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Thema: Wirtschaft & Handel


DaimlerChrysler steigert Pkw-Absatz in 2004 um 2,1%

Die DaimlerChrysler AG hat den weltweiten Absatz ihrer Pkw-Marken im Jahr 2004 um 2,1 Prozent auf 3.897.800 Einheiten (i.V. 3.816.700) gesteigert. Die Chrysler Group konnte sich 2004 überaus erfolgreich gegen den unvermindert hohen Wettbewerbsdruck auf dem amerikanischen Automobilmarkt behaupten und ist deutlich stärker als der Gesamtmarkt gewachsen: Die Nachfrage nahm weltweit um 3,5 Prozent auf 2.697.300 (i.V. 2.607.000) Fahrzeuge zu. Bedingt durch die Modellwechsel bei der Mercedes-Benz C-Klasse sowie beim SLK Roadster und der volumenstarken A-Klasse lagen die Verkäufe der Mercedes Car Group zum Jahresende 2004 mit 1.200.500 (i.V. 1.209.700) Pkw leicht unter dem Niveau des Vorjahres.

Produktoffensive der Chrysler Group gibt 2004 deutliche Absatzimpulse

Der weltweite Absatz der Chrysler Group mit den Marken Chrysler, Jeep und Dodge stieg 2004 um 3,5 Prozent auf 2.697.300 (i.V. 2.607.000) Einheiten. In den USA, dem größten und am härtesten umkämpften Automobilmarkt der Welt, nahm die Nachfrage nach Fahrzeugen der Chrysler Group um 3,8 Prozent auf 2.206.024 (i.V. 2.124.451) Einheiten zu, so dass sich der Marktanteil um 0,3 Prozentpunkte auf 12,8 Prozent erhöhte.

Mit der Einführung des innovativen "Stow ’n Go"-Sitzkonzeptes für die zweite und dritte Sitzreihe konnte die Chrysler Group ihre führende Marktposition im Minivan-Segment behaupten. Das exklusive Angebot hat wesentlich zur Absatzsteigerung von Chrysler in diesem wettbewerbsintensiven Segment beigetragen: In 2004 erhöhte sich die weltweite Nachfrage um 2,2 Prozent auf das Rekordniveau von 518.941 (i.V. 507,849) Einheiten. "Wir haben mit unserer Produktoffensive das Ziel erreicht, den Absatz der Chrysler Group in 2004 zu steigern", sagt Dr. Dieter Zetsche, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Chrysler Group. "Aufregende neue Fahrzeuge wie der Chrysler 300C und Innovationen wie das Stow ’n Go-Sitzkonzept in unseren Minivans haben Kunden in aller Welt für Fahrzeuge der Marke Chrysler begeistert. Der Absatz der Chrysler Group ist nunmehr im fünften Quartal in Folge gestiegen. Auch für 2005 sind wir gut aufgestellt, um weltweit weiter zu wachsen."

Neue Produkte beflügeln Absatz der Marke Chrysler

Die Marke Chrysler generierte 2004 das kräftigste Absatzwachstum: Im Jahresvergleich stieg die Nachfrage um 21 Prozent auf den Rekordwert von 733.869 (i.V. 606.603) Einheiten. Damit erzielte die Marke Chrysler das beste Jahr ihrer Firmengeschichte. Vor allem der neue Chrysler 300C hat sich auf Anhieb als Flaggschiff unter den Limousinen der Marke Chrysler positioniert. Zetsche: "Die weltweite Resonanz auf den Chrysler 300C ist hervorragend. Wir sind sehr erfreut über die vielen Auszeichnungen, denn sie spiegeln auch die Meinung unserer Kunden wider, dass wir mit dem 300C ein großartiges amerikanisches Auto auf die Straße gebracht haben."

