftstoffverbrauch (kombiniert) ab 7,2 l/100 km
  • CO2-Emission: 191 g/km (kombiniert)

(alle Werte vorbehaltlich der finalen Homologation)

Benziner-Alternative "2.4 MIVEC"

Als Alternative zu den Dieselversionen steht für den Outlander ein neu entwickelter 2,4-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit sportlich-dynamischem Naturell zur Wahl.

Das unter dem Kürzel "4B12" firmierende Triebwerk, ein Mitglied der "Weltmotoren-Familie", die Mitsubishi Motors zusammen mit Daimler Chrysler und Hyundai entwickelt hat, verfügt über einen Motorblock aus Aluminum-Druckguss, die variable Ventilsteuerung "MIVEC" (Mitsubishi Innovative Valve-timing Electronic Control) und ein Antriebslayout, das kompakte Abmessungen mit hoher Leistungsdichte, geringem Verbrauch und niedrigen Schadstoffemissionen verbindet.

Kompakt und leicht

Kompaktheit und niedriges Gewicht zählten zu den Entwicklungsschwerpunkten für das neue Triebwerk und führten zu Konstruktionsmerkmalen wie einem im Druckgussverfahren hergestellten Motorblock. Zylinderkopfdeckel und Ansaugbrücken sind gegenüber konventionellen Lösungen in nylonverstärkter Bauweise ausgelegt, was deutliche Gewichtseinsparungen brachte.

Weitere strukturelle Maßnahmen waren der Einsatz einer Ventilsteuerung mit Direktbetätigung statt eines Kipphebel-Mechanismus und einer Steuerkette, wodurch eine kompaktere Anordnung der Nebenaggregate und die Verwendung eines kompakten Massenausgleichmoduls mit integrierter Ölpumpe ermöglicht wurde.

Das Resultat war eine Gewichtsreduzierung von insgesamt 16 kg gegenüber dem 2,4-Liter-Vorgängertriebwerk "4G69", die sich in Beschleunigungs- und Verbrauchswerten ebenso positiv niederschlägt wie im Handling des Fahrzeugs.

Um den Motor so Platz sparend wie möglich zu gestalten, wählten die Konstrukteure für die Ventilsteuerung einen Kettenantrieb, die Baueinheit aus Motor und Nebenaggregaten wurde deutlich kompakter (-37 mm Länge) – dazu kommen höhere Zuverlässigkeit und geringerer Wartungsbedarf. Weiteren Raumgewinn brachte eine Ventil-Direktbetätigung anstelle einer Kipphebel-Lösung: Sie ermöglichte engere Ventilwinkel, die ihrerseits die Abmessungen des Zylinderkopfs verkleinerten.

MIVEC-Ventilsteuerung

Auf Einlass- und Auslassseite des neuen Triebwerks kommt die variable Mitsubishi-Ventilsteuerung "MIVEC" zum Einsatz, die die Steuerwinkel je nach Betriebszustand des Motors um 40 beziehungsweise 35 Grad variiert.

Reduzierte Reibungsverluste

Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt beim 4B12-Motor war die Reduzierung von Reibungsverlusten. So vermindert der Ventil-Direktantrieb die Vorspannung der Ventilfedern, die Ventilschäfte wurden bearbeitet, sodass ihre Gleitresistenz minimiert wurde. Die Folge: bessere Kraftentfaltung sowie Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Dazu kommt ein Leichtlauf-Motoröl mit niedriger Viskositätsklasse, das vor allem unter normalen Betriebsbedingungen zu einer Verbrauchssenkung beiträgt. Die Summe dieser und weiterer Maßnahmen sorgt für einen Kraftstoffverbrauch von ab lediglich 9,2 l/100 km, einem für diese Fahrzeug- und Leistungsklasse ausgezeichneten Wert.

Effizientes Antriebslayout

Zu den Konstruktionsmerkmalen des neuen Triebwerks zählt außerdem eine Einbaulage, bei der im Unterschied zu konventionellen Layouts die Auslassseite nach hinten gerichtet ist. Der Hauptvorteil dabei ist, dass sich so der Abstand zwischen Auslasskanälen und Katalysator reduziert und dieser seine Betriebstemperatur früher erreicht. Auf diese Weise wurde ohne zusätzliche Startkatalysatoren ein Euro 4-Rating in der Abgaseinstufung erreicht. In Japan liegt das Fahrzeug um 75 Prozent unter den dort in 2005 in Kraft getretenen Grenzwerten.

Antriebslayout und geringe Motor-Baulänge erlaubten zudem eine großzügige Auslegung der Karosserie-Crashzonen und leisten einen wichtigen Beitrag zum effizienten Package des Outlander, das sich für Fahrer und Passagiere in einem besonders großzügigen Raumangebot bemerkbar macht.

CVT-Getriebe kombiniert Dynamik und Wirtschaftlichkeit

Als Option (bei Ausstattung Intense, Serie bei Ausstattung Instyle) ) steht für den Outlander 2.4 MIVEC ein neu entwickeltes 6-Stufen-CVT-Getriebe "INVECS-III"* mit zusätzlichem, manuellem "Sports Mode"-Schaltmodus und Schaltwippen am Lenkrad zur Wahl. Dank seiner "lernfähigen" adaptiven Steuerung passt INVECS-III die Schaltpunkte und -Schaltcharakteristik automatisch dem Fahrzustand, der Beladung und den persönlichen Präferenzen des Fahrers an.

