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Thema: Wirtschaft & Handel


DaimlerChrysler Omnibus baute weltweite Marktführerschaft aus

Der Geschäftsbereich DaimlerChrysler Omnibusse baute 2004 seine Position als Weltmarktführer mit einem Weltmarktanteil von 16% (Vj. 15%) für Omnibusse über 8t zulässigem Gesamtgewicht weiter aus. Bei leicht steigenden Gesamtmärkten konnte der Geschäftsbereich mit mehr als 32.800 verkauften Einheiten (Vj. 28 300) erneut eine überproportionale Absatzsteigerung von 16% gegenüber dem Vorjahr erzielen. Der Absatz von DaimlerChrysler Omnibusse setzte sich 2004 weltweit aus 12.030 Komplettbussen (Vj. 11.050) und 20.780 Fahrgestellen (Vj. 17.290) zusammen. Der Umsatz stieg deutlich um 12% auf 3,7 Milliarden Euro. Getragen wird diese positive Entwicklung vor allem durch das kontinuierlich weiterentwickelte Full-Line-Produktportfolio für den Stadt-, Überland- und Reiseverkehr sowie den Ausbau des globalen Vertriebsnetzes.

Wolfgang Diez, Leiter des Geschäftsbereichs DaimlerChrysler Omnibusse: "Wir haben in den vergangenen Jahren in neue Produkte investiert und kontinuierlich unsere Effizienz erhöht. All dies führte im Jahr 2004 zu einem überaus positiven Ergebnis, so dass unser Geschäftsbereich den internen Mindestverzinsungsanspruch des DaimlerChrysler Konzerns deutlich übertroffen hat. Mit innovativen Produkten für alle Kundenwünsche sowie unseren Inititiativen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sind wir auch für die Zukunft bestens gerüstet."

In Europa konnte DaimlerChrysler Omnibusse mit einer Absatzsteigerung von 11% auf 8.700 Einheiten am Marktwachstum der Region partizipieren. In Westeuropa steigerte DaimlerChysler Omnibusse seinen Absatz um 8% auf über 7.200 Einheiten (Vj. 6.700). Damit festigte der Geschäftsbereich seinen Marktanteil von 28,5% in Westeuropa. In Osteuropa konnte DaimlerChrysler Omnibusse einen Absatz von rund 1.500 Einheiten und damit fast 30% mehr als im Vorjahr verbuchen.

In der NAFTA-Region erreichte DaimlerChrysler Omnibusse in einem überwiegend stagnierenden Markt mit einem Absatzplus von 9% eine Steigerung auf 5.940 verkaufte Einheiten (Vj. 5.420) und einen Marktanteil von 34% (Vj. 30%). Eine äußerst positive Entwicklung verzeichneten 2004 die Fahrge-stellmärkte Lateinamerikas. Mit einer Absatzsteigerung von 24 % konnte DaimlerChrysler Omnibusse am Wachstum der Region überproportional partizipieren und verkaufte in Summe 13.800 Einheiten. In Brasilien – dem größten Absatzland der Region – waren es allein 8.400 Fahrgestelle und damit 14% mehr als im Vorjahr. Der Marktan-teil in Brasilien ereichte somit 54%. Mit einem Plus von 7% gegenüber dem Vorjahr hat DaimlerChrysler Omnibusse seine Marktführerschaft in der Region eindrucksvoll auf 49% ausgebaut.

Als unangefochtener Technologieführer trieb DaimlerChrysler Omnibusse auch 2004 die Entwicklung neuer Antriebstechnologien voran und setzte die Erprobung von Brennstoffzellen-Bussen in der Praxis fort. Im Mai vergangenen Jahres wurden in China Verträge unterzeichnet, nach denen ab 2005 auch auf Pekings Straßen drei Brennstoffzellenbusse fahren werden. Auch in die australische Metropole Perth wurden 2004 drei Mercedes-Benz Brennstoffzellen-Citaro ausgeliefert.

Zum Thema Sicherheit wurden auf der IAA Nutzfahrzeuge 2004 in Hannover in einem Mercedes-Benz Reisebus Travego zahlreiche innovative Assistenz- und Sicherheitssysteme wie beispielsweise Abstandsregel-Tempomat, Spurassistent und Dauerbrems-Limiter präsentiert. Zur Standardausrüstung von Omnibussen zählen heute bereits zahlreiche elektronische Sicherheitskomponenten, wie beispielsweise Anti-Blockier-Systeme (ABS), Antriebs-Schlupf-Regelungen (ASR) und der Einsatz des elektronischen Stabilitätssystems (ESP).

Positiv entwickelte sich im Jahr 2004 die Belegschaft des Geschäftsbereichs: DaimlerChrysler Omnibusse beschäftigt weltweit rund 17.500 Mitarbeiter, 700 mehr als im Jahr 2003. In Europa arbeiten derzeit rund 10.600 Mitarbeiter (Vj. 10.100), davon 8.000 in Deutschland (Vj. 7.800).

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen. Wörter wie "antizipieren", "annehmen", "glauben", "einschätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können/könnten", "planen", "projizieren", "sollten" und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Solche Aussagen sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in Europa oder Nordamerika, Veränderungen der Wechselkurse, Zinssätze und Rohstoffpreise, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber, höhere Verkaufsanreize, sowie ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwäg-barkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift "Risikobericht" im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler sowie unter der Überschrift "Risk Factors" im aktuellen Geschäftsbericht von DaimlerChrysler im Formular 20-F beschrieben, das bei der U.S. Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde) eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.


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