Seit der Markteinführung wurden weltweit 120.857 Limousinen verkauft. In den USA erzielte der 300C im Jahr seiner Markteinführung auf Anhieb einen Marktanteil von 25 Prozent im Luxus-Segment. Der Chrysler Pacifica eroberte auch 2004 weltweit neue Kunden: Der Absatz stieg im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 98.493 Pkw. Zu diesem Wachstum haben vor allem die Einführung eines neuen Modells mit zwei Sitzreihen, eine preisliche Neupositionierung aber auch der höhere Bekanntheitsgrad des Fahrzeugs bei den Kunden beigetragen. Auch die übrigen Modelle der Marke Chrysler verzeichneten weltweit eine steigende Nachfrage: der Absatz des PT Cruiser erhöhte sich um 22 Prozent auf 148.842 Einheiten. Der Crossfire legte um 298 Prozent auf die Bestmarke von 22.680 Einheiten zu. Auch der Sebring übertraf mit 141.414 Auslieferungen das Vorjahresniveau.

Neuer Jeep Grand Cherokee kombiniert Off-Road-Vermögen mit hoher o­n Road-Leistung

Auf Grund des Modellwechsels beim Jeep Grand Cherokee im Herbst 2004 und des harten Wettbewerbs im Segment für Sports Utility Vehicles ging der Absatz der Marke Jeep 2004 um vier Prozent auf 543.441 Einheiten zurück. Gleichzeitig erhielt die Marke kräftigen Auftrieb durch die erfolgreiche Markteinführung des Jeep Wrangler Unlimited und den anhaltenden Erfolg des Jeep Liberty (Jeep Cherokee in Märkten außerhalb Nordamerikas), die beide ein Absatzplus verbuchten. "Die traditionelle Stärke von Jeep im Gelände wurde durch die Markteinführung des neuen Jeep Grand Cherokee konsequent fortgeführt und mit einer herausragenden Performance auf der Straße kombiniert", sagt Zetsche. "Die neuen Produkte werden unseren Kunden weiterhin die Kombination aus Off- und o­n-Road-Leistungen bieten, die sie von der Marke Jeep erwarten."

Die Erweiterung des Jeep-Modellangebots um den Wrangler Unlimited trug 2004 zu einem Anstieg der weltweiten Verkäufe dieser Baureihe um acht Prozent auf 89.043 (i.V. 82.156) Einheiten bei. Auf Grund des erweiterten Angebots im Jahr 2004 nahm die Nachfrage nach dem Jeep Liberty/Cherokee um drei Prozent auf 195.196 Einheiten zu. Weiteres Absatzpotenzial für den Jeep Liberty/Cherokee wird von den Modellwechseln beim Liberty/Cherokee Renegade und der Erweiterung der Motorenpalette um attraktive Dieselmotoren erwartet. Die Markteinführung des neuen Jeep Grand Cherokee mit HEMI®-Motor im Herbst 2004 gab dem Flaggschiff der Marke Jeep zusätzlichen Auftrieb. Wegen des Modellwechsels ging der weltweite Absatz des Jeep Grand Cherokee um zwölf Prozent auf 222.174 Einheiten zurück. Im Zuge der vollen Verfügbarkeit des neuen Jeep Grand Cherokee in 2005 und einer weiterhin hohen Nachfrage nach dem Jeep Liberty/Cherokee wird ein Anstieg der Verkaufszahlen der Marke Jeep erwartet.

Charger erweitert Portfolio der Marke Dodge

Der Absatz der Marke Dodge lag mit 1.419.170 Einheiten um ein Prozent unter Vorjahresniveau. Dies ist wesentlich auf Modelle wie den Dodge Neon, Dodge Intrepid und den Dodge Dakota zurückzuführen, die sich in einer fortgeschrittenen Phase des Produktlebenszyklus befinden. Darüber hinaus wirkte sich die Nachfrage nach dem Dodge Ram auf den Gesamtabsatz der Marke Dodge aus, die mit 474.470 Einheiten um fünf Prozent unter der Bestmarke des Vorjahres blieb.

Der Verkauf wurde durch den neuen Dodge Magnum angekurbelt, der seit seiner US-Premiere im Mai eine hervorragende Akzeptanz verzeichnet und bereits 41.414 Mal an Kunden ausgeliefert wurde. Durch die kühne Formgebung, den optionalen 5,7 Liter V8 HEMI Motor und weitere Innovationen erlangte der Dodge Magnum, der auf der Architektur des Chrysler 300 basiert, hohe Aufmerksamkeit auf dem nordamerikanischen Markt.