Die im Automatikmodus ("D") stufenlose Kraftübertragung bietet im Hinblick auf Verbrauch, Antriebskomfort und Fahrvergnügen deutliche Vorteile, da der Motor durch die theoretisch unbegrenzte Zahl von Übersetzungsstufen jederzeit im optimalen Betriebsbereich läuft. Zudem generieren die fehlenden Gangwechsel einen harmonischen Fahrfluss ohne Zugkraftunterbrechungen.

Obwohl das neue CVT-Getriebe über eine integrierte Wasserkühlung verfügt, fällt es um 35 mm kürzer aus als die Vorgängergeneration. Wie in der neuen Lancer Sportlimousine ist die stufenlose, auf europäische Bedingungen abgestimmte Schalteinheit mit einem hydraulischen Drehmomentwandler gekoppelt, der sanftes Anfahren und spontanes Ansprechen garantiert.

Zu den Stärken des adaptiven Systems zählt außerdem die Fähigkeit, Fahrzustände an Eingaben über Gas- und Bremspedal zu erkennen und die Schaltvorgänge darauf abzustimmen. Das Resultat ist eine lineare und homogene Motorcharakteristik, die überhöhte Drehzahlen weitgehend vermeidet.

Schaltwippen an der Lenksäule

Neben der stufenlosen komfortablen Automatikfunktion ermöglicht ein zusätzlicher 6-Stufen-Schaltmodus den manuellen Einsatz der vorhandenen Leistungsreserven. Der Wählhebel wird dazu nach rechts in die entsprechende Schaltgasse gedrückt, dann kann der Fahrer die Gänge eigenhändig wechseln.

Neben dem Gangwahlhebel stehen dazu zwei an der Lenksäule montierte Schaltwippen (rechts Hoch-, links Herunterschalten) zur Verfügung, die Lenk- und Schalteingaben zusätzlich harmonisieren. Werden sie im Automatikmodus betätigt, wechselt das System automatisch in die manuelle Funktion; hält der Fahrer die rechte Wippe für 2 Sekunden gezogen, erfolgt der Rückwechsel in den Automatikmodus. *INVECS-III: Intelligent & Innovative Vehicle Electronic Control System.

Basisausstattung mit manuellem Schaltgetriebe

In der Basisversion ist der Mitsubishi Outlander 2.4 MIVEC mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe von Aisin ausgerüstet.

Betont dynamisch

Die Sportlichkeit und Dynamik des Mitsubishi Outlander setzt zweifellos Maßstäbe im SUV-Segment – nicht zuletzt dank des Einsatzes der Fahrstabilitätskontrolle "ASC” (Active Stability Control) sowie weiterer Technologien, die im Supersportler Lancer Evolution zur höchsten Reife entwickelt wurden.

Konsequent fahraktive Abstimmung

Das Fahrwerk des neuen Outlander, radführende McPherson-Federbeine vorn und eine Multilink-Hinterachse mit Zugstreben, entspricht in der Basiskonfiguration dem des Vorgängers – weist allerdings deutliche Unterschiede in der Abstimmung auf:

  • So führt eine Vorderachse mit längeren Federwegen, um 45 m vergrößerter Spurweite und einem Querstabilisator mit Federbeinanlenkung zu agilerem Handling und erhöhter Fahrstabilität. Dank innovativer Gestaltung des Abgaskrümmers konnte auf eine Vergrößerung der vorderen Längsträger verzichtet werden, da die Querkraftresistenz der unteren Querlenker und ihrer Lagerpunkte um das 2- bzw. 4,3-fache stiegen. Der Effekt: signifikante Fortschritte im Ansprechverhalten der Lenkung.
  • Im Heckbereich kommt unter anderem ein verstärkter Querträger zum Einsatz, außerdem tragen die Optimierung des so genannten Rollzentrums und die geänderte Geometrie des unteren Querlenkers zur Handlingpräzision bei. Eine nach oben verlagerte Zugstrebenanlenkung unterstützt darüber hinaus geschmeidiges Abrollen über kurze Unebenheiten, während die nach unten Verlegung des Spuranlenkpunktes am Radträger die Spur- und Sturzkonstanz erhöht.

Neue MASC-Generation

Zur Serienausstattung aller Outlander-Modellvarianten gehört die neueste Generation der elektronischen Fahrstabilitätskontrolle "MASC" (Mitsubishi Active Stability Control inklusive Mitsubishi Active Traction Control). Das System verwertet Messdaten verschiedener Sensoren und des elektronischen Motormanagements und erkennt Grenzsituationen durch Abweichungen zwischen Fahrereingabe und Fahrzeugreaktion. Registriert die MASC-Regelung beispielsweise extreme Lenkmanöver, Unter- beziehungsweise Übersteuertendenzen oder eine Schleuderneigung auf glattem Untergrund, reguliert es durch Eingriffe an einzelnen Rädern die Antriebs- und Bremskräfte – das Fahrzeug stabilisiert sich selbsttätig und hilft so dem Fahrer, kritische Situationen zu beherrschen.

Zum Funktionsumfang der neuen MASC-Generation gehört auch eine Traktionskontrolle, die beim Anfahren oder Beschleunigen das Durchdrehen eines oder mehrerer Antriebsräder verhindert.

Während sich das System bei der vorherigen MASC-Generation automatisch abschaltete, wenn der Fahrer eine Antriebsart mit gesperrtem Mittendifferenzial wählte, kann er in der neuen Konfiguration in sämtlichen Fahrmodi auf diese Sicherheitsreserve zurückgreifen. Obwohl die Priorität bei der Auslegung auf der Sicherheit lag, wird das Fahrvergnügen aufgrund der feinfühligen und übergangslosen Regelcharakteristik in keiner Weise eingeschränkt.

