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Thema: Auto & Geld


Österreich-Maut: Kombination aus Pickerl und Jahreskarte spart Geld

Wer ein österreichisches Jahrespickerl besitzt und während eines Jahres häufig auf einer der Sondermautstrecken Arlbergtunnel, Brenner-, Tauern- und Pyhrnautobahn unterwegs ist, sollte sich laut ADAC für diese Strecken eine Jahreskarte direkt an der entsprechenden Mautstelle kaufen. Statt der 87 Euro, die eine Jahreskarte sonst kostet, sind dann nur 47 Euro zu zahlen. 40 Euro werden auf die 72,60 Euro teure Jahresvignette angerechnet.

Diese Vergünstigung gibt es nur, wenn der perforierte Abschnitt der Jahresvignette (diesen Abschnitt auf der Trägerfolie deshalb unbedingt immer aufheben) vorgelegt wird. Die Jahresmautkarte ist ab Ausstellungsdatum ein Jahr gültig und sowohl an die Strecke als auch an das Autokennzeichen gebunden. Pro Jahresvignette –überall beim ADAC erhältlich – kann nur eine ermäßigte Jahreskarte erworben werden.

Am Beispiel Brennerstrecke ist ersichtlich, wie viel Geld Vielfahrer mit einer Jahreskarte sparen können: Das Ticket für die einfache Strecke auf der Brennerautobahn kostet acht Euro. Legt man den Preis der ermäßigten Mautkarte zugrunde, ist bereits nach der dritten Hin- und Rückfahrt jede weitere Passage gratis.

Autofahrer, die eine Jahreskarte haben, können die Hauptmautstellen der oben genannten Strecken ohne anzuhalten passieren. Sobald sie in die eigens an der Mautstelle eingerichtete Videomaut-Abfertigungsspur einfahren, wird das Autokennzeichen identifiziert und sie haben freie Fahrt. Die Benutzung der Videomaut-Spur ist nur für Pkw ohne Anhänger möglich.


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