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Audi A7 Sportback (2010)


Audi A7 Sportback 2010Audi nimmt mit dem A7 Sportback Anlauf auf eine neue Fahrzeugklasse. Der elegante große 5-Türer bringt den emotionalen Charakter eines Grandcoupés, den Komfort und das Prestige einer Limousine und den aktiven Alltagsnutzen eines Avant zusammen. Der Audi A7 Sportback rollt im Herbst zu den Händlern, sein Grundpreis wird 51.650 Euro betragen.
Exterieur

Der Audi A7 Sportback ist ein Auto mit eleganten, sportlichen Proportionen, mit langer Motorhaube, langem Radstand, kurzen Überhängen und athletisch gewölbten Außenkonturen. Mit seiner niedrigen, dynamisch gespannten Dachlinie und den ausgewogenen Proportionen wirkt er wie ein Coupé, die Fondtüren sind perfekt in die Silhouette integriert.

Der große Singleframe-Grill am Bug hat, ähnlich wie beim Audi-Flaggschiff A8, 6 Ecken und erhält dadurch noch mehr Dynamik. Seine Stäbe sind hochglänzend schwarz lackiert und mit Chrom-Auflagen veredelt, ein Ausdruck der Hochwertigkeit. Ihre horizontale Lage betont die Breite des A7 Sportback, ebenso wie das Design der breiten und niedrigen Lufteinlässe.

Die Scheinwerfer sind, wie immer bei Audi, kleine technische Kunstwerke – sie präsentieren den Vorsprung, den sich die Marke in der Lichttechnologie erworben hat. Ihre flache Kontur, die zu den Seiten breiter wird, verlagert den optischen Schwerpunkt nach außen. Die Unterkante verläuft als Welle; ein "wing" – ein klassisches Audi-Merkmal – strukturiert ihr Inneres.

Serienmäßig nutzt der A7 Sportback die Xenon Technik mit integrierter Allwetterlichtfunktion. Optional liefert Audi hier das adaptive light, das in der Stadt, beim Abbiegen, auf der Landstraße und auf der Autobahn stets die passende Ausleuchtung bietet. Es integriert die gleitende Leuchtweitenregulierung, die andere Fahrzeuge erkennt und das eigene Licht mit weichen Übergängen anpasst.

Auf Wunsch bietet Audi die Voll-LED-Scheinwerfer an. Ihr weißes Licht ähnelt dem Tageslicht und ist extrem Energie-effizient. Die wartungsfreien LED-Scheinwerfer erzeugen unverwechselbare Grafiken, am Tag und in der Nacht.

3 Module aus Hochleistungs-Leuchtdioden, in getrennten Kammern untergebracht, generieren das Abblendlicht; dazu kommen das Fern-, das Abbiegelicht, sowie das Allwetter- und das Autobahnlicht. Das Tagfahrlicht, aus 18 LEDs aufgebaut, erscheint als durchgehendes Band am unteren Rand; unter ihm liegt noch das Blinklicht aus 11 LEDs. Als ergänzende Technologie steht der Fernlichtassistent bereit, der zwischen Fern- und Abblendlicht umschaltet.

Seitenansicht

Audi A7 SportbackDie Seitenansicht des Audi A7 Sportback bildet eine kraftvoll gespannte Linie. Der Dachbogen spannt sich als flache Kuppel, die C-Säule läuft in einem langen Zug nach hinten und in die Karosserieschulter ein. Sie integriert ein 3. Seitenfenster, dessen Spitze nach oben zieht – eine kleine Reminiszenz an das Audi 100 Coupé S von 1969. Das Verhältnis der in der Seitensicht lackierten Karosserieflächen zu den rahmenlosen Fenstern beträgt zwei Drittel zu einem Drittel, auch das ist typisch für die Marke.

Die scharfe Tornadolinie, das wichtigste Designelement des A7 Sportback, spannt sich über die gesamte Seite. Sie gibt dem Karosseriekörper starke Schultern, wie bei einem athletischen Schwimmer. Die Tornadolinie startet an den Scheinwerfern und läuft über die Kotflügel, die Türen und die hinteren Seitenwände zu den Heckleuchten. Oberhalb der Seitenschweller liegt die Dynamic Line.

Die großen Radhäuser, mit Rädern zwischen 18 und 20 Zoll Durchmesser, sind ebenfalls typisch für Audi. Sie unterstreichen den kraftvollen Charakter des Fahrzeugs und bieten Individualisierungsmöglichkeiten im äußeren Erscheinungsbild. Die dynamisch gestalteten Außenspiegel sitzen wie bei einem Sportwagen auf den Türen – ein weiteres sportliches Detail. Der agile und sehnige Auftritt des A7 Sportback ist das Ergebnis vieler subtiler Lösungen; das 3. Seitenfenster etwa macht den hinteren Bereich der Flanken optisch leichter.

Die Linie dynamischer Eleganz umfasst ein Heck, das mit einem leichten negativen Einzug eine markante Abrisskante bildet. Der Gepäckraumdeckel trägt einen Spoiler, der bei 130 km/h Geschwindigkeit selbsttätig aus- und bei 80 km/h wieder einfährt. Der Diffusor-Einsatz ist in Wagenfarbe lackiert und umfasst die beiden großen verchromten Endrohre der Abgasanlage – damit betont auch er die Breite des Autos.