Souveräne Bremsperformance

Entsprechend seinem sportlichen Charakter verfügt der Outlander über ein Bremssystem, dessen Leistungsfähigkeit ein Bremsweg von 42,0 m aus 100 km/h (nach "auto motor und sport”- Standard) bereits andeutet. Zu den Technikmerkmalen der Anlage zählen:

  • 294 mm Scheiben vorn (belüftet), 302 mm Scheiben hinten;
  • Bremskraftverstärker mit integriertem Bremsassistenten, der den Fahrer in Notsituationen durch verzögerungsfreien Aufbau des maximalen Bremsdrucks unterstützt;
  • serienmäßige Ausrüstung aller Modellvarianten mit einer auf das Allradsystem abgestimmten ABS-Bremsanlage;
  • elektronische Bremskraftverteilung "EBD" (Electronic Brake force Distribution), die – in Abhängigkeit vom Beladungs- und Fahrbahnzustand – durch situationsgerechte Verteilung der Bremskraft die vorhandenen Traktionsreserven optimal ausnutzt.

Europäisches Packaging

Während das Fahrdynamik-orientierte Basiskonzept des Outlander für alle Absatzregionen gilt, konnten die Mitsubishi-Ingenieure in den Bereichen, die einer marktorientierten Spezifizierung bedurften, auf die Flexibilität der neuen Plattform zurückgreifen.

Das schließt sowohl Design-Elemente ("Mount Fuji" grill für Europa z.B.) oder Motoren (4 Zylinder 2.4 l in Japan oder 3.0 l V6 in USA), aber auch die Fahrwerksabstimmung mit ein.

Seit dem Start der 2,0 Liter Version ist daher folgendes erhältlich:

  • Bremsen: Zweikolben-Bremssättel mit Hochleistungsbelägen;
  • Fahrwerk: spezielle Dämpfer- und Federraten;
  • Lenkung: Speziell abgestimmte Lenk-Servopumpe für direktes, von europäischen Fahrern bevorzugtes Feedback;
  • NVH: europaspezifische Schallisolierung der Dieselversionen einschließlich einer um 0,4 mm stärkeren Frontscheibe.

Mitsubishi = Allrad

Obwohl er kein ambitionierter Offroader ist wie die Markengefährten L200 und Pajero, bewährt sich der Outlander auch auf schwierigem Terrain, auf verschneiten Bergpassagen ebenso wie als Zugfahrzeug. Sein intelligentes Allradkonzept gewährleistet ein hohes Maß an Fahrdynamik und aktiver Sicherheit – vor allem auf regulären Straßen, wo er sein dynamisches Potenzial voll entfalten kann.

70 Jahre Allraderfahrung

Nur wenige Automobilhersteller können eine so umfassende Allradtradition vorweisen wie Mitsubishi. Aktuelle Modelle wie Outlander, Pajero und L200 sind Erben einer siebzigjährigen Tradition, die 1936 mit dem einzigartigen, allradgetriebenen PX 33 begann.

Heute bündelt sich dieses hohe Technikkompetenz im intelligenten Allradsystem "AWC" (All-Wheel Control) und findet in der gesamten Modellpalette, vom Mincar "i" bis zu Pajero und Lancer Evolution, ihren Niederschlag. So kommt in den Offroadmodellen die Variante "Super Select 4-II", in den sportlichen Straßenfahrzeugen die Ausführung "S-AWC" zum Einsatz:

Dass es darüber hinaus weitere Variationsmöglichkeiten gibt, zeigte auf der IAA 2007 und auf der Tokio Motor Show im Oktober 2007 die kompakte Crossover-Studie Concept-cX …

Elektronisch gesteuertes Allradsystem

Zur Anpassung an die jeweiligen Fahrbedingungen bietet das elektronisch geregelte Allradsystem des Outlander 3 Fahrmodi. Das Hinterachsdifferenzial ist dabei mit einer elektronisch geregelten Lamellenkupplung kombiniert, die auf der Basis von Gaspedalstellung, Geschwindigkeit und Fahrereingaben die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern optimal verteilt:

  • Im Frontantrieb-Modus "2WD" wird nur an die Vorderräder Antriebskraft geleitet, der Outlander bietet entsprechende Agilität;
  • im Modus "4WD AUTO", der optimalen Konfiguration für alle Fahrbahnzustände, so auch für nasse, verschmutzte oder glatte Fahrbahn, verteilt sich die Motorkraft je nach Fahrzustand und Traktionsverhältnissen variabel auf Vorderachse und Hinterachse
  • in der Funktion "4WD LOCK" wird der Drehmomentanteil für die Hinterachse gegenüber der 4WD Stellung um das 1,5 fache mehr an die Hinterräder verlagert.

Das Wechseln und Umschalten zwischen den Fahrmodi während der Fahrt gestaltet sich durch Drehen eines Wählknopfes zwischen den Vordersitzen einfach und fließend.

Antriebslayout

Die Anordnung der Lamellensperre in unmittelbarer Nähe des Hinterachsdifferenzials macht das Antriebslayout gegenüber dem Vorgänger kompakter, effizienter und spart rund 7,6 kg Gewicht – eine Maßnahme, die wie die Anpassung der Getriebeabstufung zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs beiträgt.