Der Dodge Durango verbesserte den weltweiten Absatz um 31 Prozent auf 150.246 (i.V.114.520) Einheiten. Mit einem kräftigen Plus von 427 Prozent auf 10.232 (i.V. 1.941) Fahrzeuge konnte der Dodge Sprinter seine Marktposition erheblich verbessern. Der Gesamtumsatz der Marke Dodge in Nordamerika erhielt kräftigen Auftrieb durch den Verkaufserfolg des Caravan/Grand Caravan Minivans.

Der Markt für Minivans, der vor über 20 Jahren von Chrysler begründet wurde, wird weiterhin von den Modellen Dodge Caravan/Grand Caravan der Chrysler Group dominiert. Das einzigartige "Stow ’n Go"-Sitz- und Ladesystem für den Minivan Chrysler Grand Voyager ist auch im Dodge Grand Caravan erhältlich. "Wir haben für die weitere Entwicklung der Marke Dodge ein stabiles Fundament gelegt", unterstreicht Zetsche. "Die Verkaufszahlen der Modelle Dodge Magnum, Dodge Durango und des Dodge Caravan Minivans zeigen uns, dass wir mit der Entscheidung, neue Produkte der Marke Dodge auf dem heimischen Markt einzuführen, auf dem richtigen Weg sind. Im laufenden Jahr planen wir zudem, die Marke Dodge auch außerhalb des amerikanischen Marktes zu etablieren."

Mit der Markteinführung des neuen Dodge Charger in diesem Jahr wird die Modellpalette von Dodge in Nordamerika um ein zusätzliches Modell erweitert. Der Dodge Charger basiert auf der Architektur des Chrysler 300 und des Dodge Magnum und wird als viertürige Limousine mit Hinterradantrieb und optionalem HEMI-Motor erhältlich sein. Zetsche: "Die Chrysler Group verkauft ihre Produkte mittlerweile in mehr als 125 Ländern weltweit. Da wir noch nicht in jedem dieser Märkte ein "Major Player" sind, sehen wir unser Ziel darin, mit der laufenden Produktoffensive unsere Marken zu stärken, bestehende Kunden zu binden und neue für unsere Marken zu begeistern."

Mercedes-Benz 2004 weltweit führend im E- und S Klasse-Segment – C Klasse übernimmt zur Jahresmitte weltweite Spitzenposition

Mit einem Absatz von 1.060.900 (i.V. 1.095.000) Pkw und einem Weltmarktanteil von rund 2,3 Prozent hat Mercedes-Benz die Position als meistverkaufte Premium-Marke der Welt 2004 behauptet. Dr. Eckhard Cordes, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Mercedes Car Group: "2004 war mit fünf Neuanläufen bei Mercedes-Benz ein Jahr der Weichenstellung. Die durchweg positive Kundenresonanz auf unsere neuen Modelle und die kräftigen Absatzsteigerungen der letzten Monate belegen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben." 2005 werde mit der neuen M und S Klasse sowie der neuen Sports Tourer Familie bestehend aus R- und B-Klasse die Basis für weiteres substanzielles Wachstum geschaffen, so Cordes.

Einen hervorragenden Start verzeichnete die neue A-Klasse, die stark dazu beigetragen hat, dass Mercedes-Benz den besten Dezember (105.600 Pkw; plus17 Prozent) in der Geschichte des Unternehmens erzielte. Seit der Markteinführung Mitte September 2004 wurden 52.700 Fahrzeuge an Kunden in Europa ausgeliefert. Die Hauptabsatzmärkte Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien trugen jeweils mit Bestmarken zur Positivbilanz der A-Klasse bei. Zusätzliches Absatzpotenzial bringt die Einführung der Rechtslenkervariante in den volumenstarken Märkten Großbritannien und Japan sowie die bevorstehende Markteinführung des Automatikgetriebes Anfang 2005.

