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Thema: Motorsport


Fernando Alonso in Enstone

Fernando Alonso in EnstoneFernando Alonso stattete heute dem Renault F1-Workshop in Enstone einen Besuch ab, um sich bei seinen Ingenieuren über die Entwicklung des R24 zu informieren.

Auch nach der Saison bleibt Fernando Alonsos Terminkalender prall gefüllt: Statt nach dem Großen Preis von Japan in den wohlverdienten Urlaub zu entschwinden, bereiste der junge Spanier im Auftrag von Renault F1 die Welt. Zunächst absolvierte der 22-Jährige eine Promotion-Tour in Korea, bevor er am vergangenen Wochenende gemeinsam mit Jarno Trulli einige Demonstrationsrunden im Renault R23B auf den Straßen Moskaus drehte. Von der russischen Hauptstadt aus flog Alonso nach Valladolid zur dortigen Renault-Produktionsstätte, in der pro Jahr rund 290.000 Clio und mehr als 750.000 Motoren entstehen.

"Der Enthusiasmus der Menschen, denen ich bei diesen Gelegenheiten begegne, lässt mich diese Termine nicht unbedingt als Arbeit sehen“, erklärt Alonso. „Die Fans in Korea und Russland sowie die Renault-Mitarbeiter in Spanien haben mich immer sehr herzlich empfangen. Das Jahr war zwar anstrengend, aber bei dieser Begeisterung, die uns entgegen schlägt, wünschte ich fast, die Saison 2004 würde nächste Woche beginnen."

Mit den Vorbereitungen auf die kommende Weltmeisterschaft begann der Ungarn-Sieger jedenfalls bereits heute. „Ich habe mir das neue Auto im Windkanal angesehen“, so Alonso. "Ich kann natürlich nicht viel verraten, aber die Daten sehen sehr viel versprechend aus. Jeder Einzelne hier in Enstone arbeitet sehr hart, um alles rechtzeitig zu erledigen. Das Chassis wird bereits in naher Zukunft fertig sein. Und in knapp einem Monat beginnen wir schon wieder mit der Testarbeit. Eine richtige Pause bleibt uns also nicht..."


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