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Thema: Motorsport


Testfahrten von Mild Seven Renault F1-Team in Barcelona

Das Mild Seven Renault F1-Team setzte am Mittwoch auf dem "Circuit de Catalunya" seine Vorbereitungen auf den Formel 1-Saisonstart erfolgreich fort.

Wie bereits am Vortag bestimmten am Mittwoch Morgen die kalten Asphalt- und Außentemperaturen den Ablauf des Testprogramms, das entsprechend mit Langstrecken-Versuchen begann. Erst danach konnten sich die beiden Werkspiloten Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella wie geplant der Reifenwauswahl für den ersten WM-Lauf, der im australischen Melbourne über die Bühne geht, widmen. Obwohl das Fahrzeug des jungen Spaniers ebenso wie jenes seines italienischen Teamkollegen immer wieder von kleineren technischen Problemen heimgesucht wurde, konnten sie ihr Programm wie geplant abspulen. Dabei erzielten sie sowohl über kürzere als auch längere Distanzen in puncto Rundenzeiten und Reifenverschleiß viel versprechende Ergebnisse. Zu guter Letzt simulierte das Fahrerduo den neuen Zeitplan, der ab Beginn der neuen Saison die Rennwochenenden der Formel 1 bestimmt.

Die Testfahrten in Barcelona werden noch bis einschließlich Freitag fortgesetzt.

"Die kühlen Temperaturen heute Morgen haben uns erneut dazu gezwungen, unser geplantes Testprogramm etwas umzustellen", erläutert Christian Silk, der leitende Testingenieur des Renault F1-Teams. "Wir konnten nicht, wie beabsichtigt, sofort mit der Auswahl der Rennreifen für Melbourne beginnen. Doch wir haben reagiert und Langlaufversuche vorgezogen. Giancarlo und Fernando spulten dennoch die Auswahl der Michelin-Pneus für die ersten Saisonläufe wie vorgesehen ab. Mit den erzielten Ergebnissen und den gewonnenen Erkenntnissen sind wir sehr zufrieden. Zugleich simulierten wir erfolgreich den neuen Ablauf eines Grand Prix-Wochenendes. Wir haben Grund für Optimismus: Unser Renault R25 erweist sich sowohl am Beginn eines Turns als auch nach vielen Runden als gut ausbalanciert, zugleich schont das Auto seine Michelin-Rennreifen. Dies bedeutet, dass unsere Fahrer auch gegen Ende eines Grand Prix noch immer attackieren können."


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