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Thema: Messen


Renault GT-Studie Trezor auf dem Pariser Autosalon

Renault TrezorMit der spektakulären Studie Trezor präsentiert Renault auf dem Pariser Mondial de l’Automobile einen besonders sportlichen Entwurf, der die klassische Silhouette eines Gran Turismo auf völlig neue Weise interpretiert. Die emotionale Linienführung greift die aktuelle Renault Formensprache auf, entwickelt sie behutsam weiter und erlaubt damit einen Ausblick auf das zukünftige Design der Marke. Merkmale der rein elektrischen GT-Studie Trezor mit 260 kW/350 PS sind das intelligent gestaltete Innenraumkonzept, das personalisierbare Multimediasystem und der autonome Fahrmodus. Weiteres Highlight auf dem Renault Messestand (Halle 1, Stand 431) ist die Europapremiere des oberhalb des Kadjar angesiedelten SUV Koleos. Zu den Merkmalen der Modellneuheit gehören das kraftvolle Design, der variable All Mode 4x4 I-Allradantrieb und das großzügig bemessene Platzangebot. Zum Marktstart im Frühjahr 2017 wird auch die luxuriöse Spitzenversion Koleos Initiale Paris erhältlich sein, die mit exklusiver Optik und umfassender Komfortausstattung Zeichen in ihrer Klasse setzt.

Die spektakuläre GT-Studie Trezor verkörpert die nächste Evolutionsstufe des aktuellen Renault Designs, das mit dem dynamischen Concept Car DeZir 2010 seine Publikumspremiere feierte. Seit dem Marktdebüt des aktuellen Clio 2012 fließt die sinnliche, spannungsvolle Formensprache in alle Serienmodelle der Marke ein.

"Renault bietet eine vollständig erneuerte und deutlich erweiterte Fahrzeugpalette, bei der sich jedes Modell durch seinen eigenständigen Charakter auszeichnet", erklärt Laurens van den Acker, Senior Vice President of Corporate Design bei Renault. "Mit dem Trezor setzen wir die konsequente Weiterentwicklung fort und starten gleichzeitig ein neues Kapitel im Lebenszyklus. Die neue Studie ermöglicht einen Ausblick darauf, wie die zukünftigen Renault Fahrzeuge aussehen könnten. Als Fazit könnte man es French Design vereint mit dem Motto ?Easy Life’ nennen", so van den Acker weiter.

Rassige GT-Silhouette kombiniert mit futuristischem Materialmix


Bereits im Stand signalisiert der Renault Trezor mit seinen klassischen Gran Turismo Proportionen Dynamik: Bei einer Gesamtlänge von 4.700 mm bietet der sportliche Zweisitzer mit einem Radstand von 2.776 mm komfortable Platzverhältnisse im Innenraum. Die großzügige Spurbreite (vorne 2.048 mm, hinten 2.106 mm) betont die dynamische Auslegung des Elektrosportlers. Auch die niedrige Gesamthöhe von lediglich 1.080 mm verweist auf den sportlichen Anspruch der Studie.

Die emotionale Trezor Formsprache mit den ausgeprägten, muskulösen Schulterpartien setzt das aktuelle Renault Design ebenso konsequent fort wie die Fahrzeugfront mit dem eigenständigen Markengesicht. Bestimmendes Element ist der hinterleuchtete, zentral positionierte Rhombus, den ein schmales, durchgehendes Leuchtband mit den Scheinwerfern verbindet. Die Leuchtsignatur umschließt die weit außen positionierten Kühlluftöffnungen und greift die markentypische C-Form auf, die als unverwechselbares Designmerkmal modellübergreifend bei der aktuellen Renault Palette zum Einsatz kommt.