Im C-Klasse Segment hat Mercedes-Benz bereits wenige Wochen nach Verkaufsfreigabe der neuen Generation der C-Klasse die weltweite Marktführerschaft übernommen. Insgesamt stieg die Nachfrage nach der C Klasse Familie um fünf Prozent auf rund 470.400 (i.V. 446.600) Einheiten.

Der Absatz des SLK Roadsters hat sich 2004 auf 52.100 Einheiten mehr als verdoppelt. Jüngster Beleg für die erfolgreiche Marktstrategie von Mercedes-Benz ist die neue CLS Klasse: Seit Verkaufsstart im Oktober 2004 wurden 6.700 Modelle des viertürigen Coupés ausgeliefert, das sind rund 30 Prozent mehr als für das Anlaufjahr erwartet.

Die Mercedes E-Klasse bleibt 2004 mit insgesamt 287.100 Einheiten das weltweit meistverkaufte Modell in der Oberklasse. Vor allem das T Modell trug 2004 mit einem Rekordabsatz von 53.900 Fahrzeugen zu dieser Erfolgsbilanz bei: Mit einem Weltmarktanteil von 37 Prozent beim T Modell und 31 Prozent bei der Limousine sind beide Varianten der E Klasse klare Marktführer im jeweiligen Segment.

Im letzten Jahr vor ihrem Modellwechsel hat die S Klasse die Spitzenstellung im Luxus-Segment klar gegen deutlich jüngere Wettbewerber behauptet. Mit 84.100 Auslieferungen und einem weltweiten Marktanteil von 35 Prozent ist die S-Klasse der Marke Mercedes Benz mit Abstand die weltweite "Nummer 1" im Luxus-Segment.

Trotz steigender Wettbewerbsintensität im Markt für Sport-Utility-Vehicles bleibt die Mercedes-Benz M-Klasse im achten Jahr seit Markteinführung erfolgreich. 2004 wurden weltweit 70.200 (i.V. 79.900) Einheiten abgesetzt. Seit 1997 haben sich damit insgesamt 623.500 Kunden für die M Klasse entschieden. Auch die Nachfrage nach der Mercedes Benz G Klasse, dem Klassiker unter den Geländewagen, blieb 25 Jahre nach Produktionsstart mit 6.600 (i.V. 7.000) Fahrzeugen auf hohem Niveau.

MBUSA verzeichnet elftes Rekordjahr in Folge

Getragen von einem Rekordzuwachs von 23 Prozent im Dezember blickt MBUSA 2004 auf das elfte Rekordjahr in Folge: Mit 221.600 Einheiten wurde der Vorjahreswert von 218.700 Pkw erneut übertroffen. Vor allem die Bestmarken der C Klasse (69.300 Pkw, plus fünf Prozent) und der E Klasse (59.000 Pkw, plus sechs Prozent) aber auch die Rekordnachfrage nach Coupés und Cabrios trugen 2004 wesentlich zur nachhaltigen Absatzstärke von Mercedes-Benz in den USA bei und machten Mercedes-Benz zur führenden Luxus Pkw-Marke in den USA. Beflügelt durch hohe Zuwachsraten im vierten Quartal setzte Mercedes Benz 2004 in Deutschland insgesamt 338.100 (i.V. 348.600) Pkw ab. In der deutschen Zulassungsstatistik belegt Mercedes-Benz als verkaufsstärkste Premium-Marke weiterhin den zweiten Platz mit einem Marktanteil von 11,2 Prozent.

In Westeuropa lagen die Verkäufe zum Jahresende 2004 mit 667.000 (i.V. 698.700) Einheiten modellwechselbedingt noch um knapp fünf Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Insbesondere von der Einführung der Rechtslenkerversion der A Klasse in Großbritannien werden in den kommenden Monaten deutliche Absatzimpulse ausgehen. In der Region Asien/Pazifik lieferte DaimlerChrysler 2004 insgesamt 88.400 (i.V. 92.400) Mercedes-Benz Pkw aus. In China einschließlich Hongkong stieg der Absatz um fünf Prozent auf das Rekordniveau von 11.500 Pkw.

