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Thema: Info & News


4x4 Eco Challenge in Südafrika

15 Tage durch Südafrika, von Süd nach Nord, von West nach Ost und wieder zurück – durch faszinierende, wildreiche Savannenlandschaften und ausgemergelte Landstriche, vorbei an glühend heißen Sanddünen oder kahlen Felsformationen, von Ozean zu Ozean: Die fünfte "4x4 Eco Challenge" auf der südlichen Hälfte der Welthalbkugel verlangte ihren Teilnehmern in diesem Jahr eine Menge ab. Alle Offroad-Fahrzeuge waren mit Wrangler-HP-Reifen von Goodyear ausgerüstet, und trotz einer Gesamtstrecke von 6.000 Kilometern unter härtesten Einsatzbedingungen gab es unterwegs insgesamt nur einen einzigen Reifenschaden zu beklagen.

Zahlreiche Fahrer hatten sich beworben, um bei einem Event dabei zu sein, das in dieser Art einzigartig ist. Die 4x4 Eco Challenge bietet ihren Teilnehmern eine ungewöhnliche Kombination aus wissenschaftlicher Forschung, Schulung des Umweltbewusstseins und Offroad-Driving. Sie ist weltweit das größte Ereignis ihrer Art und wurde initiiert von Gerhard Groenewald, einem über die Grenzen Südafrikas hinaus bekannten Umweltschützer. Ihr Ziel ist es, SUV-Halter im verantwortungsvollen Fahren offroad zu schulen und gleichzeitig Umweltprojekte in Südafrika zu promoten, die so öffentliches Interesse auf sich ziehen.

120 Fahrerteams erhielten die Chance, sich auf dem Goodyear-Gelände in Klipbokkop, dem größten Offroad-Testcenter der südlichen Hemisphäre, und vier weiteren von Goodyear anerkannten Trainingscentern Südafrikas für die Challenge zu empfehlen. In mehreren Ausscheidungsrunden wurden dann die Finalisten der 6.000-Kilometer-Tour ermittelt. Dabei standen Fahrtests im tückischen Sand der Kalahari-Wüste ebenso auf dem Programm wie Navigations-Prüfungen, die Abfrage von Reifenwissen, medizinische Grundkenntnisse in Notfällen oder ökologische Prüfungsfragen. Zehn Crews hatten am Ende die Nase vorn und durften sich samt Begleittross auf die atemberaubende Reise durch Südafrika machen. Begleitet von Reptilienforschern erfüllten sie dabei unterwegs Aufträge des South African Natural Biodiversity Institute (SANBI), so wurden beispielsweise verschiedene Eidechsenarten erfasst und aufgezeichnet.

Ihr Können beweisen mussten sich auf dem anspruchsvollen Streckenprofil der Challenge nicht nur die Fahrer, sondern auch die Reifen. Ob auf glatten und nassen Straßen, auf scharfkantigen, mit Gesteinsbrocken übersäten Schotterpisten, im trügerischen Sand, in hohen Dünen oder auf geteerten Highways – der Wrangler HP von Goodyear hatte reichlich Gelegenheit sich als zuverlässiges Multitalent für den Offroad-Einsatz auszuzeichnen. Gerhard Groenewald, Initiator der 4x4 Challenge, hält das Engagement von Goodyear für wegweisend: "Im Sponsorship für unser Projekt zeigt sich das Verantwortungsbewusstsein des Unternehmens für den respektvollen Umgang mit der Natur". Für Gordon Murdock, Goodyears Managing Director in Südafrika, ist das Engagement ein weiterer Baustein "in einer Reihe von Projekten mit einer ähnlichen Ausrichtung, die den Öko-Tourismus fördern und die Landschaften Südafrikas auch nachfolgenden Generationen bewahren sollen."


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