Zur glatten, satiniert glänzenden Anmutung der Frontpartie bilden die modellierten, mit einem hexagonalen Muster überzogenen Flächen des Hecks einen spannungsvollen Kontrast, der den sportlichen Charakter zusätzlich verstärkt. Die in Wabenform gehaltenen Kühlluftöffnungen auf der lang gestreckten Motorhaube zitieren die Heckgestaltung zusätzlich. Öffnen sich die zentral positionierten Klappen bei höherem Kühlbedarf, entsteht der Eindruck, als würde der Renault Trezor "tief durchatmen".

Aerodynamische GT-Silhouette mit modernen Akzenten


Die durchgehend rot gehaltene Panoramascheibe bietet nahezu einen 360-Grad-Rundumblick. Sie kontrastiert mit der silberglänzenden Metallic-Lackierung und dient gleichzeitig als verbindendes Stilelement zwischen den unterschiedlich gestalteten Oberflächen an Front und Heck.

Das schräg auslaufende Heck bildet das dynamische Gegenstück zur Frontpartie. Bestimmendes Merkmal ist ebenfalls ein durchgehendes Leuchtband zwischen den schmalen Rücklichtern. Der mittig sitzende, rot hinterleuchtete Rhombus scheint über dem Fahrzeugheck zu schweben und ist bei Dunkelheit auch aus größerer Entfernung als Renault Markenzeichen zu erkennen. Die aufwändig gestaltete Leuchtarchitektur in rotem Laserlicht verleiht dem Trezor eine unverwechselbare Lichtsignatur und erzielt vor allem beim Bremsen einen einzigartigen visuellen Effekt.

Die straffe GT-Silhouette des Renault Trezor trägt auch entscheidend zur exzellenten Aerodynamik der Studie bei. So beträgt der Widerstandsbeiwert lediglich 0,22 Cx. Der tiefe Schwerpunkt und die geringe Bodenfreiheit sorgen für neutrales und sicheres Fahrverhalten.

Hightech-Interieur mit Bediensystem der nächsten Generation


Bereits der Zugang zum Innenraum gestaltet sich beim Renault Trezor äußerst spektakulär: Fahrzeugdach, Panoramascheibe und die Motorhaube schwingen als Einheit elektrohydraulisch nach oben. Die niedrige Fahrzeughöhe erlaubt den Verzicht auf Türausschnitte – Fahrer und Beifahrer nehmen Platz, indem sie über die Seitenflanken steigen. Als Hommage an die Automobilhistorie zitiert der Renault Trezor damit auch klassische Rennwagen, deren Fahrzeugkorpus ebenfalls eine geschlossene Einheit bildete. Den Einstieg erleichtern dabei die automatisch zurückschwenkenden Kopfstützen.

Der spannungsvolle Mix aus klassischen Elementen und ausgeprägtem Hightech-Charakter setzt sich im Innenraum der Studie nahtlos fort. Blickfang im ganz in rotem Leder gehaltenen Interieur ist die weit nach vorne gezogene Armaturentafel aus rotem Holz. Sie ist das Ergebnis einer Partnerschaft mit KEIM-cycles, dem renommierten französischen Spezialisten für hölzerne Fahrradrahmen. Zusammengesetzt aus feinen Lagen Eschenholz, bietet der Instrumententräger die gleiche Widerstandsfähigkeit wie moderne Kompositmaterialien. Gleichzeitig bleibt die organische, warme Holzstruktur erhalten.

Das perfekt in den großzügigen Vorbau integrierte Bauteil enthält zwei Gepäckfächer, die jeweils einen maßgeschneiderten und mit Lederriemen gesicherten Reisekoffer aufnehmen – eine weitere Hommage an ebenso sportliche wie komfortable GT-Reisewagen der Vergangenheit.

Personalisierbares Bedienkonzept für autonomes Fahren


Der Fahrer steuert den Renault Trezor über ein rechteckig geformtes Lenkrad mit drei integrierten Bildschirmen. Den zentral positionierten Rhombus flankieren zwei Touchpads, über die sich Funktionen wie Tempomat, Lautstärke und Telefonie steuern lassen.