Alle Flächen am Heck sind plastisch modelliert; die Spitzen der 2-geteilten Rückleuchten zeigen nach innen. Die Leuchten sind serienmäßig in LED-Technik ausgeführt, das Rückfahrlicht ausgenommen; sie sind dreidimensional herausgearbeitet und betonen den skulpturalen Charakter. Das Schlusslicht erscheint als homogenes Band, das einen breiten U-förmigen Bogen bildet. Das Bremslicht, in der Form einer Helix gestaltet, liegt in seinem Inneren, das Blinklicht verläuft als gerader Strich über ihm.

Audi offeriert für den A7 Sportback 11 elegante Lackierungen. Die beiden Uni-Farben heißen Ibisweiß und Brillantschwarz. Die 6 Metallicfarben tragen die Bezeichnungen Eissilber, Quarzgrau, Oolonggrau, Mondscheinblau, Havannaschwarz und Dakotagrau. Die 3 Perleffektfarben Phantomschwarz, Granatrot und Impalabeige runden die Palette ab.

Karosserie

Audi A7 SportbackDer Audi A7 Sportback ist 4,97 m lang und weist einen Radstand von 2,91 m auf. Seine Breite misst 1,91 m, seine Höhe jedoch nur 1,42 m – diese Proportionen umreißen die Linie der Dynamik. Der cW-Wert liegt bei 0,28, die Stirnfläche bei 2,29 m2. Der saubere Fluss des Fahrtwinds – auch am Unterboden und bei der Durchströmung des Motorraums – war ein wichtiges Ziel im Lastenheft.

An Bord des 5-türigen Coupés liegt der Geräuschpegel extrem niedrig – wegen des aufwändigen Feinschliffs bei der Aeroakustik, zu dem auch die Verglasung gehört. Bereits die serienmäßige Version dämmt die Außengeräusche sehr gut. Auf Wunsch liefert Audi eine Glas-Variante, die eine spezielle Folie mit akustischen Eigenschaften integriert – vor allem auf langen Autobahnetappen erweist sie sich als zusätzliches Komfort-Plus.

Langstreckenkomfort und sportlicher Charakter sind bei Audi kein Widerspruch – das gilt auch für die Akustik des A7 Sportback. Vor allem auf langen Etappen vermittelt das 5-türige Coupé das souveräne Fahrgefühl der Luxusklasse – niedrige Geräuschpegel, geringe Vibrationen und perfekten Schwingungskomfort. Die kraftvollen Motoren runden das Erlebnis mit einer kultivierten Klang-Kulisse ab.

Die exzellente Akustik ist dem geballten Einsatz von Highend-Materialien und neuen Konstruktionsmethoden zu verdanken. Hier spielen moderne Mikrofaser-Vliese mit einer Unterbodenverkleidung und mit Radhausschalen zusammen.

Der hohe Schwingungskomfort ist eine weitere Stärke des Audi A7 Sportback. Bei den Achsen und Hilfsrahmen kommen konsequent hydraulische Dämpfungselemente zum Einsatz, bei den Triebwerken hydraulisch gedämpfte Lager. Bei der Abstimmung nutzten die Ingenieure modernste Simulationsmethoden und den Komfortprüfstand von Audi, ein weltweit einzigartiges Entwicklungswerkzeug.

Auch mit ihrem geringen Gewicht setzt die Karosserie des A7 Sportback Maßstäbe – die Stahl-Aluminium-Mischbau-Karosserie ist zirka 15% leichter als eine vergleichbare Ganzstahlkarosserie und nimmt damit die Spitzenstellung im Wettbewerb ein. Exemplarisch sei hier der 3.0 TDI mit 150 kW (204 PS) und multitronic genannt. Das gesamte Auto kommt in der Basisversion auf 1.695 kg (ohne Fahrer). Das geringe Gewicht ist der wegweisenden Leichtbautechnologie der Marke zu verdanken, die verschiedene Materialien intelligent kombiniert.

Mehr als 20% des Aufbaus sind aus leichtem Aluminium gefertigt – ein Material, mit dem Audi Erfahrungen besitzt wie kein zweiter Hersteller. Bei den Federbeinaufnahmen im Vorderwagen handelt es sich um Aluminium-Gussteile, bei der Domstrebe und den Querträgern hinter den Stoßfängern an Bug und Heck um Aluminiumprofile. Alle Anbauteile wie die vorderen Seitenwände, die Motorhaube, die Heckklappe und die Türen, aber auch die Trennwand und der Querträger im Kofferraum bestehen aus Aluminiumblech.

Audi A7 SportbackDie Karosserie des Audi A7 Sportback vereint geringes Gewicht mit hoher Steifigkeit und höchsten Festigkeiten. Damit legt sie die Basis für das sportlich-präzise Handling, für die hohe Crashsicherheit und für den souveränen Schwingungskomfort an Bord – kurz: für das typische Audi-Fahrgefühl.

Innendesign

Das prägende Element ist der so genannte Wrap-around – eine Horizontlinie, die den Innenraum umschließt. Sie zieht sich von der Türbrüstung der Fahrerseite in einem Schwung über die Schalttafel bis hin zur Türbrüstung des Beifahrers. Der Wrap-around bettet den Fahrer und den Beifahrer in das Interieur ein. Exterieur und Interieur bilden gestalterisch eine harmonische Einheit. Der Rahmen des Türöffners zitiert die Form des hinteren Seitenfensters aus dem Exterieur.

