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Thema: Motorsport


Erfolgreiches Saisonfinale: Skoda Sieg in der Lausitz

Skoda LausitzMit einem Gesamtsieg bei der ADMV-Lausitz-Rallye, dem letzten von acht Läufen der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM), beendeten Matthias Kahle und Peter Göbel auf ihrem ¦koda Octavia WRC die Saison 2004. Beide waren bereits als Meister nach Weißwasser angereist, nachdem sie sich - wie schon im Jahr 2002 - vorzeitig den Titel gesichert hatten. Auch das Rennen um die Markenmeisterschaft hatte ¦koda bereits vorzeitig für sich entschieden.

"Ich will hier Spaß haben und gewinnen", sagte Matthias Kahle vor dem Start der Rallye, und er setzte beide Vorsätze in die Tat um. Vom Start weg ging der gebürtige Görlitzer auf den Schotterstrecken seiner Heimatregion in Führung und hatte im Ziel schließlich mehr als zweieinhalb Minuten Vorsprung auf seinen Verfolger, den Dänen Kristian Poulsen (Toyota Corolla WRC). "Es macht auf diesen Wertungsprüfungen riesigen Spaß", freute er sich schon zur Halbzeit.

Das Fazit des fünffachen Deutschen Rallyemeisters im Ziel lautete schließlich: "Eine Super-Rallye, die Schotterprüfungen sind ein Traum, alles ist gut organisiert, und es sind viele Zuschauer hier. Das war ein gelungenes Saisonfinale." Etwas weniger glücklich agierten seine Markenkollegen Maik Stölzel und Thomas Windisch. Sie mussten ihren privaten Octavia WRC nach einem Kabelbrand auf der neunten Wertungsprüfung parken und fielen dadurch in der Meisterschaft vom dritten auf den vierten Platz zurück. Dagegen krönten der DMSB-Juniorpilot Markus Fahrner und sein Beifahrer Marcus Poschner die Saison mit einem weiteren Sieg in der neu geschaffenen Klasse für Serien-Diesel.

Mit dem von ¦koda Auto Deutschland zur Verfügung gestellten Fabia RS hatte er sich bereits eine Rallye vor dem Finale uneinholbar als bester Fahrer dieser Klasse profiliert. In der DRM erreichten Fahrner/Poschner insgesamt den sechsten Platz. Nikolaus Reichert, Motorsportchef bei ¦koda Auto Deutschland, spendete dem Nachwuchsfahrer für diese reife Leistung ein dickes Kompliment: "Als wir Markus Fahrner den Fabia RS zur Verfügung stellten, haben wir nicht einmal an einen Platz unter den Top Ten der Meisterschaft gedacht. Platz sechs ist ein phantastisches Ergebnis, das hätten wir nie erwartet."

Die Saisonbilanz für ¦koda Auto kann sich sehen lassen: Drei Autos der Marke waren bei dieser DRM eingeschrieben - alle drei platzierten sich unter den ersten sechs der Abschlusstabelle. Endstand der Deutschen Rallye Meisterschaft 2004 1. Kahle/Göbel ¦koda 370 Punkte 2. Gaßner/Schrankl Mitsubishi 257 Punkte 3. Haaf/Wenzel Citroen 221 Punkte 4. Stölzel/Windisch ¦koda 206 Punkte 5. Steudten/Fuchs Mitsubishi 194 Punkte 6. Fahrner/Poschner ¦koda 193 Punkte Endstand der Markenmeisterschaft 1. ¦koda 614 Punkte 2. Citroen 267 Punkte 3. Suzuki 175 Punkte


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