Der großformatige Bildschirm in L-Form erlaubt einen Ausblick auf zukünftige Anzeigetafeln der Marke. Der durchgehende Farbbildschirm vereint die klassischen Armaturen hinter dem Lenkrad mit dem Multimediasystem und verstärkt den Cockpitcharakter. Die gestochen scharfe, kontrastreiche Bildwiedergabe erfolgt mittels modernster OLED-Technik (Organic Light-Emitting Diode). Der aus besonders bruch- und kratzfestem Gorillaglas gefertigte, leicht gebogene Bildschirm ist trotz der geringen Materialstärke äußerst robust und neigt sich dem Fahrer zu – beste Voraussetzungen für exzellente Übersicht.

Sobald der Fahrer Platz nimmt, startet eine personalisierte Begrüßungszeremonie. Im Anschluss erfolgt ein kompletter Fahrzeugscan, um alle Funktionen zu prüfen. Sobald das Smartphone des Fahrers identifiziert ist, werden die individuellen Einstellungen in das Multimediasystem übernommen. Auf diese Weise lassen sich alle Funktionen des persönlichen Endgerätes über den Hauptbildschirm steuern und verwalten.

Die GT-Studie Trezor verfügt über die nächste Evolutionsstufe des Renault MULTI-SENSE Systems und bietet drei Fahrmodi: Neutral, Sport und Autonom. Damit verweist das Concept Car auch auf die zukünftige "Eyes-off/Hands-off"-Technologie zukünftiger Serienmodelle. Ab 2020 möchte Renault sicheres, automatisiertes Fahren zum erschwinglichen Preis für alle Kundenkreise anbieten.

Elektromotor und zwei Batterien für souveräne Fahrleistungen


Das rein batteriebetriebene Antriebskonzept des Renault Trezor unterstreicht die Expertise von Renault in der Elektromobilität: Der kraftvolle Elektromotor trägt die Gene des Monoposto-Aggregats in sich, mit dem das Renault e.dams Team in den vergangenen zwei Jahren die FIA Formel E-Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte.

Der 260 kW/350 PS starke Elektromotor entwickelt ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmetern und ermöglicht den Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als vier Sekunden. Seine Kraft bezieht der Motor aus zwei Batterien, die jeweils über ein eigenes Kühlsystem verfügen. Für zusätzliche Frischluft sorgt der variable Kühllufteinlass auf der Motorhaube.

Auch bei der Rückgewinnung von Bremsenergie profitiert der Trezor vom Renault Know-how in der Formel E. Die RESS-Technologie (Rechargeable Energy Storage System) gehört ebenfalls zu den Innovationen aus dem Formel E-Sport.

Das Antriebspaket des Renault Trezor ermöglicht eine maximale Reichweite von 300 Kilometern. Dank der Schnellladetechnik stehen nach rund zwei Stunden 80 Prozent der Ladekapazität zur Verfügung. Die auf der linken Fahrzeugflanke eingelassene analoge Ladeanzeige im Stil einer klassischen Tankanzeige signalisiert das Ladeniveau.

Optimal ausgewogene Fahrzeugarchitektur


Zur dynamischen Performance des Renault Trezor trägt auch die ausgewogene Gewichtsverteilung bei. Je eine Batterie ist in den Vorderwagen und in das Heck integriert, was sich positiv auf den niedrigen Schwerpunkt auswirkt.

Die dynamischen Fahrleistungen der GT-Studie sind auch Resultat des kompromisslosen Leichtbaus: Das Chassis besteht aus einer Karbonzelle, während an Front- und Heckpartie ein Stahlrohrrahmen zum Einsatz kommt. Die mit der Motorhaube eine Einheit bildende Dachkonstruktion ist ebenfalls aus leichtem Karbon gefertigt. Dadurch beträgt das Gesamtgewicht des Renault Trezor lediglich 1.600 kg.