Der große Bogen integriert eine niedrige und schlanke Instrumententafel, die zu den Passagieren hin leicht abfällt. Mit ihrer integrativen Dynamik ist die Applikationsleiste das herausragende Element der Schalttafel. Ihre Front bildet eine Welle, die sich zum Fahrer hin orientiert; auch die Trennlinie zwischen dem oberen und dem unteren Segment verläuft S-förmig. Die mittleren Luftausströmer folgen dieser Linie, sie sind wie ein Flügel gestaltet.

Die sprichwörtliche Liebe von Audi zum Detail prägt das gesamte Interieur des A7 Sportback – nicht anders als in der Luxuslimousine A8. Die Auswahl der Materialien erfolgt mit höchster Sorgfalt, ihre Verarbeitung kennt keinerlei Kompromiss, sie liegt auf Manufaktur-Niveau.

Das stark Fahrer-orientierte Cockpit besteht aus dem Instrumenteneinsatz, den Luftdüsen und den Bedienelementen. Das Aluminium-Finish hebt die Drehregler hervor. Sowohl die Schaltkulisse als auch die Start-Stop-Taste sind von hinten dezent rot durchleuchtet.

Bereits zum Start bietet Audi eine breite Palette an Bezügen und Dekorelementen an. Unter ihnen sind die feinen Ledersorten Milano und Valcona, die Kombination Leder/Alcantara sowie ein Lederpaket für die Mittelkonsole, die Tür-Armauflage und die Zuziehgriffe.

Bei den Dekoreinlagen stellt Audi 2 Aluminiumapplikationen und die Holzsorten Eschemaserbraun naturell und Nussbaumwurzel dunkelbraun zur Wahl. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt folgt ein Furnier aus geschichtetem Eichenholz. Zu diesem Zwecke hat Audi die Technik, Furniere aus einem Block zu schneiden, entscheidend weiterentwickelt und verwendet aufwendig aufbereitetes und veredeltes Eichenholz.

Bedienung und der Innenraum

Der A7 Sportback bietet eine Fülle von Funktionen – seine Bedienung jedoch ist einfach und intuitiv verständlich. Die großen, klar gezeichneten Rundinstrumente mit ihren roten Zeigern und das Display des Fahrerinformationssystems (FIS) liegen unter einer flachen Kuppel, sie wirken dreidimensional und hochpräzise.

Das optionale Fahrerinformationsdisplay, je nach Version mit 5 oder 7 Zoll Diagonale und weiß oder farbig, bündelt viele wichtige Informationen und Einstellungen in einer logischen Menüstruktur; seine Bedienung läuft über das Multifunktions-Lederlenkrad. Serie ist auch der Bordcomputer mit Effizienzprogramm – er gibt Tipps für eine effiziente Gangart, integriert eine Schaltanzeige und zeigt, wie einzelne Systeme zum Kraftstoffverbrauch beitragen.

Audi A7 SportbackDer zentrale Bordmonitor, serienmäßig mit 6,5 Zoll Diagonale und einem Rahmen in schwarz Hochglanz, ist in der Mitte des Armaturenträgers versenkt. Beim Einschalten der Zündung fährt er in einer eleganten Bewegung elektrisch nach oben aus. Die Instrumententafel, zum Fahrer hin geneigt, trägt die Bedieneinheit der hocheffizienten Komfortklimaautomatik und Sekundärschalter für die wichtigsten Direktzugriffe. Alle anderen Funktionen sind ins Bediensystem MMI (Multimedia Interface) ausgelagert – es liegt auf dem breiten, asymmetrisch geschnittenen Tunnel, der ein eigenes Bauteil ohne Anbindung an die Mittelkonsole bildet.

Die Bedienlogik des MMI ist vorbildlich – die Hardkeys dienen zum direkten Sprung in die Hauptmenüs; mit den Softkeys und dem zentralen Dreh-Drück-Steller bewegt man sich in ihnen weiter.

Über eine zentrale Menü-Taste kann der Fahrer jederzeit in die Menü-Übersicht springen und über den zentralen Dreh-Drück-Steller die gewünschten Menüs und Funktionen bedienen. Die Hauptfunktionen der Audioanlage bilden eine logische Einheit und sind mit dem Hauptbedienteil zusammengefasst. Dank der elektromechanischen Handbremse bleibt auf dem Mitteltunnel viel Platz für eine komfortable, stufenlos höhenverstellbare Mittelarmlehne, ein Telefon- und ein großes Staufach.

Neu: Das Head-up Display

Auf Wunsch liefert Audi im A7 Sportback ein neues Highend-Feature, ein Head-up Display. Es projiziert die wichtigsten Daten als Symbole und Ziffern auf die Frontscheibe – sie scheinen in etwa 2,5 m Entfernung zu schweben. Der Fahrer nimmt diese Informationen extrem schnell auf; seine Augen, beim Fahren an Fernsicht gewöhnt, müssen sich nicht umstellen. Über das MMI kann er festlegen, welche Infos – etwa die Geschwindigkeit, die Navigations-Pfeile oder die Anzeigen der Assistenzsysteme – das Head-up Display zeigen soll.

Der Audi A7 Sportback ist als 4-Sitzer konzipiert. Seine vorderen Sitze sind sportlich tief montiert. Serienmäßig lassen sie sich auf zehn Wegen justieren; auf Wunsch liefert Audi eine elektrische Einstellbarkeit, eine Memoryfunktion und eine Sitzheizung.

