Skoda Auto unterstützt zwei Privatteams bei der Rallye WM 2006

¦koda Auto hat zwei Partner für die künftige WM-Zusammenarbeit ausgewählt. Einer davon kommt aus der Tschechischen Republik, einer aus Österreich. Ein tschechisches Privatteam mit dem Tschechischen Meister Jan Kopecký an der Spitze wird im Rahmen der Rallye WM zehn der elf Läufe auf europäischem Boden mit dem aktuellen Fabia WRC 05 bestreiten. Das österreichische Red Bull ¦koda Team wird ebenfalls zwei Fabia WRC bei zehn Rallyes entsprechend den Bestimmungen der neuen "Manufacturer 2"-Regeln einsetzen. Diese erlauben sowohl privaten als auch offiziellen Teams eine reduzierte Anzahl Starts innerhalb der insgesamt 16 Veranstaltungen der WM.

Das Red Bull ¦koda Team wird vom Österreicher Raimund Baumschlager und seinem Baumschlager Rallye & Racing Team (BRR) gestellt. Als einer der beiden Fahrer steht bereits der 21jährige Österreicher Andreas Aigner fest. Aigner hat in der vergangenen Saison erste Erfahrungen in der Rallye-WM als Mitglied des Red Bull Junior Teams gesammelt. Ein zweiter Fahrer mit internationaler Erfahrung wird in Kürze bekannt gegeben. ¦koda Motorsport wird beide Teams gleichermaßen unterstützen und Fabia WRC als Einsatzautos sowie Ersatzteilpakete zur Verfügung stellen.

Während der gesamten Saison werden beide Partner technische Unterstützung erhalten. Außerdem wird entsprechendes Servicepersonal bei den Rallyes mit dabei sein. Daneben unterstützt ¦koda Motorsport die Aktivitäten verschiedener europäischer ¦koda Importeure bei deren nationalen Rallye-Aktivitäten.

Zitate Detlef Wittig, Vorstandsvorsitzender von ¦koda Auto: "Wir haben sehr intensiv über unsere künftige Beteiligung an der Rallye-Weltmeisterschaft nachgedacht, und wir glauben, dass dies die kosteneffektivste Art ist, um die Präsenz der Marke in der Meisterschaft beizubehalten. Ich bin zuversichtlich, dass beide Partner ausgezeichnete Botschafter für ¦koda Auto in der kommenden Saison sein werden."

Harald Ludanek, Vorstand für Forschung und Entwicklung von ¦koda Auto: "Die technische Verbesserung des Fabia WRC 05 war gegen Ende der Saison deutlich sichtbar, aber die Leistung von Technik, Team und Besatzungen war nicht gut genug, um gegen die Konkurrenz Erfolg zu haben. Die Diskussionen in der FIA über die künftigen Regeln sind ein weiterer Grund, weswegen wir beschlossen haben, eine Partnerschaft mit jungen und talentierten Fahrern wie Jan Kopecký und Andreas Aigner über ihre jeweiligen Privatteams einzugehen. Wir werden auch weiterhin die Meisterschaft und ihre Regeln beobachten und zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob wir als Werksteam zurückkehren oder nicht."