Die groß dimensionierten Räder betonen zusätzlich den dynamischen Charakter des jüngsten Renault Concept Cars: Vorne kommen beim Trezor maßgeschneiderte 21-Zoll-Räder von Continental zum Einsatz, an der Hinterachse 22-Zoll-Pneus. Markantes Merkmal sind die optisch zweigeteilten Laufflächen. Als Kontrast zu der schwarzen, profilierten Lauffläche umschließt ein profilloser, leuchtend roter Streifen die Reifenaußenseite.

Neuer Koleos: Luxuriöses SUV mit Topausstattung Initiale Paris


Das erstmals in Europa gezeigte SUV-Modell Renault Koleos setzt Zeichen in seiner Klasse: Die Karosserie des 4,67 m langen Topmodells bestimmen straffe, muskulöse Linien im Stil der Coupé-Limousine Talisman. Unverwechselbare Stilelemente sind das markante Renault Markengesicht und Chromleisten, die von den Scheinwerfern ausgehen und sich über die gesamte Länge der Kotflügel ziehen. Die Hauptscheinwerfer selbst sind je nach Ausstattung in lichtstarker und langlebiger Voll-LED-Technik verfügbar. Hinzu kommen typische SUV-Merkmale wie die Schutzbeplankung der Türen, große Räder im Format bis 19 Zoll und die Dachreling aus Aluminium. Darüber hinaus zeichnet sich der neue Koleos durch den variablen All Mode 4x4 I-Allradantrieb, das wegweisende On-Board-Infotainment und das großzügig bemessene Platzangebot aus. Das SUV-Modell glänzt mit üppigen Raumverhältnissen für die Passagiere und einem Gepäckraumvolumen von bis zu 1.690 Kubikdezimetern bei umgeklappter Rücksitzbank.

Koleos Initiale Paris: Exklusiver Stil und höchster Komfort


Die Highend-Version Koleos Initiale Paris kommt ebenfalls im Frühjahr 2017 auf den Markt. Bereits äußerlich ist das Topmodell an der exklusiven Metallic-Lackierung in Amethyst-Schwarz und den 19-Zoll-Leichtmetallrädern "Initiale Paris" zu erkennen.

Im Innenraum des Koleos Initiale Paris setzen hochwertige Polster und Verkleidungen in grauem Nappa-Leder sowie das Lederlenkrad Akzente. Dazu kommen beheizbare, elektrisch einstellbare 6-Wege-Sitze für Fahrer und Beifahrer sowie Sitzheizung für die Fondplätze.

Multimediasystem Renault R-LINK 2 mit 8,7-Zoll-Touchscreen


Die Topausführung Koleos Initiale Paris verfügt über das Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 mit hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Touchscreen. Zusätzlich zum berührungssensiblen Kapazitiv-Bildschirm lässt sich das System auch per Sprachsteuerung oder Lenkradfernbedienung steuern. Das Renault R-LINK 2 ist individuell konfigurierbar, so dass einmal abgespeicherte persönliche Einstellungen und oft genutzte Funktionen sofort zur Verfügung stehen. In das Gerät ist ein leistungsfähiges Navigationssystem mit 3-D-Darstellung von Gebäuden integriert.

Die Liste der Komfortelemente für den Koleos umfasst außerdem das Soundsystem von BOSE. Insgesamt zwölf Premium-Lautsprecher sorgen für einen raumfüllenden Klang in Surround-Qualität. Hinzu kommt der Easy Park-Assistent, der das SUV-Modell nahezu autonom ein- und ausparkt.

Moderne Fahrerassistenzsysteme steigern Sicherheit


Top-Komfort geht im neuen Koleos einher mit vorbildlicher Sicherheit. Davon zeugt die breite Auswahl an Fahrerassistenzsystemen auf Basis modernster Radar-, Kamera- und Ultraschalltechnik. Hierzu zählen Sicherheitsabstand-Warner, Notbremsassistent, Müdigkeitserkennung und Toter-Winkel-Warner. Hinzu kommen Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und Fernlichtassistent. Als weiteres System ist der adaptive Tempopilot verfügbar.


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