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Renault F1 Team präsentiert den neuen R25Zuverlässigkeit steht im Mittelpunkt Dank der frühzeitig – schon während der Saison 2003 – begonnenen Entwicklung des R25 geht Renault beim Saisonauftakt im australischen Melbourne mit zwei ausgereiften Fahrzeugen an den Start. Der R25 entstand parallel in den Renault F1-Kompetenzzentren Viry-Châtillon (Frankreich) und Enstone (Großbritannien). Die Zuverlässigkeit genoss bei der Entwicklung Priorität, denn eine der wichtigsten Regeländerungen für 2005 betrifft die Motoren: Ab der kommenden Saison müssen jeweils zwei Rennwochenenden mit demselben Triebwerk bestritten werden. Ein Austausch ist nicht erlaubt. Renault hielt deshalb an dem bewährten Konzept mit einem Zylinderwinkel von 72 Grad fest. Allein an der Entwicklung des V10-Aggregats mit der Bezeichnung RS25 waren rund 250 Spezialisten beteiligt. Weitere 470 Fachleute sind mit der Entwicklung und dem Bau des Chassis beschäftigt. Schnelles Fahrerduo am Start Mit Fernando Alonso (23) und Giancarlo Fisichella (32) ist 2005 eine schlagkräftige Fahrerkombination für Renault am Start. Der Spanier Alonso trug im vergangenen Jahr entscheidend dazu bei, dass Renault den dritten Platz in der Konstrukteurswertung erreichte. Alonso selbst belegte mit 59 Zählern Platz vier der Fahrer-WM. Der Pilot aus Oviedo blickt auf 50 Grand-Prix-Starts zurück. 2003 gewann er mit Renault den Großen Preis von Ungarn. Neu im Team ist der Italiener Fisichella, der auf eine neunjährige Karriere in der Formel 1 zurückblickt und zuletzt bei Sauber unter Vertrag stand. Mit 22 Punkten erzielte der Römer 2004 Platz elf in der Fahrerwertung. Sein bestes Resultat war der erste Platz beim Grand Prix von Brasilien 2003. Testfahrer des französischen Rennstalls bleibt der 27-jährige Franzose Franck Montagny. |
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