Im Unterschied zur Gussausführung des Vorgängermodells besteht der Hinterachs-Differenzialträger des neuen Outlander aus Aluminium. Ohne zusätzlichen Bauraum zu beanspruchen, weisen die mit geraden Zahnflanken versehenen Hypoidkegelräder eine um rund dreißig Prozent höhere Stabilität auf und kämmen zudem sauberer und damit geräuschloser und verschleißärmer miteinander.

High Tech

Der neue Outlander, erstes Mitsubishi-Modell auf Basis der neuen globalen Plattform, wurde als Allrounder mit hoher Funktionalität konzipiert. Im Fokus der Entwickler standen die Produktmerkmale:

  • passive Sicherheit,
  • aktive Sicherheit,
  • effizientes Packaging.

Die Entwicklung der leistungsfähigen Karosseriestruktur folgte klaren Prinzipien und Erkenntnissen:

  • Hohe Karosseriesteifigkeit ist die Grundlage für guten Fahr- und Federungskomfort, präzise Radführung und präzises Handling.
  • Zugleich muss die Struktur für den Fall einer Kollision definierte Verformungszonen aufweisen und den Insassen einen Überlebensraum bieten.
  • Gefordert ist außerdem Crash-Kompatibilität, um bei einem Zusammenstoß mit kleineren Fahrzeugen auch deren Schadensmaß gering zu halten.
  • Um Fahrdynamik und Kraftstoffverbrauch nicht ungünstig zu beeinflussen, sollten diese Maßnahmen nicht mit einer Gewichtszunahme einhergehen.

Dazu brachten die Mitsubishi-Ingenieure verschiedene Neuerungen in die Karosseriestruktur ein, die deutliche Fortschritte im Hinblick auf Sicherheit und Komfort sowie Qualität und Lebensdauer bringen.

Rundum-Crashsicherheit

Ein Bündel aufeinander abgestimmter Maßnahmen schützt die Insassen in unterschiedlichsten Crashkonstellationen:

  • Optimierte 8-Eck-Profilsektionen in den vorderen Längsträgern
  • "Dreibein"-Lagerstruktur verbindet die Längsträger-Vorderenden mit dem Armaturentafel-Querträger und weiteren Trägern im Bodenbereich, um die Aufprallenergie optimal zu verteilen
  • Interne Tests der Crash-Kompatibilität belegen effektiven Insassenschutz und eine relativ geringe Beschädigung der anderen Fahrzeuge
  • Crashboxen im vorderen Längsträgerbereich absorbieren einen Großteil der Aufprallenergie und schützen den Antriebsstrang bei Kollisionen mit geringer Geschwindigkeit vor Beschädigungen (Reduktion von Reparaturkosten)
  • Stabilisierender, mit den Längsträgern verschweißter Karosseriegürtel gewährleistet eine effiziente Energieabfuhr bei Frontal-, Heck- und Seitenkollisionen
  • Die Verwendung hochfester Stähle – 15 Prozent der Struktur mit 590 MPa (= Megapascal), 8 Prozent mit 980 Mpa – reduziert das Gewicht und erhöht die Steifigkeit

Weitere Sicherheitselemente

Darüber hinaus implementierten die Mitsubishi-Spezialisten weitere Passiv-Sicherheitsmerkmale:

  • 2-stufige Frontairbags reduzieren durch dosierte Auslösekraft Verletzungsrisken für Fahrer und Beifahrer
  • Seiten- und Kopfairbags
  • Sitzkonstruktion, die bei Heckkollisionen das Risiko von Halswirbelsäulen-Verletzungen reduziert
  • serienmäßige Ausrüstung aller (bis zu 7) Sitze mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten
  • Schulter- und Beckengurtstraffer (Fahrer), Schultergurtstraffer (Beifahrer)
  • Weitere Passiv-Sicherheitsmerkmale:
    • Spezieller Rahmen unter dem Vordersitzkissen zur Reduzierung der Vorwärtsbewegung des Passagiers bei Frontalkollisionen,
    • Fußboden und Fußstütze mit Energie absorbierenden Auflagen.

Wirkungsvoller Fußgängerschutz

Um Fußgänger bei Kollisionen bestmöglich zu schützen, sind Fronthaube und Radhäuser des Outlander elastisch und mit großzügigem Deformationsabstand zu Motor, Antriebsteilen und tragenden Karosseriestrukturen ausgelegt.

Zusätzlich minimieren Stoßfängerverkleidungen aus Energie absorbierendem Polyurethan das Risiko von Beinverletzungen.

Aluminiumdach senkt den Fahrzeugschwerpunkt

Ein Dachaußenhaut aus Aluminium, die rund 5 kg leichter ist als eine vergleichbare Stahlkonstruktion, senkt den Fahrzeugschwerpunkt des Outlander um 4 mm. Wank-, Nick- und Tauchbewegungen der Karosserie werden dadurch reduziert, außerdem spricht die Lenkung spontaner an – auch dies ein entscheidender Beitrag zum agilen und sportlichen Fahrverhalten des neuen Mitsubishi-SUV.

Präzises Handling dank hoher Karosseriesteifigkeit

Eine steife Karosseriestruktur ist entscheidend für die Qualität der Fahreigenschaften und des Fahrkomforts. Zu diesem Zweck verfügt der Outlander über vordere Längsträger mit Sektionen mit 8-Eck-Profil, spezielle Verstärkungen der Fahrgastzelle im Bereich der Gürtellinie, Federbeindome und verstärkte Radführungselemente. Maßnahmen, die in der Summe die Torsionssteifigkeit der Karosserie um 18 Prozent und die Biegesteifigkeit um 39 Prozent erhöhen.

