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Nissan Primera Nissan bietet die im Frühjahr 2002 eingeführte dritte Generation des Mittelklassemodells Primera als viertürige Stufenhecklimousine, als fünftüriges Fließheck sowie als geräumigen Kombi Traveller an. Ab Frühjahr 2003 erweitert das Unternehmen das Angebot für den im britischen Werk Sunderland vom Band laufenden Wagen auf vier Ausstattungslinien sowie je zwei Diesel- und Benzinmotoren. Um dem unveränderten Boom auf dem europäischen Markt für Selbstzünder begegnen zu können, rüstet Nissan den Primera mit zwei leistungsstarken und sparsamen Common-Rail-Turbodieseln aus:
Der kleinere der beiden (1,9 dCi) kommt vom Allianzpartner Renault und leistet 88 kW/ 120 PS. Beim stärkeren Aggregat handelt es sich um eine leistungsoptimierte Version des hauseigenen 2,2 Liter großen Common-Rail-Triebwerks. Diverse Feinmaßnahmen, darunter ein um 40 Prozent vergrößerter und strömungsgünstiger platzierter Ladeluftkühler, ließen den 2,2 dCi von 93 kW/ 126 PS auf jetzt 102 kW/ 139 PS erstarken. Beide von Bosch-Einspritzsystemen gespeisten Triebwerke sind mit einem Sechsganggetriebe kombiniert und geben sich mit Durchschnitts-Verbräuchen von 5,7 bzw. 6,1 Litern pro 100 km äußerst moderat im Umgang mit Dieselkraftstoff. Nissan ist optimistisch, mit Hilfe dieser hochmodernen Triebwerke den Diesel-Anteil innerhalb der Baureihe binnen eines Jahres um 20 auf rund 40 Prozent verdoppeln zu können. Als weitere Motorisierungen stehen wie gehabt die nach Euro 4 abgaszertifizierten Vierzylinder-Otto-Motoren mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum zur Wahl. Für den ab Werk mit einem manuellen 5-Gang Getriebe ausgestatteten 1,8-Liter-Benziner offeriert Nissan alternativ eine Vierstufen-Wandlerautomatik; für den 2,0-Liter-Motor ist das Hypertronic-CVT-M6-Getriebe mit manueller Schaltoption (sechs fest einprogrammierte Übersetzungsstufen) im Programm.
Der neue Primera visia-plus hebt sich durch die in der hinteren Nummernschildeinfassung integrierte Rückfahrkamera, elektrische Fensterheber hinten sowie Nebelscheinwerfer, der Primera acenta durch 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Regensensor, Lederlenkrad mit Fernbedienung für das Audiosystem und den Bordcomputer, automatisch abblendendem Innenspiegel und integrierter Mobiltelefon-Bedienung mit Freisprecheinrichtung von der Basisvariante ab. Für Kunden mit besonders hohen Ansprüchen offeriert Nissan die sportliche Ausführung Primera tekna. Sie ist zusätzlich ab Werk mit ESP, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Premium-Audiosystem mit Subwoofer sowie dem automatischen Reifenluftdruckkontroll-System bestückt.
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