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Thema: Motorsport


Suzuki Pilot Niki Schelle glänzt auf regennassen Pisten

Suzuki Saarland RallyeDie Saarland Rallye, der fünfte von acht Läufen zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) 2004, war so ganz nach dem Geschmack von SUZUKI Pilot Niki Schelle. Zwar musste der Bayer im privat eingesetzten SUZUKI IGNIS SUPER 1600 auf den super schnellen Asphaltstrecken erst die leistungsstärkere Konkurrenz ziehen lassen, nach einsetzendem Regen spielte Schelle dann jedoch seine ganze Klasse aus und stürmte nach vorn. Dabei fuhr er nicht nur zweimal die schnellste Zeit in der hart umkämpften Super-1600-Klasse, sondern tauchte sogar einmal auf dem dritten Gesamtrang hinter WM-Pilot Armin Schwarz im World Rally Car und Sandro Wallenwein, der wie Schwarz einen allradangetriebenen Gruppe-A-Boliden bewegte, auf.

Am Ende der sehenswerten Fahrt belegte das von der SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH unterstützte Duo Schelle/Becker hinter den Gaststartern Pieter Tsjoen/Eddy Chevalier sowie der Citroën-Werksmannschaft Sven Haaf/Michael Wenzel den dritten Rang in der Division. In der Deutschen Super-1600-Meisterschaft konnte das SUZUKI Privatteam an den amtierenden Meistern Mohe/Kachel vorbeiziehen und belegt hinter Haaf/Wenzel Tabellenplatz zwei.

"So darf es immer laufen", freute sich Niki Schelle, SUZUKI Fahrer und Teamchef in Personalunion, im Ziel des mit 16 Wertungsprüfungen über 208,22 Kilometer längsten DRM-Laufes. "Erst hatte ich Bedenken, dass wir auf diesen Powerstrecken nicht ganz mithalten können. Aber als draußen der Regen kam, ging in unserem SUZUKI die Sonne auf. Natürlich ist es ein schmaler Grat, bei solchen Bedingungen am Limit zu fahren, aber zum Rallyefahren gehört auch dies dazu." Schelmisch fügte der 37-jährige Kfz-Meister hinzu: "Wir sind einfach unser Tempo gefahren. Wenn die Konkurrenz langsamer machen muss, unterstreicht dies nur die Qualitäten unseres SUZUKI IGNIS SUPER 1600 und seiner Besatzung ...".

Auch Schelles 23 Jahre junge Copilotin Katrin Becker war vom Rallye-Wochenende begeistert: "Ein schöner Erfolg, den wir mit dem Glück der Tüchtigen nach Hause gebracht haben. Zur Erinnerung: Nach unserem zweiten Rang bei der Sachsenring-Rallye habe ich gesagt, wenn es schwierig wird ist Niki eine Bank. Und wenn es bei der Saarland-Rallye regnet fährt er uns auf Tabellenplatz zwei. Ein Mann ein Wort, so darf er weitermachen."

Beim zweiten Lauf des SUZUKI IGNIS Rallye Cups "powered by KKL" gewannen die Saarländer Michael Fröhlich/Thomas Kalbitzer die erste Tageswertung. Auf der getrennt gewerteten zweiten Etappe siegten die Polen Adam Bezlapowicz/Karol Zurek.

Saarland-Rallye, Ergebnis Super-1600-Wertung:

  • 1. Pieter Tsjoen/Eddy Chevalier (Renault Clio Super 1600) in 2:02.39,3 Std. (Gaststarter außerhalb der DRM Wertung)
  • 2. Sven Haaf/Michael Wenzel (Citroën Saxo Super 1600) + 59 Sek.
  • 3. Niki Schelle/Katrin Becker (Suzuki Ignis Super 1600) + 1.18 Min.

Stand Super-1600-Meisterschaft:

  • 1. Haaf/Wenzel, 40 Punkte.
  • 2. Schelle/Becker, 21.
  • 3. Mohe/Kachel, 20.
  • 4. Rotter/Berdi, 14.
  • 5. Anders/Pfeifer 7.

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