Umfangreiche Geräuschisolierung

Im Hinblick auf bestmöglichen Fahrkomfort lag ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt auf der Geräusch- und Schwingungsdämpfung. Dazu verwendeten die Akustikingenieure spezielle Materialien und Beschichtungen zur Schallisolierung und Schwingungsdämpfung an strategisch relevanten Stellen der Karosserie, unter anderem in Hohlräumen der Dachsäulen und in den Radhäusern.

Die intensive Verwendung besonders korrosionsbeständiger Stahlblechsorten sowie spezielle Abdichtungen des Unterbodens tragen darüber hinaus zur Qualität und Langlebigkeit der Karosserie entscheidend bei.

Effizientes Packaging dank neuer Plattform

Die zweite Generation des Outlander profitiert von der Flexibilität einer neuen globalen Plattform, die sich für unterschiedlichste Packagings – vom Supersportler wie dem kommenden Lancer Evolution bis zu SUV-Modellen wie dem Outlander – spezifizieren lässt.

So fällt die Neuauflage des sportlichen SUV um 10 cm länger aus als der Vorgänger und verfügt über ein 5 cm-Plus (2,670 mm vs. 2,625 mm) beim Radstand. Die Außenbreite stieg ebenfalls um 5 cm (jetzt 1.800 mm), die Spurweiten (jetzt 1.540 mm vorne/hinten) um 45 bzw. 35 mm.

Für leichten Ein- und Ausstieg, eine optimierte Sitzposition und ungestörte Rundumsicht wurde der so genannte Hüftpunkt optimiert. Die um 80 mm in Längsrichtung verschiebbare Mittelsitzbank* bietet großzügigen Bein- und Fußraum und ist für unterschiedlichste Transportbedürfnisse im Verhältnis 60 zu 40 teilbar, wobei sich die Hälften jeweils zusammenlegen und nach vorne klappen lassen.

* (je nach Ausstattung)

Eine halbe Klasse größer als sein Vorgänger, kann der neue Outlander in 5-plus-2-Konfiguration bis zu 7 Personen befördern; sind dagegen erhöhte Waren-Transportkapazitäten gefragt, lässt sich die dritte, mit Dreipunktgurten und Kopfstützen ausgerüstete Sitzbank dank des intelligenten Systems zusammenlegen und ebenerdig im Fahrzeugboden verstauen. Sogar als Schlafstätte gibt der neue Outlander eine gute Figur ab: Bei voll zurückgeschobener Mittelsitzbank und heruntergeklappten Vordersitzlehnen ergibt sich eine geräumige und komfortable Liegefläche für 2 Personen.

Bis zu 1.691 Liter Ladevolumen

Dank seines effizienten Packagings mit Reserveradanordnung unter dem Fahrzeugboden und Platz sparend ausgeführtem Kraftstofftank stieg das maximale Ladevolumen des Outlander nach VDA-Norm von 1.049 auf 1.691 Liter – selbst Fahrräder mit 26-Zoll-Rädern lassen sich so ohne Demontage transportieren.

Hohe Funktionalität

Auch in Sachen Funktionalität und Nutzwert bietet der neue Outlander viele neue und praktische Merkmale. Die Basis dafür lieferten im Vorfeld der Entwicklung Marktforschungen darüber, wie Menschen – ob beim Einkaufen oder beim Verreisen – die Laderäume ihrer Fahrzeuge nutzen.

Dabei zeigte sich unter anderem, dass sperrige oder besonders schwere Gegenstände zuerst auf der Ladekante abgesetzt und dann nach vorne durchgeschoben werden – aus eben diesem Grund wurde der Laderaumboden des Outlander so niedrig und flach wie möglich gehalten. Die entsprechenden Merkmale im Überblick:

  • Eine waagerecht geteilte Heckklappe (Serienausstattung) erleichtert zudem den Zugang in den Laderaum.
  • Die niedrige Ladekantenhöhe von 600 mm vereinfacht das Verstauen raumgreifender Gegenstände, außerdem kann das herausgeklappte Unterteil mit bis zu 200 kg Gewicht belastet werden.
  • Wegen der häufigeren Nutzung ist die obere Heckklappenhälfte besonders leicht ausgeführt, der Platzbedarf hinter dem Fahrzeug zum Öffnen ist nur gering.
  • Außerdem debütiert im neuen Outlander ein innovativer Klappmechanismus für die 2. Sitzreihe, der in ähnlicher Form im Colt Plus, einer Modellvariante für den japanischen Markt (eingeführt im Okt. 2004), zum Einsatz kommt. Das System reduziert die oftmals umständliche Bedienung auf einen Handgriff: Der Druck auf einen Knopf im Gepäckraum lässt die Rückenlehnen einklappen und den Sitz nach vorn gleiten, worauf dann die gesamte Einheit ebenfalls automatisch nach vorn klappt.

Weitere praktische Funktionsmerkmale sind ein Schienensystem zum leichteren Be- und Entladen mit schwerem Ladegut, Streben zum Befestigen von Zubehör in den Seitenwänden sowie drei 12-Volt-Stromanschlüsse.

Ausstattung auf hohem Niveau

Da SUV-Modelle mehr als andere Fahrzeugkategorien auch Lifestyleobjekte sind, sollte der neue Mitsubishi Outlander in Design und Fahrdynamik in seiner Klasse ein deutliches Zeichen setzen. Dazu gehören die Technik- und Ausstattungsmerkmale wie:

  • Spitzenklasse-Soundsystem,
  • Navigation und Entertainment,
  • ETACS.