Die Komfortsitze lassen sich auf 20 Wegen elektrisch und pneumatisch einstellen. Für sie gibt es eine Belüftung, die eine neuartige und besonders wirksame Saug-Technik nutzt, sowie eine Funktion, bei der 10 Luftkammern den Rücken in 5 Programmen massieren. Dynamische Kunden können sich für die Sportsitze mit ihren ausgeprägten Wangen und der 14-Wege-Einstellung entscheiden.

Im Fond des A7 Sportback befinden sich 2 komfortable Einzelsitze. Der lange Radstand sorgt auch dort für großzügige Platzverhältnisse. Auch große Personen genießen genug Kopffreiheit, der Einstieg erfolgt komfortabel. Auf allen Plätzen existieren geräumige, praktische Ablagen.

Der Audi A7 Sportback ist ein vielseitiges Auto für aktive Menschen – unter seiner langen, weit ins Dach gezogenen Heckklappe liegt ein großer Gepäckraum. Er ist mit feinem Teppichboden ausgekleidet und lässt sich, auch dank der niedrigen Ladekante, komfortabel nutzen. Schon im Grundmaß bietet er 535 Liter Volumen, durch Umklappen der geteilten Fondlehnen – eine Sache weniger Handgriffe – wächst er auf 1.390 Liter.

Audi A7 SportbackDie Heckklappe hat serienmäßig einen elektrischen Antrieb; sie öffnet hoch, ihr Öffnungswinkel lässt sich am Heckklappen-Innentaster programmieren. Die 2-geteilte Abdeckung des Gepäckraums ist beim Beladen nie im Weg; ihr kurzes Segment ist mit der Karosserie, das lange mit der Klappe verbunden. Optional liefert Audi eine Durchladeeinrichtung mit Skisack und eine Wendematte. Mit der Anhängerkupplung darf der A7 Sportback bis zu 2.100 kg Gewicht ziehen.

Fahrerassistenzsysteme

Audi stellt für den A7 Sportback eine breite Palette an Fahrerassistenzsystemen der jüngsten Generation zur Wahl. Sie sind untereinander und mit weiteren Systemen im Fahrzeug eng vernetzt – das macht sie extrem leistungsfähig und vielseitig. Die entsprechenden Steuergeräte werden durch das hochmoderne und schnelle Bussystem Flexray miteinander verbunden. Dadurch lassen sich die Fahrerassistenz- und Fahrwerksysteme sehr präzise regeln.

Kernstück der Fahrerassistenz-Systeme ist die neue adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion (ACC). Sie nutzt die Daten von vier Radarsensoren, einer Videokamera und den Ultraschallsensoren, bezieht Navigationsdaten mit ein und wertet eine Vielzahl weiterer Signale aus: von der Blinkeraktivität über den Lenkwinkel bis zur Anhängererkennung. Ihr Einsatzbereich reicht vom automatisch geregelten Stop&Go im Feierabendstau bis zur elektronisch überwachten Hochgeschwindigkeitsfahrt auf der Autobahn bei 250 km/h.

Wie sich das Fahrzeug im ACC-Modus Verhalten soll, wählt der Fahrer individuell über das MMI-System. Er kann wählen zwischen "dynamisch" - kraftvoll beschleunigend bei freier Fahrt, spontan und direkt in der Folgefahrt; "standard" – in allen Situationen ausgewogen, oder im "comfort"-Modus entspannt und kraftstoffsparend cruisen.

Der Audi side assist, der den Fahrer ab 30 km/h Tempo beim Spurwechsel auf kritische Situationen hinweist, ist ein weiteres Highend-System; er beobachtet den Raum hinter dem A7 Sportback per Radar. Die Tempolimitanzeige erkennt wichtige Verkehrszeichen und ihre Zusatzschilder mit einer Kamera und spielt sie im Display des Kombiinstruments oder optional im Head-up Display ein. Der Nachtsichtassistent arbeitet mit einer Wärmebildkamera und markiert Personen, die er vor dem Fahrzeug erkennt. Er projiziert seine Schwarzweiß-Bilder auf das Display im Kombiinstrument; wenn er eine potenziell gefährliche Situation wahrnimmt, markiert er die Person rot und zeigt optional ein Warnsymbol im Head-up Display an.

Das Sicherheitssystem Audi pre sense steht im A7 Sportback in verschiedenen Varianten zur Wahl. Es nutzt die hochvernetzten Systeme an Bord und leitet präventive Maßnahmen ein, falls eine Kollision bevorsteht. In der Ausführung Audi pre sense basic reagiert das System, wenn es einen instabilen Fahrzustand erkennt. Dann werden die vorderen Gurte elektrisch gestrafft; das Schiebedach und die Seitenscheiben werden bis auf einen Spalt geschlossen; der nachfolgende Verkehr wird gewarnt.

Audi A7 SportbackIn Kombination mit der ACC Stop & Go ist die Version Audi pre sense front zu haben. Ihre Aufgabe ist es, Auffahrunfälle wenn möglich zu vermeiden beziehungsweise ihre Folgen zu mindern. Wenn der Fahrer in einer kritischen Lage nicht stark genug bremst, erhöht das System den Bremsdruck selbst. Falls nötig, leitet es eine Teilbremsung ein und zieht die Gurte vorbeugend straffer. Reagiert der Mensch am Steuer noch immer nicht, erhöht Audi pre sense front in einer zweiten Stufe die Bremskraft und leitet die präventiven Maßnahmen ein. Falls Audi pre sense plus verbaut ist, und der Unfall nicht mehr zu vermeiden ist, folgt zuletzt eine Vollbremsung, welche die Geschwindigkeit um bis zu 40 km/h reduziert.