Mit der Grundsteinlegung für die neue Fertigungsstätte von Mercedes-Benz Personenwagen in Peking haben die DaimlerChrysler AG und ihr langjähriger Partner Beijing Automotive Industry Holding Company (BAIC) im Dezember 2004 die Voraussetzungen für langfristiges Wachstum in China geschaffen. Mercedes-AMG, die Performance Division von Mercedes-Benz, setzte ihre Erfolgsfahrt 2004 fort: Weltweit wurden über 20.000 Einheiten abgesetzt. Die Hälfte aller AMG-Modelle wurde im Hauptabsatzmarkt USA an Kunden ausgeliefert.

Maybach und SLR setzen Standards in der Welt der Luxusautomobile

Die Marke Maybach hat sich 2004 in einem für die gesamte automobile Luxusklasse schwierigen konjunkturellen Umfeld gut behauptet: Im zweiten Jahr seit der Wiederbelebung der Traditionsmarke wurden rund 500 Maybach Limousinen an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Damit liegt der Anteil der Marke Maybach am weltweiten Gesamtabsatz des Segments bei über einem Drittel. Dr. Joachim Schmidt, im Geschäftsfeldvorstand der Mercedes Car Group verantwortlich für Vertrieb und Marketing: "Wir haben mit Maybach eine traditionsreiche Marke mit großer Strahlkraft erfolgreich neben Mercedes Benz etabliert. Nahezu jeder zweite Maybach wird in der Langversion mit einer Vielzahl an Extras bestellt. Dies zeigt uns, dass die Kunden unser einzigartiges Individualisierungsangebot für ein solitäres Fahrzeug zu schätzen wissen." Die Produktion des Supersportwagen Mercedes-Benz SLR McLaren wurde 2004 planmäßig hochgefahren. Insgesamt wurden 2004 weltweit rund 300 Fahrzeuge des auf 3.500 Einheiten limitierten Supersportwagens ausgeliefert.

smart steigert Auslieferungen an Kunden um 22 Prozent

Durch die im April 2004 eingeführte dritte Baureihe smart forfour verzeichnete die DaimlerChrysler Konzernmarke smart 2004 in allen Märkten deutliches Wachstum. Die weltweiten Kundenauslieferungen erhöhten sich 2004 um 22 Prozent auf 139.600 Pkw. Besonders erfreulich entwickelte sich die Nachfrage in Spanien (7.300, plus 64 Prozent), Frankreich (13.000 Pkw, plus 40 Prozent) und Großbritannien (11.900 Pkw, plus 34 Prozent). In Deutschland ist der Absatz trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen und eines stark rückläufigen Kleinwagensegments um 18 Prozent auf 48.800 Einheiten gestiegen. Mit 32.400 verkauften Pkw und einem Plus von zehn Prozent bleibt Italien weiterhin der wichtigste europäische Auslandsmarkt für smart.

Parallel zur Produktoffensive setzte das Unternehmen im Jahr 2004 auch seine Vertriebsoffensive fort. Das Vertriebsnetz wurde um die Märkte Kanada, Malaysia, Malta, Norwegen und Rumänien erweitert und umfasst mittlerweile 36 Länder. Vor allem die Markteinführung des smart fortwo cdi in Kanada markiert ein Highlight: Seit Markteinführung im Oktober wurden über 1.000 Modelle verkauft, deutlich mehr als ursprünglich erwartet. Bis zur Mitte des kommenden Jahres ist die Produktion des smart fortwo cdi bereits ausverkauft und mit Kundenanzahlungen hinterlegt. Die exklusive Design- und Ausstattungslinie BRABUS für die Baureihen smart fortwo und smart roadster erfreute sich großer Nachfrage. Die erstmals angebotenen BRABUS Varianten der roadster-Baureihe erzielten einen Anteil von zwölf Prozent am Jahresabsatz 2004 der Baureihe. Beim smart fortwo liegt der Anteil der BRABUS Linie wie schon im Vorjahr bei zwei Prozent des gesamten Baureihenabsatzes.


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