Premium-Soundsystem von Rockford Fosgate

Neben einem (je nach Markt und Modellvariante) serienmäßig installierten Audiosystem steht eine speziell für den Outlander entwickelte Premium-Soundanlage des amerikanischen Hi-Fi-Spezialisten Rockford zur Wahl.

Die "Rockford Fosgate"-Anlage umfasst folgende Komponenten:

  • 650-Watt-Hochleistungsverstärker: 8-Kanal-Ausführung; generiert erstklassige, verzerrungsfreie Klangqualität.
  • 25-Zentimeter-Subwoofer in 20-Liter-Gehäuse: "Dual voice"-Subwoofer in der linken Gepäckraum-Seitenwand. Die Unterbringung in einem speziellen 20-Liter-Gehäuse garantiert eine körperreiche, kraftvolle Basswiedergabe.
  • 9-fach-Lautsprechersystem: 9 Hightech-Lautsprecher erzeugen durch strategisch optimale Verteilung auf sieben Einbaupositionen einen idealen Raumklang.
  • Digitaler Soundprozessor: Ein speziell für den Outlander entwickelter Equalizer erlaubt eine präzise Feinabstimmung auf Raumbedingungen und kompensiert Störeinflüsse wie zum Beispiel die unterschiedlichen Schallwege zwischen Lautsprechern und Passagieren. Darüber hinaus gestattet die Anlage die Voreinstellung auf 4 Umgebungen (normal, Konzert, live, Halleffekt) und fünf Musikgenres (Klassik, Jazz, Pop, Rock, Hip-Hop).
  • Geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung: Sie kompensiert steigende Abroll- und Windgeräusche bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit durch automatisches Anheben der Lautstärke und Anpassung des Klangbildes.
  • Akustisch optimierte Türkörper: Für maximalen Lautsprecher-Wirkungsgrad bilden die Türkörper ein geschlossenes System aus Metallwänden, Abdeckungen aus ABS-Kunststoff sowie schalldämmenden Abdichtungen, zusätzliche Verstärkungen verhindern zudem das Entstehen von Eigenschwingungen. Das Resultat: ein verzerrungsfreies, klar definiertes Klangbild.
  • Spezielle Hochtöner-Abdeckungen: Die Hochtonlautsprecher verfügen über großflächige, gelochte Abdeckungen und beschallen dadurch ein größeres Raumvolumen als solche mit Kunststoffabdeckungen. Die sehr dünnen, in einer Waffelstruktur ausgeführten Frontabdeckungen verbessern zudem die diagonale Reichweite und realisieren klare Höhenwiedergabe.

Navigation und Entertainment

Darüber hinaus bietet der neue Mitsubishi Outlander (je nach Markt und Modellvariante) weitere hochwertige Entertainment-Technologie:

Festplatten-Navigationssystem mit 7-Zoll-LED-Monitor: (in D Zubehör)

Das Mitsubishi "Multi Communication System" (MMCS) verbindet Audioanlage, Navigation und weitere Kommunikationskomponenten zu einem integrierten Gesamtsystem.

Die Anlage umfasst eine 30-GB-Festplatte und einen 7-Zoll-Farbmonitor mit Touch-Panel-Bedienung, für bestmögliche Bedienbarkeit. Das Navigationssystem nutzt die Speicherkapazität der Festplatte und arbeitet dank Hochleistungsprozessor bei der Routenfindung und Darstellung dreidimensionaler Karten, Fotos und anderer datenreicher Inhalte extrem schnell.

Zum Highend-Entertainmentsystem gehören außerdem ein hochwertiges AM/FM-Empfangsgerät, ein DVD-Player (unterstützt die Formate CD, CD-R, CD-RW und DVD-Video) sowie ein digitaler Musikserver mit integrierter CD-Datenbank (CDDB), der abgespielte CDs identifiziert und die Dateiformate MP3 und WMA unterstützt. Höchste Wiedergabequalität gewährleistet ein 140 Watt starker DSP-Verstärker (Digital Sound Processor) in Kombination mit einem Sechsfach-Lautsprechersystem. Mit dem Audiosystem Rockford Fosgate™ ist "MMCS" voll kompatibel.

9-Zoll-DVD-Monitor im Fond: (in D Zubehör)

In Kombination mit dem Festplatten-Navigationssystem ist für den Fahrzeugfond ein neun Zoll großer LED-Farbmonitor mit brillanter Bildqualität und integriertem CD-Laufwerk erhältlich, über den sich DVDs, CDs, Videodateien und Computerspiele anschließen und abspielen lassen. Fahrer und Beifahrer können sich ins Fond-Entertainment einschalten und die dort abgespielten Bilder auch auf ihrem Monitor betrachten.

Die Steuerung des Systems erfolgt über eine Fernbedienung. Drahtlose Kopfhörer machen es außerdem möglich, dass die vorn beziehungsweise hinten Sitzenden auf unterschiedliche Audioquellen zugreifen können, ohne sich gegenseitig zu stören.

Sicherheitssystem ETACS

Zum globalen Plattformkonzept des Outlander gehört auch eine Elektronik-Basisarchitektur, die den modellübergreifenden Einsatz des von Mitsubishi entwickelten Sicherheitssystems "ETACS" (Electronic Total Automobile Control System) in allen EU-spezifischen Spezifikationen ermöglicht.

ETACS ist eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle mit den Elementen

  • LIN (Local Interconnect Network), ein weltweit standardisiertes Fahrzeug-Kommunikationssystem mittlerer Geschwindigkeit (Übertragungsrate 19,2 kb/s).
  • CAN (Controller Area Network System), ein ebenfalls standardisiertes Fahrzeug-Kommunikationssystem für hohe Übertragungsraten (500 kb/s).

