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Thema: Wirtschaft & Handel


Neues US-Automobil-Unternehmen: FISKER COACHBUILD

Henrik Fisker und Bernhard Koehler geben die Gründung von FISKER COACHBUILD bekannt, einem neuen Luxusfahrzeug-Unternehmen mit Sitz in Südkalifornien, das Märkte weltweit bedienen wird.

Das Ziel von FISKER COACHBUILD ist die Kombination von schönem Design mit der weltbesten existierenden Technik. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf die Konstruktion und Fertigung von exklusiven Highend-Sportwagen, die in einer limitierten Auflage von 150 Stück pro Design hergestellt und unter dem Markennamen Fisker verkauft werden.

Diese Highend-Sportwagen werden in Südkalifornien konstruiert und gefertigt und sind für weltweiten Vertrieb vorgesehen. Die Designs werden alle kreativen Anstrengungen von Fisker aus 15 Jahren Arbeit in der Automobilbranche erkennen lassen und auch eine Reihe dynamischer Elemente beinhalten. Koehlers 25 Jahre Erfahrung auf den Gebieten 3D-Entwicklung und Produktqualität werden eine nahtlose Verknüpfung von Design- und Fertigungsprozess garantieren.

Die erste öffentliche Enthüllung der neuen Designs ist für Ende des Jahres 2005 geplant. Potenzielle Kunden werden zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen, um das Interesse zu erkunden. Der Fertigungsbeginn ist für das zweite Quartal 2006 geplant.

"Wir sind hoch erfreut, dass wir endlich in der Lage sein werden, unsere Expertise und Kenntnisse auf dem Gebiet des Fahrzeugdesigns mit einem exquisit konstruierten Produkt unter Beweis stellen zu können", erläuterte Henrik Fisker, CEO von FISKER COACHBUILD. "Wir hoffen, dass wir mit Aufsehen erregenden Sportwagen, die durch unsere Designs bestechen, eine Nische auf dem Markt für Luxus-Sportwagen erobern werden. Für FISKER COACHBUILD dreht sich dabei alles um Emotionen und vorzügliches Design".

FISKER COACHBUILD ist ein in Privatbesitz befindliches Unternehmen, dessen Hauptanteile von den Gründern Henrik Fisker (Chief Executive Officer) und Bernhard Koehler (Chief Operating Officer) gehalten werden. Finanzielle Unterstützung erhielten beide dabei von einer Gruppe internationaler Investoren.

Henrik Fisker: Chief Executive Officer, FISKER COACHBUILD

Henrik Fisker war seit August 2003 als Direktor des Global Advanced Design Studios (CAPC) von Ford in Irvine im US-Bundesstaat Kalifornien tätig. Fisker hatte ausserdem die herausragende Position als Chefdesigner bei Aston Martin inne und war seit August 2001 Mitglied des Aufsichtsrates von Aston Martin.

Fisker zeichnete für das Design des Aston Martin DB-9 verantwortlich sowie für das Show-Car und bevorstehende Serienfahrzeug, den Aston Martin AM-V8 Vantage.

Ein weiterer Verantwortungsbereich von Fisker bei der Ford Motor Company umfasste seine leitende Stellung als Creative Director bei Ingeni - dem in London ansässigen Design- und Kreativitätszentrum der Ford Motor Company - vom 01. September 2001 bis zum 01. August 2003.

Bis zu seinem Wechsel zur Ford Motor Company und Aston Martin war der dänische Designer Präsident und Chief Executive Officer von Designworks/USA, einem Tochterunternehmen von BMW mit Hauptsitz in Newbury Park, Kalifornien, und einem europäischen Büro in München, Deutschland. Unter Fiskers Leitung entwickelte das Industriedesign-Unternehmen eine Vielzahl an Konzeptcars und Produkten für Unternehmen auf der ganzen Welt - einschliesslich Schreibtischsets, Handys, Fahrradsitze und Snowboard-Designs.

Vor seiner Ernennung zum Chef von Designworks/USA im Januar 2000 war Fisker Designer für die BMW AG, der Designzentrale von BMW.

Von 1992 bis 1997 entwickelte Fisker neben anderen Projekten das Aussendesign des Z07 Konzeptcars, das auf der Tokyo Motor Show 1997 präsentiert wurde, sowie das Aussendesign des im Jahr 1999 als Serienmodell eingeführten Z8 Roadster.

Von 1989 bis 1992 arbeitete Fisker als Designer bei der BMW Technik GmbH, dem richtungsweisenden Designstudio von BMW in München.

Henrik Fisker ist Absolvent des Art Center College of Design vom Jahr 1989.

Er wurde am 10. August 1963 in Dänemark geboren.

Bernhard Koehler: Chief Operating Officer, FISKER COACHBUILD

Bernhard Koehler war seit Januar 2004 als Director of Business and Operations des Global Advanced Design Studios (CAPC) von Ford in Irvine im US-Bundesstaat Kalifornien tätig. Sein Verantwortungsbereich beinhaltete dabei die Verwaltung und Zuordnung von Ressourcen, Entwicklung umfassender Arbeitspläne mit Zeitvorgaben und Kennziffern, Finanz- und Budgetplanung sowie Entwicklung einer Vision für den Geschäftsbereich Design für die Ford Motor Company in Nordamerika. Koehler war ausserdem für die Umsetzung und Kommunikation dieses Plans an die Programmteams, Zuliefererbasis und Vertriebshändler verantwortlich.

Koehler wurde im Mai 1964 in Deutschland geboren und ging schon früh seinem Interesse an Design nach. Unmittelbar nach Absolvierung der Handelsschule im Jahr 1980 begann Koehler seine berufliche Karriere bei der BMW AG im September 1980.

Im Jahr 1984 erwarb er einen Abschluss als Bildhauer und nahm im gleichen Jahr eine Arbeit bei BMW Design auf. 1989 gründete Koehler ein Ausbildungsstudio für Modellierungsverfahren und -technologien bei BMW und schulte bis 1997 junge Designtalente. Er war Leiter für zahlreiche Show-Car-Projekte wie dem Mini Monte-Carlo Konzeptfahrzeug und dem Beiwagen-Projekt für das BMW Motorradmodell "Cruiser".

Im Jahr 1997 zog Bernhard nach Los Angeles, Kalifornien, und übernahm die Position des Director of 3D Services bei Designworks/USA. Seine dortige Aufgabe umfasste die Integration und Implementierung der BMW Qualitätsstandards und die Einrichtung eines Hersteller- und Zulieferernetzwerkes. Im Jahr 1999 wurde Koehler zum Director of Operations bei Designworks befördert und war daraufhin für die gesamte Projekt- und Kapazitätsplanung verantwortlich.

Im Januar 2002 ging Bernhard nach London und nahm eine Tätigkeit als Director for New Business Development bei Ingeni auf, dem Designzentrum der Ford Motor Company. Sein dortiger Verantwortungsbereich beinhaltete die Ertragsziele des Designzentrums für die Ford Motor Company und andere Kunden. Zur gleichen Zeit war Koehler der verantwortliche Manager für Aston Martins Modellierung sowie die Geschäftsbereiche Design und Konzept, zu denen die Modelle DB-9 und AM-V8 Vantage gehörten.


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