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Thema: Info & News


Volkswagen hat über 2 Millionen Fahrzeuge mit ESP verkauft

Das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP rettet allein in Deutschland jährlich 800 Autofahrern das Leben – meist ohne dass sie ahnen in welcher Gefahr sie schwebten. Damit ist der Schleuderschutz still und leise zu einem wichtigen Lebensretter neben dem Sicherheitsgurt oder dem Airbag aufgestiegen. Volkswagen hat weltweit seit 1998 bereits über zwei Millionen Fahrzeuge mit ESP auf Deutschlands Straßen geschickt. Als Pionier in Sachen aktive Sicherheit hat Volkswagen damit einmal mehr einen spürbaren Beitrag zur Vermeidung von Unfällen geleistet. In allen Modellen: im Fox optional und vom Polo aufwärts ist ESP serienmäßig enthalten. Im Golf, im Golf Plus, im Touran und im Jetta kommt neuerdings die zweite Generation ESP + Lenkimpuls zum Einsatz. Sie gibt dem Fahrer zusätzlich eine Lenkempfehlung und kann dadurch den Bremsweg um 10 Prozent verkürzen.

Vier von fünf Schleuderunfällen kann ESP gleich im Ansatz verhindern. Und wer bei Schleudergefahr nur an Herbst und Winter denkt mit heftigen Regenfällen, Eisglätte und Schnee unterschätzt die Gefahren gewaltig.

Peter M. kurvt im schönsten Sommerwetter entspannt über eine bergige Landstraße. Bei Tempo 100 steht hinter der nächsten Kurve plötzlich ein Reh auf der Straße. Für den Golf-Fahrer kein Problem: Bremsen, Lenken, Ausweichen sind eins. Der umsichtige Mann am Lenkrad umfährt das Hindernis elegant. Die beiden rechten Räder rollten einen Moment lang über den unbefestigten Seitenstreifen, die Reifen fanden auf dem lockeren Splitt kaum Grip. Eine brenzlige Situation: Bremsmanöver bei unterschiedlichen Reibwerten unter den Rädern können zu gefährlichen Schleuderunfällen führen. Eine Standardsituation auf der Straße, die beileibe nicht nur leichtsinnige Fahrer erleben. Eine Ölspur, Sand oder eine tiefe Pfütze – und in kaum mehr als einem Atemzug verkehrt sich angenehmer Alltag in Autofahrers Alptraum. Ein Seitenaufprall gegen einen Straßenbaum, eine Rutschpartie den nächsten Abhang hinunter, oder ein Überschlag können die Folge sein. Von einer Sekunde auf die andere schwebt Peter M. in Lebensgefahr. Sein Lenkrad ruckt leicht nach links, Peter M. folgt dem Hinweis intuitiv. Das Fahrzeug hat fix wieder festen Asphalt unter den Reifen. Peter M. ahnt von der Gefahr in der er schwebte nichts, registriert wahrscheinlich nicht einmal, dass das ESP-Symbol im Kombiinstrument kurz aufleuchtet. Der eingebaute Schutzengel-Plan hat das Fahrzeug trotz des Lenk- und Bremsmanövers, trotz unterschiedlicher Reibwerte ganz stabil in der Spur gehalten.

Die lebensrettende Idee verbirgt sich in einer kleinen Steuereinheit und sie ist kaum mehr als eine raffinierte Rechenaufgabe: Unermüdlich misst das System die Radumdrehungen und gleicht die Werte ab. Leichte Linkskurven, scharfe Rechtskurven erkennt das System aus dem Abgleich mit dem Einschlagswinkel der elektromechanischen Lenkung. Gibt es auffällige Abweichungen an einem der vier Räder, bremst das System dieses eine Rad gezielt und selbsttätig zurück. Ob der Golf im Geradeaus-Lauf oder ein Passat in der Kurve: Das effektive Schleuderschutz-Produkt ESP stabilisiert das Fahrzeug in seiner Spur. ESP + Lenkimpuls vermittelt mit seinem maximal drei Newtonmetern starken Drehmoment eine Lenkempfehlung, gerade so leicht, dass der Fahrer nicht erschrickt, aber so stark, dass er locker dem "Tipp" seiner Lenkung folgt.

Das Elektronische Stabilisierungs-Programm kann sogar noch mehr: Zum Beispiel das gefürchtete Schlingern bei der Fahrt mit einem Anhänger verhindern. Zur Gespannstabilisierung wird ESP aktuell schon im zugstarken Touareg, im Multivan sowie im neuen Passat angeboten.


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