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Thema: Versicherung


Flottenversicherung mit All-Risk-Deckung

Für Unternehmen mit Fahrzeugflotten bietet die AXA Versicherung jetzt eine neue Flottenversicherung an, die besonders kleinen und mittleren Flotten viel bietet. Wesentliches Merkmal ist ein umfassender Versicherungsschutz, der beispielsweise den Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit einschließt. Das Versicherungspaket kann mit speziellen Bausteinen, etwa einer All-Risk-Deckung statt einer Vollkaskoversicherung, ergänzt werden, die in dieser Form im Markt bislang einzigartig ist. Weitere mögliche Leistungen: eine GAP-Deckung (auch für LKW und Zugmaschinen) und ein umfangreiches Risk-Management.

Die neue Kraftfahrt-Flottenversicherung gilt bereits für Kunden mit Fuhrparks ab sechs Kraftfahrzeugen und einem Nettobeitrag von 5.000 Euro jährlich. AXA, die im Markt der Flottenversicherer zu den fünf größten Anbietern gehört, will mit dem neuen Angebot Maßstäbe für das Kraftfahrt-Flottengeschäft setzen und zielt auf ein ertragsorientiertes Wachstum ab.

Trend zur umfassenden Absicherung: All-Risk-Deckung

In ihrer Form bislang einzigartig ist die All-Risk-Deckung, die AXA jetzt optional anbietet. Anders als bei der herkömmlichen Vollkaskoversicherung deckt dieser Baustein nahezu alle Schäden ab: auch in der Vollkasko nicht versicherte Schäden wie solche, die nicht durch einen Unfall entstanden sind (z. B. Lackschäden durch chemische Einwirkung), Schäden durch Marderbiss inklusive Folgeschäden unabhängig von der Fahrzeugart, Beschädigung oder Zerstörung der Reifen oder Unterschlagung. Ausnahmen gibt es nur wenige: zum Beispiel Schäden durch Abnutzung oder solche, die vorsätzlich herbeigeführt wurden. Uwe Hüholt, Abteilungsleiter Kraftfahrt-Flottengeschäft bei AXA: "Kunden profitieren bei dieser Versicherung durch ein Maximum an Deckung und sehr hoher Transparenz."

Mitversicherung grob fahrlässig verursachter Schäden

Ein wesentlicher Bestandteil der Basisdeckung ist der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit, den der Wettbewerb - wenn überhaupt - für kleinere Flotten nur vereinzelt anbietet. "Dabei ist genau diese Leistung für kleine und mittlere Flotten sehr wichtig", so Hüholt. Ausgeschlossen sind bei AXA nur die grob fahrlässige Ermöglichung des Diebstahls und Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Hüholt: "Der Trend geht ganz klar in Richtung Rund-um-Absicherung. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Wenn ein Unfall passiert, will der Kunde sicher sein, dass sein Schaden auch gedeckt ist."

Der Tarif der Flottenversicherung wird individuell ausgehandelt und ist für den Kunden leicht zu überschauen: mit einem einheitlichen Flottenbeitragssatz für alle Fahrzeuge über alle Risiken und Sparten hinweg. Auch bei Neuzugängen bleibt das Tarifniveau einheitlich und der Kunde behält den Überblick. Ein weiterer attraktiver Baustein ist die Bonus-/Malusregelung, bei der Großschäden völlig unberücksichtigt bleiben, sodass der Kunde trotz Großschaden einen Bonus ausgezahlt bekommen kann. Außerdem erhält der Kunde eine Beitragssenkung von fünf Prozent, wenn sein jährlicher Nettobeitrag über 10.000 Euro beträgt und die Schadenquote in zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils unter 50 Prozent lag. Somit hat der Kunde eine feste Größe mit der er bei gutem Schadenverlauf rechnen kann.

GAP-Deckung: Wichtig für Leasing-Fahrzeuge

Mit dem neuen Flottenprodukt ist es möglich, für PKW, Lieferwagen, LKW und Zugmaschinen auch eine GAP-Deckung abzuschließen: Die Versicherung ersetzt dann bei einem Totalschaden oder Verlust des versicherten Fahrzeugs die Differenz zwischen der Restleasing-Forderung (ohne Zinsen) und dem Wiederbeschaffungswert abzüglich einer Selbstbeteiligung und bei Totalschaden dem Restwert.

Risk-Management

Für Kunden mit größeren Fuhrparks bietet AXA ein umfangreiches Risk-Management an: Ab einer Beitragsgrenze von 25.000 Euro kann der Kunde das Risk-Internet nutzen, eine o­nline-Anwendung zur aktuellen Übersicht und Analyse der Schadenkosten. Für Flotten ab einem jährlichen Nettobeitrag von 50.000 Euro bekommt er eine regelmäßige intensive (kostenlose) Beratung durch einen Risk-Manager. Ab einem Nettobeitrag von 100.000 Euro erhält der Versicherte ein unentgeltliches Risk-Coaching. Dieses beinhaltet eine Ist-Analyse, das Aufzeigen von Lösungsansätzen sowie das Controlling der vereinbarten Maßnahmen. Darüber hinaus können Kunden ab einem Nettobeitrag von 50.000 Euro gegen Entgelt auch ein umfangreiches Risk-Programm individuell vereinbaren. Dabei werden beispielsweise Workshops mit den Fahrern durchgeführt. Das Risk-Management dient der Reduzierung der Unfallkosten, der erhöhten Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks und der Motivation des Fahrpersonals.


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