Das System Audi pre sense rear ist an den Audi side assist gekoppelt. Wenn es eine kritische Situation – einen drohenden Heckaufprall – erkennt, sorgt es dafür, dass der nachfolgende Verkehr über die Warnblinkanlage alarmiert wird. Falls sich die Lage zuspitzt, werden die präventiven Schutzmaßnahmen aktiv.

Die elektromechanische Servolenkung im Audi A7 Sportback erlaubt den Einsatz von 2 neuen Assistenzsystemen. Das eine von ihnen ist der Audi active lane assist, der die Spur-Markierungen auf der Fahrbahn per Kamera erfasst. Wenn der Fahrer den Kurs nicht hält, hilft er ihm über sanfte Eingriffe in die Lenkung, den A7 Sportback zurückzusteuern. Dabei können Fahrzeuge und Objekte auf der Nachbarspur berücksichtigt werden.

Die zweite Innovation ist der Parkassistent er ist das oberste der drei Einparkhilfe-Systeme, die Audi anbietet. Er nutzt Ultraschallsensoren, die bei langsamer Fahrt die Längs- und Quer-Parklücken am Straßenrand erfassen. Wenn eine Lücke groß genug ist, übernimmt das System auf Tastendruck das Rückwärts-Einparken; der Fahrer muss nur noch Gas geben und bremsen. Der Parkassistent manövriert den A7 Sportback in kleinste Parklücken. Einparken ist parallel zur Fahrbahn mehrzügig vorwärts/rückwärts und auch quer zur Fahrbahn in Parklücken möglich.

Multimediasysteme

Das Infotainment und die Navigation sind 2 weitere Technikfelder, auf denen der Audi A7 Sportback neue Maßstäbe setzt. Neben dem serienmäßigen MMI Radio liefert Audi 3 optionale Systeme, das MMI Radio plus, das MMI Navigation und das MMI Navigation plus mit MMI touch. Alle 4 Anlagen verfügen über einen ausfahrbaren Monitor.

Außer der MMI Navigation plus nutzen alle MMI Varianten einen Monitor mit 6,5 Zoll Diagonale. In Verbindung mit MMI touch verfügt es über einen 8 Zoll Monitor. Es integriert eine große Festplatte, die auch als Musik- und Datenspeicher dient, eine komfortable Sprachbedienung sowie eine Bluetooth-Schnittstelle. Sein hoch auflösender Achtzoll-Bildschirm stellt die Kartenbilder und viele Sehenswürdigkeiten dreidimensional dar.

Wie in der Luxuslimousine A8 bringt das MMI touch eine wegweisende Innovation mit – ein Touchpad mit Black Panel Technologie. Der Fahrer gibt sein Ziel oder eine Telefonnummer ein, indem er die Buchstaben und Ziffern mit dem Finger auf das berührungssensitive Bedienfeld zeichnet. Sein Blick kann dabei auf der Straße bleiben, weil das System eine akustische Rückmeldung liefert. Das MMI touch erkennt auch die Zeichen aus asiatischen Sprachen.

Vernetzte Intelligenz: Die prädiktiven Streckendaten

Audi A7 SportbackDas Highend-Navigationssystem arbeitet eng mit weiteren Systemen an Bord des A7 Sportback zusammen. Es liest den Verlauf der Strecke im Voraus aus den 3D-Navigationsdaten mit und stellt die prädiktiven Daten den Steuergeräten für das Automatikgetriebe, der adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion sowie den Scheinwerfern zur Verfügung. So können diese Systeme komplexe Szenarien erkennen.

Ein weiteres bahnbrechendes Feature im Audi A7 Sportback sind die o­nline-Dienste in Zusammenarbeit mit Google. Sie holen über das Bluetooth-Autotelefon o­nline Nachrichten und aktuelle Informationen aus dem Internet in den A7 Sportback. Ein UMTS-Modul bringt Bilder und Informationen von Google Earth auf den Monitor und vereint sie mit der Navigationsroute; ein WLAN-Hotspot stellt den Kontakt zu mobilen Geräten an Bord wie einem iPad oder Laptop her. Der Fahrer kann alle Dienste mit seinem Handy-Vertrag nutzen.

Auf dem Feld Multimedia offeriert Audi ebenfalls viele attraktive Bausteine, über das Bose-Soundsystem bis zum Advanced Sound System von Bang & Olufsen, das mit 1.300 Watt Leistung aufspielt. Seine 15 Lautsprecher – darunter 2 akustische Linsen, die beim Start aus der Instrumententafel ausfahren – haben feine Aluminium-Gehäuse; die Verstärker für die Tiefton-Lautsprecher arbeiten besonders energieeffizient.

