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Thema: Motorsport


Farnbacher-Racing startet beim 24-Stunden-Rennen in Daytona

Porsche-Rennteam Farnbacher-RacingDas fränkische Porsche-Rennteam "Farnbacher-Racing" startet beim legendären 24-Stunden-Rennen in Daytona im Januar 2006.

Mit Dirk Werner, Dieter Quester, Toto Wolff und Phillip Peter startet Farnbacher-Racing am 28. Januar 2006 beim wichtigsten 24-Stunden-Rennen der USA in Daytona. Mit der Mischung aus jungen und erfahrenen Fahrern gilt die Truppe mit ihrem Porsche 997 GT3 Cup als schlagkräftige Mannschaft für den Klassiker in Florida. Man will den Erfolg des Vorjahres wiederholen.

Der Mythos "Rolex 24h of Daytona". Die besten Sportwagenfahrer aus aller Welt, die Vielfalt an Automobilherstellern, spektakuläre Unfälle, packende Zweikämpfe und natürlich die Rolex-Uhr, die den Gewinnern verliehen wird, zeichnen das Langstreckenrennen von Daytona-Beach aus. Dieses Jahr geht das Team rund um den erfolgreichen fränkischen Porscheteamchef Horst Farnbacher in Zusammenarbeit mit Red Bull an den Start. Weitere 50 Teams sind gemeldet. Letztes Jahr war auch Schauspielergröße Paul Newman am Start.

Die Fahrer: Dirk Werner (24), einer der besten Porsche-Supercup Piloten der letzten zwei Jahre. Die Österreicher Toto Wolff (34) und Phillip Peter (36), zwei Sportwagenspezialisten aus der FIA GT. Und der erfahrene Racer aus Wien Dieter Quester (66), der schon unzählige Rennen bestritt und gewann. Quester: "Es wird Zeit, dass wir endlich unsere Rolex-Uhren abholen. Dazu ist ein Sieg notwendig – und den sollten wir mit Farnbacher-Racing und dieser Fahrerbesetzung schaffen!"

Der Rennwagen, der in den Nudeltopf geschickt wird, ist ein 400 PS starker Sechszylinder Porsche 997 GT3 Cup Grand Am aus der aktuellen Porsche-Supercup-Serie, der durch sein sequenzielles Getriebe und der Kohlefaser-Bremsanlage (ohne ABS) zum Titelanwärter gehört.

Horst Farnbacher ist optimistisch: "Mit dieser Mannschaft und dem Auto werden wir die Leistung des Vorjahres wiederholen. Diese Rennen hat für uns höchste Priorität." Aber das wird nicht leicht, denn unter der Porschearmada kämpfen auch noch die Werksfahrer von Pontiac, BMW und Ferrari um den Klassensieg in der GT-Class.

Im Jahr 2005 hat das Team beim ersten Auftritt gleich mit einem 3-Runden-Vorsprung zum zweitplatzierten den Sieg geholt. In diesem Jahr hat Farnbacher- Racing schon sein Engagement nach Amerika erweitert. Man hat dort eine eigene Firma in Connecticut nahe New York. In der Saison 2005 startete das Racingteam in der amerikanischen SCCA Speed-World-Challange mit Wolf Henzler und konnte dort durch viele Siege glänzen. Zu Hause in Europa erntete Farnbacher-Racing zahlreiche Siege in den Porsche-Serien.

Die größten Erfolge von Farnbacher-Racing waren unter anderem das 24-Stunden-Rennen in Daytona 2005 und Platz 1 in den Porsche-Markenpokalen Carrera Cup und im Supercup im Jahr 2003.


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