Das extrem flexible System macht es möglich, ohne zusätzlichen Kostenaufwand eine Vielzahl von Sicherheits- und Komfortfunktionen ins Fahrzeug zu integrieren diese an die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Besitzers anzupassen. Konfigurationsänderungen erfolgen entweder beim Händler über den Multi-Use Tester "MUT III" oder, in einfacheren Fällen, per Touchscreen-Monitor des "Mitsubishi Multi Communication Systems" (falls vorhanden) durch den Benutzer selbst.

Darüber hinaus sind weitere neue Funktionen verfügbar:

  • Schlüsselloser Fahrzeugzugang (Bestätigung per Blink- oder Hupensignal, …)
  • Motor-Startfunktion
  • Wischerfunktionen (z.B. Intervalle, Wasch- und Heckwischerfunktion, Regensensor, …)
  • Außenbeleuchtung (z. B. automatische Scheinwerferabschaltung, Beleuchtungsfunktionen im Fahrzeug, …)
  • Alarmfunktionen
  • Elektrische Fensterheberfunktionen
  • Einstellung von Blinkersignal, Türschließung, Außenspiegel-Klappmechanismus,
  • Klimaanlagen-Abschaltung
  • Auto-off-Funktionen von Nebelscheinwerfer und -schlußleuchte

Multi-tasks

Dank einer Vielzahl neuer Funktionen und Bedienmerkmale lässt sich das Leben an Bord des neuen Outlander besonders angenehm gestalten:

Schlüsselloses Schließsystem

Hauptfunktionen wie das Ent- und Verriegeln der Türen und der Heckklappe oder das Starten des Motors kann mit Hilfe einer schlüssellosen Fernbedienung erfolgen, die sich lediglich in einem Mindestabstand von 70 Zentimetern zum Fahrzeug befinden muss – zum Beispiel in der Tasche des Fahrers:

  • Ent-/Verriegelung: Trägt der Fahrer die Fernbedienung bei sich, hat er durch bloßes Betätigen eines vorderen Türgriffs beziehungsweise des Heckklappengriffs Zugang ins Fahrzeug. Ein Doppelton und das 2-fache Aufleuchten der Warnblinkanlage signalisieren ihm, dass das Fahrzeug geöffnet ist.

Zum Verriegeln genügt ein Druck auf den in den Türgriff bzw. in die Heckklappe integrierten "Lock"-Schalter, die Bestätigung erfolgt mit jeweils einem akustischen und einem Warnblinksignal.

  • Motorstart/-stopp: Zunächst entriegelt der Fahrer das Zündschloss per Druck auf den Startknopf und dreht ihn zum Starten des Motors – ein vertrauteres und sinnlicheres Prozedere im Vergleich zu Lösungen mit einfachem Start-Stopp-Knopf. Auch Scheibenheber und Außenspiegel lassen sich über die Fernbedienung steuern.

Zur Standardausrüstung gehören 2 Fernbedienungen, bis zu 4 lassen sich für das System registrieren. Für den Fall einer entladenen Batterie oder einer Fehlfunktion ist das Gehäuse mit einem Notschlüssel bestückt, mit dem die beschriebenen Schließ- und Motorstartfunktionen konventionell gehandhabt werden.

Instrumentenblock und Multi-Info-Display

Das Multi-Information-Display "MID" mit Dot-Matrix-LCD-Bildschirm und roter Grafik bietet folgende Statusanzeigen und -meldungen:

  • Wegstrecken- und Tageskilometerzähler,
  • Service-Intervallanzeige (verbleibende Monate/Kilometer bis zum nächstfälligen Termin)
  • Wassertemperatur,
  • Kraftstofffüllstand,
  • Kraftstoff-Durchschnittsverbrauch,
  • Durchschnittsgeschwindigkeit,
  • Allradmodus,
  • Außentemperatur,

Die Abfrage der Daten erfolgt über eine Taste in der Instrumententafel.

Bluetooth- Freisprecheinrichtung

Je nach Markt und Ausstattung steht optional eine Freisprechfunktion als integrierte Einheit des Mitsubishi-Kommunikationssystems "MMCS" (Mitsubishi’s Multi Communication System) zur Verfügung. Die Bedienung der Hauptfunktionen erfolgt über eine lenkradintegrierte Tastatur, das Gespräch kann zudem über die Lautsprecheranlage des Fahrzeugs ablaufen und per Sprachsteuerung geregelt werden.

Die fünfsprachige Spracherkennung (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch), lässt sich zudem pro Sprache auf jeweils eine Person abstimmen, um optimale Erkennung zu gewährleisten.

Die Anlage steuert bis zu 7 Mobil-Telefone an, speichert Telefonnummern und Namen und zeigt die Nummern eingehender Anrufe auf dem Display des Audio- oder des MMCS-Systems an.

Ankommende Anrufe werden auch bei ausgeschaltetem Audiosystem über die Bordlautsprecher eingeleitet. Ist das Gespräch beendet, schaltet sich das Gerät wieder ab.

Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit MMCS lassen sich Telefonnummern über das zugehörige Touchscreen-Display eingeben.

Automatische Klimaregelung mit Innenluftfilter

Zur Serienausstattung aller Outlander-Modelle zählt eine Klimaautomatik mit integriertem Filterelement, das Pollen, Staubpartikel und andere Verunreinigungen aus der Innenluft fern hält. Dank separater Belüftungsdüsen im Fond können die Passagiere in der 2. Sitzreihe die Warmluftverteilung für sich individuell regeln.