Motoren

Der Audi A7 Sportback startet mit 4 direkt einspritzenden V6-Motoren auf den Markt, je 2 Benzinern und Dieseln. Mit 150 kW (204 PS) bis 220 kW (300 PS) Leistung treiben sie das große 5-türige Coupé hochkultiviert und kraftvoll an – bei verblüffender Effizienz. Der 3.0 TDI multitronic mit Vorderradantrieb und 150 kW (204 PS) begnügt sich auf 100 km im Mittel mit 5,3 Liter – ein CO2-Ausstoß von gerade mal 139 g/km. Kein Wettbewerber in dieser Klasse erzielt so niedrige Werte. Alle Motoren arbeiten mit dem innovativen Thermomanagement von Audi, einem Rekuperationssystem und einem Start-Stop-System.

Audi hat die beiden Ottomotoren, den 2.8 FSI und den 3.0 TFSI, in puncto innerer Reibung und Thermomanagement intensiv überarbeitet. Nach dem Kaltstart kommen die Motoren rasch auf Betriebstemperatur; über einen eigenen Wärmetauscher wird auch das Getriebe temperiert. Der 2.8 FSI hat eine weitere Effizienztechnologie an Bord – das Audi valvelift system variiert den Hub der Einlassventile je nach Bedarf. In vielen Teillast-Bereichen kann der Motor mit deutlich reduzierten Drosselverlusten atmen; sein Drehmoment steigt, und sein Verbrauch sinkt.

Der 2.8 FSI leistet 150 kW (204 PS) bei 5.250 1/min und stemmt 280 Nm. Das Drehmoment steht von 3.000 bis 5.000 1/min zur Verfügung. Audi liefert ihn in der Kombination S tronic mit quattro aus. Der A7 Sportback 2.8 FSI quattro spurtet in 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird 235 km/h schnell. Im Mittel verbraucht er nur 8,0 Liter Kraftstoff pro 100 km, entsprechend 187 Gramm CO2/km.

Beim Top-Benziner, dem 3.0 TFSI, verdichtet ein Kompressor die Ansaugluft – er steigert die Effizienz und die Performance. Der Dreiliter-V6 kommt auf 220 kW (300 PS) bei 5250 – 6500 1/min und stellt ein Drehmoment von 440 Nm von 2.900 1/min bis 4.500 1/min parat. Der Kompressormotor, der in Europa fest an die S tronic und den quattro-Triebstrang gekoppelt ist, verleiht dem 5-türigen Coupé die Performance eines Sportwagens.

Der Standardsprint ist in 5,6 Sekunden erledigt, bei 250 km/h endet der Vortrieb im Begrenzer. Der Normverbrauch beschränkt sich auf 8,2 Liter pro 100 km, respektive 190 Gramm CO2 pro km.

Der 3.0 TDI steht in 2 Varianten zur Wahl. In der stärkeren von ihnen gibt der große Diesel, der von Grund auf neu entwickelt wurde, 180 kW (245 PS) von 4.000 bis 4.500 1/min sowie 500 Nm Drehmoment ab, das Drehmoment liegt im Bereich von 1.400 bis 3.250 1/min an. Die S tronic und der quattro-Antrieb sind auch hier Serie. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 6,5 Sekunden, die Spitze liegt bei abgeregelten 250 km/h. Die Effizienz überzeugt: Im Mittel genügen 6,0 Liter pro 100 km, ein CO2-Äquivalent von 158 Gramm pro km.

Noch besser schlägt sich auf diesem Feld die zweite Ausführung des 3.0 TDI – die etwas später folgt. Seine Leistung beträgt im Drehzahlbereich von 3.750 bis 4.500 1/min 150 kW (204 PS). Mit Frontantrieb und dem stufenlosen Automatikgetriebe multitronic spielt er seine Effizienz aus: 139 Gramm CO2 pro km, und ein Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter pro 100 km, sind bahnbrechende Werte. Der frontgetriebene A7 Sportback beschleunigt mit dem neuen Effizienz-TDI in 7,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 235 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Beim 3.0 TDI mit 150 kW (204 PS) sind die Steuerzeiten der Nockenwellen, der Turbolader und die Common Rail-Anlage – mit 2.000 bar Einspritzdruck – gezielt auf geringen Verbrauch ausgelegt. Im Zusammenspiel mit dem Frontantrieb erzeugt der V6-Diesel 400 Nm Drehmoment. Die Leistung steht durchgängig von 1.250 bis 3.500 1/min zur Verfügung. Beim quattro-Antrieb sind es 450 Nm, die von 1.250 bis 3.500 1/min bereitstehen.

Kraftübertragung

Ein Teil der wegweisenden Effizienz des Audi A7 Sportback geht auf das Konto der Getriebe. Audi liefert 2 unterschiedliche Technologien. Die multitronic leitet die Kräfte auf die Vorderräder, die Siebengang S tronic ist mit dem permanenten Allradantrieb quattro gekoppelt.

Beide Getriebetypen zeichnen sich durch geringe innere Reibung und hohen Wirkungsgrad aus. Mit ihrer weiten Spreizung sind sie für hohes Fahrtempo lang übersetzt. Sie sind in das Thermomanagement des Motors eingebunden und können auf die prädiktiven Streckendaten des Navigationssystems zugreifen. Sowohl bei der multitronic als auch bei der S tronic liegt das Differenzial vor den Kupplungen, also direkt hinter dem Motor. So konnten die Entwickler die Vorderachse weit vorn platzieren – das macht den Radstand länger und die Verteilung der Achslasten gleichmäßiger.

