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Stolpe: "100 Jahre Führerschein"

"Eine qualifizierte Ausbildung in der Fahrschule und eine neutrale Prüfung auf hohem Niveau durch TÜV und DEKRA bilden das Rückgrat der Verkehrssicherheit", betonte Bundesminister Dr. Manfred Stolpe beim Festakt "100 Jahre Führerschein" am Dienstag in Berlin. Im Jahre 1904 hatte der "Dampfkessel-Überwachungs-Verein" in Hannover mit den ersten Fahrprüfungen begonnen. Der Bundesminister nahm dies zum Anlass, die Arbeit der Fahrerlaubnisprüfer von TÜV und DEKRA zu würdigen.

Stolpe bescheinigte den Prüfungsorganisationen nicht nur in qualitativer sondern auch in quantitativer Hinsicht ein hohes Niveau. Immerhin hätten sie allein im vergangenen Jahr mehr als 3,5 Millionen Fahrerlaubnisprüfungen abgenommen. Bei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung könne künftig auch an den Einsatz von Multimedia und PC-Technologie gedacht werden. Dabei müsse aber ein besonderes Augenmerk auf die entstehenden Kosten gerichtet werden. Denn: "Der Erwerb des Führerscheins muss auch weiterhin zu vertretbaren Kosten für alle Bürger möglich sein", stellte der Minister heraus.

"Wir können uns in Deutschland glücklich schätzen, über ein bewährtes System von Ausbildung und Prüfung zu verfügen. Beides - Ausbildung und Prüfung - bleiben für die Sicherheit auf unseren Straßen unverzichtbar", so Stolpe zu den Teilnehmern des Festaktes in Berlin.

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