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Thema: Info & News


ZDK für praktikable Diesel-Nachrüstlösung

Eine rasche Rußpartikel-Reduzierung ist nur erreichbar durch eine attraktive Nachrüstlösung für die über 9 Mio. bereits zugelassenen Diesel-Pkw. Mit dieser Feststellung reagierte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) auf die Pläne der Bundesregierung zur steuerlichen Förderung schadstoffarmer Dieselfahrzeuge.

Die Nachrüstung dürfe deshalb, so ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz, nicht geringer gefördert werden als der Erwerb schadstoffarmer Neufahrzeuge. Der angekündigte Förderbetrag von 250 Euro für die Nachrüstung decke selbst bei technisch einfacheren Nachrüstsystemen kaum die Hälfte der anfallenden Kosten. Um mit solchen einfachen Systemen auszukommen, müsse man die Grenzwerte bei der Nachrüstung zudem deutlich höher ansetzen als den Grenzwert für Neufahrzeuge von 5 mg/km. Im übrigen, so Koblitz weiter, müssten Bund und Länder ihren Streit über die Förderlast so schnell wie möglich beilegen, wenn das Projekt nicht zum Rohrkrepierer werden solle.


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