Das stufenlose Automatikgetriebe multitronic, für den Einsatz im A7 Sportback intensiv überarbeitet, lässt den Motor stets im Bereich seines optimalen Wirkungsgrads arbeiten. Im Fahralltag besticht es durch seine geschmeidige Arbeitsweise. Für ein sportliches Fahrerlebnis hält es ein Sportprogramm und einen manuellen Modus mit 8 festen Fahrstufen bereit. Der Fahrer kann die Stufen, ebenso wie bei der Siebengang S tronic, mit dem Wählhebel oder optional mit Wippen am Lenkrad wechseln.

Audi A7 SportbackDie 7-Gang S tronic vereint den Komfort einer Automatik mit der Effizienz eines manuellen Getriebes. Der Schaltvorgang erfolgt durch den Wechsel zweier getrennt arbeitender Kupplungen, die unterschiedliche Gänge bedienen. Er dauert nur wenige Hundertstelsekunden und erfolgt so komfortabel, dass man ihn kaum wahrnimmt. Neben der manuellen Ebene stehen zwei vollautomatische Programme bereit.

Der neue quattro-Antrieb

Beim permanenten Allradantrieb quattro präsentiert der A7 Sportback jene neue Evolutionsstufe, die jüngst im Hochleistungscoupé RS 5 Premiere feierte. Der neue quattro-Antrieb sorgt für überlegene Stabilität und Traktion – mit ihm fährt der Audi A7 Sportback der heckgetriebenen Konkurrenz am Kurvenausgang spielend davon.

Seine zentrale Komponente ist das so genannte Kronenrad-Mittendifferenzial. Es kann die Verteilung der Momente zwischen Vorder- und Hinterachse besonders schnell und breit variieren; bei Bedarf strömen bis zu 70% nach vorn und bis zu 85% nach hinten. Die Standard-Auslegung ist mit der Relation 40:60 sportlich heckbetont. Das neue Differenzial baut kompakt und leicht.

Das Kronenrad-Mittendifferenzial arbeitet serienmäßig mit der ebenfalls neuen radselektiven Momentensteuerung zusammen. Das elektronische System kann auf jedes der vier Räder gezielt zugreifen. Wenn ein kurveninneres Rad bei dynamischer Gangart zu stark entlastet wird, wird es ganz leicht, fast unmerklich abgebremst, noch bevor Schlupf auftritt.

Als optionale Ergänzung liefert Audi das Sportdifferenzial – ein Hightech-Achsgetriebe, das die Kräfte aktiv zwischen den Hinterrädern verteilt. Beim Anlenken oder Beschleunigen in der Kurve strömen die Momente überwiegend zum kurvenäußeren Rad und drücken so das Auto in die Kurve hinein. Das System wirkt jeder Tendenz zum Unter- oder Übersteuern schon im Ansatz entgegen und verleiht dem großen fünftürigen Coupé ein Maximum an Dynamik und Fahrpräzision.

Fahrwerk

Der Audi A7 Sportback vereint den souveränen Komfort einer Luxuslimousine mit dem Handling eines sportlichen Coupés – dank seines aufwändigen Fahrwerks. Alle Lenker und viele weitere Bauteile sind aus Aluminium gefertigt, die Spur ist mit 1,64 m vorn und 1,63 m hinten breit. Die Fünflenker-Vorderachse und die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse sorgen für überlegene Fahr- und Komforteigenschaften.

Die elektromechanische Lenkung des A7 Sportback ist völlig neu entwickelt. Ihre Servounterstützung orientiert sich an der gefahrenen Geschwindigkeit. Das Lenkgefühl ist präzise und feinfühlig, die Übersetzung mit 15,87 sehr direkt. Die neue elektromechanische Servolenkung arbeitet hocheffizient, weil sie bei Geradeausfahrt keine Energie aufnehmen muss; Sie spart insgesamt bis zu 0,3 Liter. Die Lenkung arbeitet eng mit dem optionalen Assistenzsystem Audi active lane assist zusammen.

Serienmäßig rollt der A7 Sportback mit einer komfortablen Stahlfederung vom Band. Ein optionales Sportfahrwerk mit 10 mm Tieferlegung ist ebenfalls im Angebot; die quattro GmbH offeriert ein nochmals strafferes Sportfahrwerk. Auf Wunsch liefert Audi auch eine Luftfederung mit vier elektronisch geregelten Stoßdämpfern. Die adaptive air suspension präsentiert sich neu entwickelt – an der Vorderachse arbeiten Federbeine, im Heck getrennte Luftfedern und Dämpfer.

Das System stellt die Höhenlage der Karosserie auf drei verschiedenen Niveaus ein, je nach Geschwindigkeit und Wunsch des Fahrers. Auf der Autobahn legt es die Karosserie tiefer – das erhöht die Stabilität und senkt den Kraftstoffverbrauch.

Audi A7 SportbackEin weiteres Highend-Feature im Audi A7 Sportback ist das Fahrdynamiksystem Audi drive select. In seiner Serienversion bindet es das Automatikgetriebe, die elektromechanische Servolenkung und die Motorsteuerung ein. Der Fahrer kann die Arbeitsweise dieser Komponenten in den 4 Stufen comfort, auto, dynamic und individual steuern. Optional lassen sich weitere Bausteine integrieren – die adaptive air suspension, quattro mit Sportdifferenzial und das adaptive light.

