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Thema: Autoratgeber


Reparaturen am Auto

· Besonders riskant sind alle Arbeiten an der Bremsanlage. Die häufigsten unfallursächlichen Mängel betreffen Bremsleitungen, Bremsbeläge, Bremsflüssigkeit, Bremssattel/-zylinder und Bremsscheibe/-trommel. Oft werden falsche verlegte Bremsleitungen, die später durchscheuern, und undichte Verbindungen registriert. Als höchst bedenklich sind auch Arbeiten an der Lenkung einzustufen. Hier genügt ein kleiner Reparaturfehler, und ein Crash ist programmiert.

· Auch Reparaturen am Fahrwerk sind Sache des Fachmanns. Nach unsachgemäßer Montage ereignen sich immer wieder schwere Unfälle, etwa, weil ein Auto ein Rad verlor, sich ein Federbein löste, oder das Fahrzeug wegen einer fehlenden Anschlagscheibe ausbrach.

· Wer sich mit dem Airbag nicht auskennt, läuft Gefahr, den Luftsack unbeabsichtigt auszulösen und sich dabei schwer zu verletzen. Und er riskiert, bei einem Unfall nicht geschützt zu sein. Selbst Fachleute benötigen dafür eine Spezialausbildung. Ähnlich verhält es sich mit der Elektronik

· Für den Laien sind auch Schweiß- und Montagearbeiten an tragenden Karosserieteilen tabu. Bei einem Unfall hängt die Sicherheit der Insassen z.B. davon ab, ob beschädigte Quer- und Längsträger sowie Crashboxen fachgerecht ausgetauscht bzw. instandgesetzt wurden.

· Auch an Motor und Getriebe können kleine Fehler böse Unfälle auslösen. In einem Fall brach ein Fahrzeug brach aus, weil die Hinterachse wegen Ölmangel im Differenzial blockierte.

· Veränderungen am Fahrwerk sowie derAnbau von Teilen wie Anhängekupplungen, Spezialschalldämpfern, Sportlenkrädern und Spoilern verlangen den Fachmann. Außerdem muss das Fahrzeug danach vom Sachverständigen abgenommen werden.


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