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Thema: Verkehr


Fahrradhelme

Die Bereitschaft von Kindern und Jugendlichen, einen Fahrradhelm zu tragen, ist in Deutschland dramatisch gesunken: Im Jahr 2002 trugen nur 32 Prozent der Kinder bis fünf Jahre einen Kopfschutz, 1999 waren es noch rund 85 Prozent. Bei Teenagern liegt diese Quote sogar unter zehn Prozent. Dieser senkt laut wissenschaftlicher Untersuchungen die Wahrscheinlichkeit einer Kopfverletzung um bis zu 65 Prozent.

Im Herbst sind überdies eine funktionierende Beleuchtung und gut sichtbare Kleidung wichtig für Radfahrer. Besonders Kinder werden in der trüben Jahreszeit leicht übersehen. Nasses Laub auf der Fahrbahn stellt ein zusätzliches Gefahrenpotenzial dar.

Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit: Mit dunkler Bekleidung sind Radfahrer bei schlechtem Wetter nur aus 25 Metern Entfernung zu sehen. Helle, reflektierende Schutzkleidung verbessert diesen Wert auf bis zu 150 Meter. Praktisch sind Anoraks oder Jacken mit ein- gearbeitetem Reflexmaterial. Auf vorhandene Kleidung können Reflexstreifen aufgenäht oder -gebügelt werden. Sinnvoll sind auch reflektierende Klettbänder, die am Arm und auf Knöchelhöhe befestigt werden können. Farben wie Weiß, Gelb, Orange oder Neonfarben stechen bei diesigem Wetter besonders hervor. Auch Schulranzen nach DIN-Norm und so genannte Blinkies zum Anklippen machen die Radler sicherer. Neben einer intakten Beleuchtung gehören auch Speichenreflektoren zur Ausrüstung.


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