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Thema: Neuheiten


Cleveres Raumkonzept des Golf Plus

Nie konnte ein Golf so gut einstecken wie der neue Golf Plus: Für die kleinen und großen Dinge des Alltags hält er bis zu 43 Fächer, Netze, Halter und Schubladen bereit. Längsverschiebbare Sitze mit umlegbaren Lehnen gibt es im Fond und auf der Beifahrerseite. Selbst die Höhe seines Kofferraums ist variabel. Jetzt trumpft das Multitalent der Golf-Familie in ganzer Bandbreite auf: Mit sieben Motoren, vier Getrieben und drei Fahrwerken.

Neu im Programm sind der bewährte 1,6-Liter-Saugrohreinspritzer mit 75 kW / 102 PS, der kräftige 2.0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 110 kW / 150 PS sowie eine neue Basisversion unter den Turbodiesel-Direkteinspritzern – der 1.9 TDI mit 66 kW / 90 PS. Die beiden Benziner sind auch mit einer Sechsstufen-Tiptronic erhältich, für die größeren Dieselmotoren ist ein Doppelkupplungsgetriebe (DSG) neu im Angebot.

Ob 75 PS-Basis oder die doppelt so leistungsstarke Topmotorisierung: Der Golf Plus bewegt, was in ihn passt – und das ist viel: bis zu 607 kg Zuladung erlauben sogar den Transport von Tresoren oder einer Hantelbankausrüstung. Werden dabei nur knapp mehr als 500 Liter Kofferraum benötigt, kann die Rücksitzbank in vorderster Position aufrecht stehen bleiben – solch ein Transport gelingt also auch mit fünf Insassen. Damit bei einer Vollbremsung die Ladung nicht die Insassen trifft, bietet Volkswagen stabile Verzurrösen für Spanngurte und für zwei Netze an: Eines als Trennnetz zwischen Vorder- und Rücksitzen, eines zur Befestigung am Kofferraumboden.

Eine ganz andere Situation ist der Transport verpackter neuer Möbel, etwa Kleiderschränke von 2,30 Meter Höhe. Diese flachen, aber sperrigen Kartons schluckt der Golf Plus ebenfalls, wenn die Beifahrersitzlehne flachgelegt wird. Die Ladung ragt gut verzurrt vom Armaturenbrett (Airbag abgeschaltet) bis zur Spritzwand des Kofferraums, der Kofferraumdeckel bleibt verschließbar. Je nach Breite der Kartons können hinten noch bis zu zwei Mitfahrer – mit Dreipunktgurten vorschriftsmäßig angeschnallt – sitzen.

Diese Eigenschaften eines Nutzfahrzeugs sind aber nur eine Stärke des Golf Plus. Sein Ablagesystem hilft, gerade die kleinen Dinge des Lebens klapperfrei im Auto zu ordnen: Der Regenschirm hat im Beinraum unter der Fondbank seinen festen Platz und ist dort jederzeit erreichbar. Getränke können im Handschuhfach oder im Fach der Mittelkonsole gekühlt werden, größere Flaschen bis 1,5 Liter Volumen finden in den vorderen Türen Platz, wo auch Atlanten sicher aufgehoben sind. Notebooks, Telespiele und Handys können in Taschen auf der Hinterseite der Vordersitzlehnen verstaut oder auf Klapptischen verwendet werden. Optional wird für die Rückwand der Mittelkonsole eine 230-Volt-Steckdose angeboten, mit der sich elektronische Geräte bis 150 Watt Leistungsaufnahme betreiben und deren Akkus aufladen lassen.

Und dann sind da noch die Parkkarten, Kugelschreiber, Brillen und ähnliches, die ganz plötzlich griffbereit sein müssen, etwa weil die Schranke den Weg versperrt oder die Sonne blendet. Für Parkkarten und Ausweise hat der Golf Plus direkt im Armaturenbrett ein Doppelsteckfach. Brillen? Kein Problem: Eine große Dachkonsole (nicht in Verbindung mit Schiebedach erhältlich) kann diese aufnehmen und hat außerdem noch Raum für CDs oder DVDs. Die Konsole ist vor allem dann unverzichtbar, wenn das Rear Seat Entertainment gewünscht wird - aus einem Fach im Himmel entfaltet sich ein Sieben-Zoll-Bildschirm, den ein DVD-Player in der Mittelkonsole bespielt. Auch Videokameras oder Telespiele können angeschlossen werden.

Mehr Golf also, für nicht wesentlich mehr Geld: Die Preisdifferenz zum Golf Trendline mit vier Türen und elektrischen Fensterhebern liegt auf dem deutschen Markt gerade mal bei 535 Euro, der Golf Plus 1.4 Trendline kostet damit 16.740 Euro.


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