Klimatisiertes Handschuhfach

Der großzügig dimensionierte obere Teil des Handschuhfaches nimmt bei Bedarf zwei 0,5-Liter-Flaschen, vier 350 mm- oder sechs 190 mm-Getränkedosen auf. Je nach Bedarf und Außentemperatur lassen sich diese über eine Luftzuführung von der Klimaautomatik kühlen oder wärmen.

Solarglas

Eine Zwischenlage in der Frontscheibe reduziert das Eindringen von Infrarot- und UV-Strahlung in den Innenraum (66 bis 100%), lässt zugleich sichtbares Licht passieren und gewährleistet so eine helle und freundliche Atmosphäre.

Automatisch falt- und klappbare zweite Sitzreihe

Wie im Kapitel "Architektur" beschrieben, lässt sich die Fondbank der 2. Sitzreihe bei erhöhtem Transportbedarf bei den Ausstattungen Intense und Instyle mit einem Knopfdruck automatisch zusammenlegen und nach vorne umklappen.

Ein kurzes Betätigen des zugehörigen Hebelchens im Gepäckraum genügt und der Sitz gleitet nach vorn und die gesamte Einheit klappt automatisch nach vorn. Aus Sicherheitsgründen funktioniert das System nur, wenn entweder eine oder beide Fondtüren oder die Heckklappe geöffnet sind.

Die Modellversionen mit 5-plus-2-Sitzer-Konfiguration verfügen über eine Fußraumbeleuchtung unterhalb der 2. Sitzreihe, die bei Dunkelheit oder in schlecht beleuchteter Umgebung den Zugang zur dritten Sitzreihe erleichtert. Vor einer möglichen Einklemmgefahr beim Zurückklappen der Sitzbank warnen Markierungen auf dem Fahrzeugboden, zusätzlich verlangsamt ein Bremsmechanismus die Rückwärtsbewegung.

Kindersitzverankerungen

Zur sicheren Befestigung von Kindersitzen sind die beiden äußeren Plätze der Mittelsitzbank mit speziellen Halterungen nach Isofix-Standard versehen, über Haltegurte für Kindersitze verfügen alle 3 Sitzgelegenheiten. Deren Verankerung am Sitz anstatt an der Karosserie erlaubt das Vor- und Zurückfahren des Sitzes einschließlich des darauf befindlichen Kindersitzes.

Befestigungsstreben

Aluminiumstreben in den Seitenwandverkleidungen des Laderaums, jede mit einem Gewicht von 10 kg belastbar, ermöglichen das schnelle Befestigen verschiedener Zubehörgegenstände*.

* je nach Markt und Ausstattung

Zahlreiche Ablagemöglichkeiten

Eine Vielzahl praktischer Ablagen und Verstaumöglichkeiten unterstreicht den praktischen Nutzwert des Outlander:

  • Auf Fingerdruck ausklappender Trinkgefäßhalter in der Armaturentafel für den Fahrer (Fassungsvermögen: 0,5-Liter-Flasche).
  • 2 Trinkgefäßhalter in der Mittelkonsole.
  • 0,5-Liter-Flaschenhalterung in jeder Tür.
  • Eine um 65 mm verschiebbare Armlehne auf der Mittelkonsole mit darunter liegenden Staufächern in mehreren Ebenen:
    • unter der Armlehne: integriertes Fach für Mobiltelefone und andere Kleingegenstände;
    • darunter: größeres Fach für bis zu 10 CDs oder 6 DVDs und ein 12-Volt-Stromanschluss;
    • Taschentuchhalter auf der Armlehnen-Unterseite;
  • 40 mm tiefes Staufach mit Deckel im Instrumententräger.
  • In die Frontkonsole integriertes, offenes Staufach für bis zu 13 CDs.
  • Verfeinertes Nachtambiente durch gedämpfte, rot schimmernde Beleuchtung im unteren Frontkonsolenbereich.

Verstaumöglichkeiten im Laderaum

Neben außergewöhnlicher Geräumigkeit und Flexibilität bietet das Ladeabteil des Outlander weitere praktische Merkmale:

  • Kleine Ablagefächer oberhalb der Radhäuser,
  • Verbandskasten-Fach in der rechten Seitenwand mit integriertem 12-Volt-Stromanschluss und 4 Verzurrhaken,
  • 3 Positionen für die Laderaumabdeckung:
    • Mittelsitzbank in Normalposition,
    • Mittelsitzbank nach hinten geneigt,
    • Fixierung am Gepäckraumboden bei Nichtgebrauch (außer 7-Sitzer)

Eine Vertiefung unterhalb des Laderaumbodens, die bei den 5-plus-2-Sitzern zur Aufnahme der versenkbaren 3. Sitzreihe dient, steht bei den 5-sitzigen Modellen als zusätzlicher Stauraum zur Verfügung.


 

Mitsubishi Outlander (2007) - Technische Daten

 
Fahrzeugklasse:Off-Roader
Leistung:125 kW / 170 PS
Hubraum:2360 cm3
0-100 km/h:9,6 s
Höchstgeschwindigkeit:190 km/h
Drehmoment:232 Nm
Verbrauch:9,4 Liter
Schadstoffklasse:Euro 4
Abmessungen (LxBxH):4640 x 1800 x 1680 mm
Leergewicht:1630 kg
Basispreis:Ab 26.900 Euro
 Für das technische Datenblatt wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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