Der Audi A7 Sportback hat eine leistungsstarke Bremsanlage. Alle Scheiben sind innen belüftet. Das 5-türige Coupé rollt auf großen Rädern – auf 18-Zöllern aus Leichtmetall; ihre Reifen der Dimension 255/45 verfügen über eine Druckkontrolle. Daneben stehen Räder in den Formaten 19 und 20 Zoll zur Wahl. Letztere auf Wunsch verchromt, in 2 Farben gehalten beziehungsweise teilweise oder ganz poliert. Alle Reifen sind im Rollwiderstand optimiert, wahlweise haben sie Notlaufeigenschaften.

Ausstattung

Der Audi A7 Sportback rollt mit einer reichen Serienausstattung an den Start. Erwähnt seien nur die Komfortklimaautomatik, das schlüssellose Starten über die Engine-Start-Stop-Taste, das Multifunktions-Lederlenkrad im 4-Speichen-Design, die Xenon Scheinwerfer, die LED-Heckleuchten, das MMI Radio mit dem 6,5 Zoll-Monitor, die elektromechanische Parkbremse, die elektrische Heckklappe, die 18 Zoll-Leichtmetallräder und eine Akustik-Frontscheibe. Das Sicherheitspaket ist mit je 2 Front-, Seiten- und Kopfairbags, 4 Gurtstraffern und dem integralen Kopfstützensystem lückenlos.

Um den Komfort weiter zu steigern, stehen zahlreiche Sonderausstattungen bereit. Unter ihnen sind das Head-up Display, ein Parkassistent, eine Tempolimitanzeige, eine 4-Zonen-Klimaautomatik, eine Standheizung, eine Dämm-/Akustikverglasung, ein beheizbarer Lenkradkranz, eine elektrisch einstellbare Lenksäule, ein Sonnenrollo für die Heckscheibe, 2 Ambientelichtpakete, eine Servoschließung für die Türen, ein Garagentoröffner und der Komfortschlüssel für den schlüssellosen Fahrzeugzugang. Auch die Sitz-Varianten sind first class – vom elektrisch einstellbaren Komfortsitz mit Heizung, Kühlung und Massage bis zum Sportsitz. Ein Ablagepaket schafft Ordnung.

Bei der Entwicklung der Komfortklimaautomatik wurde die Strategie von Audi, effiziente Klimasysteme anzubieten, um den Kraftstoffmehrverbrauch der Klimaanlage bzw. deren CO2-Emission zu minimieren, konsequent fortgesetzt. Der Kältekreislauf des neuen Audi A7 Sportback zählt zur neuesten Generation und bietet marktführende Performance.

Für Liebhaber des Besonderen hat Audi viele individuelle Features vorbereitet – ein Lederpaket, diverse feine Dekoreinlagen, eine schwarze Fenster-Optik und ein S line Sportpaket, das den Innenraum in Schwarz taucht. Es ist mit einem straffen Sportfahrwerk, 19 Zoll-Rädern, Sportsitzen und einem speziellen Lederlenkrad kombiniert. Ergänzend steht das S line Exterieurpaket mit Retuschen am Außendesign zur Wahl. Das Programm Audi exclusive hält viele weitere Vorschläge bereit.

Lichttechnologie

Die Lichttechnologie ist eine besondere Stärke von Audi. Für den A7 Sportback mit Xenon plus-Scheinwerfern steht das Audi adaptive light mit der gleitenden Leuchtweitenregulierung zur Wahl. Die Top-Version sind die LED-Scheinwerfer; mit Fernlichtassistent, der selbsttätig zwischen Fern- und Abblendlicht wechselt.

Im Fahrwerksbereich stellt die Marke ebenfalls attraktive Technologien zur Wahl. Es sind dies quattro mit Sportdifferenzial als Ergänzung des permanenten Allradantriebs quattro, die Luftfederung adaptive air suspension und ein Räderprogramm, das bis zum Format 20 Zoll reicht.

Auch bei den Assistenzsystemen liegt das große fünftürige Coupé auf dem jüngsten Stand der Technik. Audi offeriert den Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger, das Sicherheitssystem Audi pre sense in verschiedenen Ausbaustufen, die adaptive cruise control mit Stop & Go Funktion, die Tempolimitanzeige, den Audi side assist und den Audi active lane assist. Selbst das Einparken wird durch 3 Ausbaustufen erleichtert – mit klassischer Sensorik, mit Rückfahrkamera und im System Parkassistent mit selbsttätiger Einparkfunktion.

In Sachen Navigation und Kommunikation steht das Bediensystem MMI in 3 optionalen Versionen ohne und mit Navigation zur Wahl. Dazu kommen ein Bluetooth-Autotelefon o­nline, 3 Soundsysteme, ein TV-Modul, ein DVD-Wechsler und ein Tuner für digitalen Radioempfang.

Audi startet die Auslieferung des Audi A7 Sportback im Herbst. Sein Grundpreis wird 51.650 Euro betragen.


 

Audi A7 Sportback (2010) - Technische Daten

 
Fahrzeugklasse:Obere Mittelklasse
Leistung:220 kW / 300 PS
Hubraum:2995 cm3
0-100 km/h:5,6 s
Höchstgeschwindigkeit:250 km/h
Drehmoment:440 Nm
Verbrauch:8,2 Liter
Schadstoffklasse:Euro 5
Abmessungen (LxBxH):4969 x 1911 x 1420 mm
Leergewicht:1770 kg
Basispreis:Ab 51.650 Euro
 Für das technische Datenblatt wurde, soweit möglich, die Basisausführung zugrunde gelegt.


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